Freitag, 31. Oktober 2008

Zu Halloween: Do the Monster Mash

Was sagt Dein süsses Monster über Dich?




What Your Cute Monster Says About You



You are a simply happy person. You still view the world with a childlike innocence.

You have an easy going attitude, and you value harmony. You love freely and inspire others to love.

You inner demon is frailty. You are easily beaten down by life.

People think you're cute because you are optimistic. Your outlook on life is charming.



(Danke für den Tipp ans Bloggediblog)

Halloween-Twittericons gibts bei FlipMyText.

Über eine (Twitter-) Brücke musst Du geh'n

Ja, ich habs getan. One small step for me, one giant step for identi.ca. Ich bin über die Twitterbrücke gegangen, genauer gesagt, diese. Kostet nix, dauert 20 Sekunden und funktioniert einwandfrei. Schade, dass ich umgekehrt die Antworten auf meine Tweets so nicht lesen kann, oder gibts da auch schon was, wovon ich nix weiss?

Ich bleibe übrigens bei meiner Einschätzung: mir gefällt Twitter einfach besser. Und auch die Einladung auf Kwippy von neulich überzeugt mich nicht von was anderem.

Blogger-Freikarten zur Xtopia in Berlin

Vom 19. bis 21.11. findet in Berlin Microsofts Xtopia statt. Bei Lori Grosland bekommen fünf interessierte Blogger Freikarten (bitte bis zum 3.11. eine Mail an Lori schicken, Adresse im Blog).

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Funky Mama! Yearbook Yourself!

Zwar krebse ich bei Facebook rum, da ich aber in keiner Gruppe bin, ist mir sowas wie YearbookYourself bisher erspart geblieben. Dann aber schrieb Sebastian Wieschowski einen Artikel darüber für die Welt, und daraufhin musste ich mich selbstverständlich auch mal verjahrbuchen. Die Anwendung als solche ist ganz einfach, man braucht nichts zu installieren. Lediglich ein geeignetes Foto sollte man zur Hand haben; das hatte ich nicht, darum gibts kein Fotoalbum von mir.

Man lädt also das Foto auf die Seite, fummelt ein bisschen mit den Einstellungen herum, bis es in den vorgegebenen Rahmen passt, und schon kann man sich mit schicken Frisuren aus den letzten 50 Jahren in Schwarzweiss bewundern. Menschen mit besonders grosser Schmerzgrenze laden sich dann ihr Album herunter und beehren ihre Freunde mit einer Kopie.

Also los: zeigt mir Eures, dann zeig ich Euch meins!

Montag, 27. Oktober 2008

Die Queen bastelt bei WebMe

Wozu ich eine eigene Homepage brauche, ist mir nicht ganz klar. Aber irgendwie sollte ich doch trotzdem mal etwas in der Richtung probieren, und sei's nur, um meinen Krusch für meine Leser zu konsolidieren. Ausserdem ergibt sich dadurch neues Blogmaterial, und darum -für die Wissenschaft- bastele ich jetzt in Etappen an einer Hompage bei WebMe. Die Anmeldung dauert ganze dreiundzwanzig Sekunden, und man kann das Ganze auf Deutsch oder Englisch machen. Dann ist man schon drin. Kostenlos. Nach dem obligatorischen Klick auf den Bestätigungslink, den man zugemailt bekommt, kanns losgehen. Bisher siehts ganz einfach aus. Immerhin hab ich mir schonmal ein Design ausgesucht und mein Profil bearbeitet. Weiter gehts demnächst.

Postcards from the Edge mit Handy-Porto

Trotz Bankenkrise hat sich die Deutsche Post wieder etwas Nettes für Geeks wie mich einfallen lassen: man kann jetzt, anstatt zum Automaten oder aufs Postamt zu traben, ganz einfach per Handy Porto für Inland-Briefe und -Postkarten bestellen. Dazu braucht man sich nicht einmal irgendwo anzumelden, da über die Telefonrechnung abgerechnet wird. Allerdings ist der Service bisher auf drei Anbieter beschränkt: nur Kunden von T-Mobile, Vodafone und E-Plus kommen in den Genuss der Portobestellung von unterwegs.

Um sie nutzen, schickt man lediglich eine SMS an HANDYPORTO unter der Kurzwahl 22122 mit dem Betreff "Brief" (95 ct.) oder "Karte" (85ct.). Die Antwort-SMS enthält eine zwölfstellige Nummer, die man einfach an die Stelle der Briefmarke auf den Umschlag bzw. die Postkarte schreibt (in drei Zeilen mit jeweils vier Ziffern). Und ab in den Postkasten.

Zukünftig gibt es also keinen Grund mehr, auf ein "Wish You Were Here" aus der Ferne zu verzichten...

Technophoben können übrigens auch einfach unter der Kurzwahlnummer anrufen und ihr Porto persönlich anfordern.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Gruen gesponsort: Bloggen auf dem Parteitag

Waere ich nicht ein politischer Idiot, ich waere sofort dabei: die Gruenen sponsorn fuenf Blogger komplett, um vom Parteitag in Erfurt zu berichten (14. bis 16.11.). Bei den Bewerbungen geht es weder um Leserzahlen noch um politische Ausrichtung, sondern darum, wer sich als der/die interessante BloggerIn praesentiert. Bewerbungen gehen an redaktion@gruene.de (Einsendeschluss ist der 30.10.).

Auch andere Blogger sind willkommen: sie koennen sich unter www.gruene.de/akkreditierung akkreditieren lassen.

(via Spreeblick)

car2go: Ein Auto an jeder Ecke

Es heisst ja im Volksmund, wenn man erst einmal das Radfahren gelernt habe, könne man es nie mehr verlernen. Vermutlich hat der Volksmund auf mich nur gewartet, denn ans öffentliche Radeln traue ich mich schon lange nicht mehr. Darum finde ich Fahrradvermietungen wie die Initiative von der Deutschen Bahn zwar toll, sehe mich aber nicht auf dem Klunker herumdüsen.

Daimlers Idee vom car2go dagegen würde ich wohl auch nutzen: der Autohersteller parkt flächendeckend in deutschen Städten das Fliegengewicht Smart cdi. Der Kunde meldet sich für das System an, bekommt einen Aufkleber auf den Führerschein, den er am Wagen zum Türöffnen einscannt, eine PIN, die das ganze System freischaltet, und los gehts. Ist man am Ziel angekommen, lässt man den Wagen einfach stehen und meldet sich ab. Bis die finale Abmeldung erfolgt, kann der Wagen nicht für einen anderen Benutzer freigeschaltet werden. Abgerechnet wird pro Minute (hm, Staus werden also teuer). Kann ich mir vorstellen.

Getestet wird die Idee nun in Ulm und Neu-Ulm.

P.S. Falls jemand mit mehr Zeit als ich vom Konzern selbst einen Link findet, bitte weitersagen.

**Update**
Hier eine ausführliche Pressemeldung des Daimler-Konzerns. Vielen Dank an Norbert vom Lokalteil!

Montag, 20. Oktober 2008

Kochen 2.0

Noch so eine Kochidee, im Internet geboren, aber dann nicht so verwebt wie man glauben sollte, wenn man auf dem BarCamp Munich Gary Farags gleichnamige Session besucht hat: kochbegeisterte BloggerInnen sind einem Aufruf der Familienblogger gefolgt und beteiligen sich an einem Projekt, das man mit einem Stöckchen vergleichen kann. Ein (sehr analoges) Buch wird per (Snail) Mail die Runde machen, jede(r) trägt sein Lieblingsrezept ein, und am Ende kehrt das Bloggerkochbuch zum Ursprung zurück. Klingt ein bisschen wie die Tagebuchaktion von Kerstin.

Ich freue mich schon auf die Bloggerpost und bin gespannt, was die anderen so reinschreiben.

Freitag, 17. Oktober 2008

Burda München sucht Online Redakteur/-in

Der monster.de Jobsuchagent ist schon lustig. Polen hatte ich sicherlich nie als bevorzugten Einsatzort angegeben. Und als Online-Redakteur bin ich sicher nicht journalistisch geschult genug (obwohl: immerhin hab ich den Einsteigerkurs gemacht). Aber unter meinen Webzwonullern gibt es bestimmt den oder die Richtige(n) für den Job. Hier sind die dirty details:

Der Job ist bei Burda München, zunächst auf zwei Jahre befristet. (Hier gehts zur Anzeige)

Ihre Aufgaben:
Recherchieren und Verfassen von Artikeln, Fotografieren, Einbindung in das Content-Management-System
Eigenständige Entwicklung neuer Themen
Kontaktpflege im Unternehmen
Aktualisierung und Pflege von Intranet und Unternehmenswebsite
Entwicklung und Ausbau von Online-Tools
Organisation von Mitarbeiter-Veranstaltungen

Ihr Profil:
Abgeschlossenes Hochschulstudium
Erfahrungen in (Online-) Journalismus und/oder Unternehmenskommunikation
Sehr hohe Internet-Affinität und Kenntnisse neuer Entwicklungen
Video-Affinität und erste Erfahrung mit Online-Bewegtbildinhalten
Sehr gute PC-Kenntnisse (Word, Excel, PowerPoint, Photoshop)
Grundkenntnisse der Medienbranche
Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamgeist und Organisationstalent
Sehr gute Englischkenntnisse

TREND Messe Heidelberg: umwelt - gesundheit - zukunft

Vom 31.10. bis 2.11.2008 findet in der Stadthalle Heidelberg die TREND-Messe statt (Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr). Es gibt interessante Vorträge von Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Gesundheitspädagogen und anderen Experten zu Themen wie "Schöne und gesunde Haut mit Schüssler-Salzen", "Klangmassage", "Besser schlafen", "NLP", "Raumgestaltung mit Shoji" und "Das ökologische Haus". Mehr Info unter Umwelt Direkt.
Inhaber einer umwelt.plus.karte erhalten Ermässigungen auf Eintritt und verschiedene Waren.

Warum ist das für uns interessant? Am Sonntag, dem 2.11. um 13 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema "Green PC - Umwelt- und Klimaschutz durch langlebige, stromsparende Computer"!

Gründe, nicht "der Typ" zu sein

Auf den ersten Blick erscheint die Webseite ThatGuy.com schrill und marktschreierisch, wie South Park in New York City. Doch dahinter steckt ein ernstes Thema: Alkoholmissbrauch. Durch Videos, Spiele, FAQs und viele andere Angebote setzt sich der Nutzer mit dem Thema auseinander und erfährt, was man tun kann, wenn ein Freund oder man selbst "der Typ" ist. Die Chris-Farley-Foundation, gegründet vom Bruder des verstorbenen Komikers, ist an der Seite beteiligt (allerdings erfährt man über die Foundation nicht viel, da deren eigene Seite momentan im Aufbau ist). Gesponsort wird sie allerdings vom U.S. Department of Defense. Mich freut vor allem, dass es doch Leute in unserer Organisation gibt, die mit Webtechnik etwas anfangen können.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Wordpress macht mich zur Umfrage-Queen

Es gibt jetzt ein neues Feature bei wordpress.com: den Poll Daddy. Damit hat man die Möglichkeit, beim Erstellen eines neuen Blogposts eine Umfrage miteinzubinden. Die Idee finde ich witzig, doof nur, dass sich der Blog so wenig für sowas eignet.

Was mir am Bild des Wordpress-Teams aufgefallen ist: die paar Frauen, die mitwirken, stehen irgendwie alle hinten. Warum eigentlich?

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Neues im Zählerkrieg: Getclicky flippt aus

Klaro haben die letzten drei bis vier Posts hier vermutlich für mehr Traffic als sonst gesorgt. Hier. Meine beiden letzten Einträge im anderen Blog waren längst nicht so aufsehenerregend. Trotzdem bekomme ich heute ausgerechnet für die Rückkehr der Königin den unnetten Hinweis von GetClicky, ich solle gefälligst den Trackingcode aus dem Blog entfernen, da ich die zulässige Anzahl an Besuchern überschritten habe. Ääh, was?

Ein kurzer Blick in den anderen Zähler bringt Klarheit: zehn Leute haben mich heute besucht. Wow. Der Hammer. Dieser Blog hatte übrigens weit mehr. Nun wundere ich mich eben eine Weile, ob irgendwo in den AGB steht, beim kostenlosen Service dürfe man vielleicht nur einen Blog angemeldet haben. Kann ja sein. Aber erstmal gibts 'ne Mail an den Kundenservice.

Das geht ja dann doch nicht.

Gegen Kinderarmut am BlogActionDay 2008



Das Thema des diesjährigen Blog Action Day ist Armut. Vor 20 Jahren fiel einem dazu spontan das Stichwort "Afrika" ein. Apartheid, Armut, Bürgerkriege sorgten für reichlich Schlagzeilen. Inzwischen müssen wir zugeben, dass das Problem auch auf unserem Kontinent existiert. Wir schauen nur nicht gerne so genau hin.

Am betroffensten sind wir, wenn Armut Kinder überfällt, ihnen die Kindheit und die Zukunft zugleich raubt. An meine eigene Kindheit denke ich mit hauptsächlich positiver Erinnerung zurück. Als es darum ging, für den heutigen Tag ein Projekt zu finden, kam mir gleich "irgendwas mit Kindern" in den Sinn. Natürlich ist das ähnlich aussagefähig, als wenn ich jemandem erkläre, "irgendwas mit Computern" zu arbeiten.

Darum kam es mir gerade recht, als ich einen Link für Geschenke der Hoffnung entdeckte. Besonders die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" sprach mich an. Das Mitmachen ist ganz einfach: man entscheidet, ob man einen Jungen oder ein Mädchen beschenken möchte, wählt eine Alterskategorie aus und stellt dementsprechend ein Päckchen zusammen. Füllideen gibt es auf der Webseite. Das Päckchen gibt man an einer der aufgeführten Abgabestellen ab. Selbstverständlich kann man auch Geldspenden leisten; zum Beispiel kostet es sechs Euro, ein Päckchen abzuliefern. "Weihnachten im Schuhkarton" kümmert sich besonders um Kinder in ehemaligen Ostblockländern, aber auch in Südafrika.

Ich habe selber keine Kinder, aber wenn ich eines hätte, schwebte mir immer ein Mädchen vor. Sicher kann man sich vorstellen, wie überrascht ich war, als sich mein Einkaufstrip verselbstständigte und ich plötzlich feststellte, dass mein Päckchen eher für einen Jungen geeignet ist! Sogar mein Schuhkarton stammt von einem Paar Herrenschuhe. ;) Jedenfalls ist der Karton nun voll, nur mit Geschenkpapier bekleben muss ich ihn noch. Und wenn es soweit ist, zeige ich Euch gern ein paar Bilder dazu.

Das klingt wie ein Tropfen auf den heissen Stein? Mag sein. Aber irgendwo muss man ja anfangen.

Dienstag, 14. Oktober 2008

BarCamp Munich: die Sessions (Sonntag)

Frühstück. Heute nur noch eine Sorte Brötchen, dafür drei Sorten Marmelade. Die gleiche Wurst- und Käseauswahl. Dieser Brie oder was das ist, ist gefährlich lecker. Kaffee immernoch gut. Fühle mich durch meine Tasse unterhalten. Simple Minds...

Sessionplanung. Scheint besser zu laufen als gestern. Beim Aufruf zum Vorstellen der Sessions klebe ich absichtlich in meinem Sitz. Heute will ich auch mal was dazulernen.

Nagios-Session mit Philipp Freiberger. Hier fühle ich mich als SysAdmin endlich mal gut aufgehoben. Freue mich über einen Anflug von Nerdiness, als ich mir denke, das würde ich auch mal gerne ausprobieren.

Die Schokodinatorin spricht über coole Apple-Apps und Tools im Raum Burda. Habe mich noch nicht wirklich viel vom Fleck bewegt. Wer zuerst rechts neben die Tür kommt, regiert die Steckdose. Der Twitterschwanz wächst, aber diesmal nicht durch mein Zutun. Ich bin ganz Ohr.

Mittagessen. Heute wahlweise Brötchen vom Morgen mit Wurst vom Morgen oder fettiger Schweinebraten mit Kloss oder Knödel und Sauerkraut. Braucht man wohl, damit's flutscht. Ich esse zur Semmel einen knackigen Apfel, spendiert vom Familienfreund. Die Banane am Vortag hab ich leider nicht mehr reinbekommen. Ohne Scheuklappen erkenne ich auch endlich, dass es neben der Raucherinsel eine Leckereienoase gibt: Vanille-Haselnuss-Kaffee von SonntagMorgen, leckere Schokolade mit ausgefallenen Zutaten von Chocri und feine Tees von AllMyTea und PureTea. Ich habe schon ein paar gute Ideen für die nahenden Weihnachtstage...

Still und heimlich haben Oliver Gassner und die Digital Dads, bzw. Media Mums einen Blog zu ihrer Follow-Up-Session gegründet. Eltern aller Couleur sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung zu beteiligen!

Raum Burda, die dritte. Hat Annik Rubens uns auf dem FrauenBarCamp in die Geheimnisse guter Aufnahmetechniken eingeweiht, lernen wir von Michael Praetorius, wie man mit dem Mikro umgeht und warum man lieber alles zweimal machen sollte. Sein Interview mit der Sprachspielerin dient als praktisches Beispiel, auch in Sachen Spontaneität. Alle Punkte kann man ausführlich noch einmal auf seiner Webseite nachlesen.

Endlich kriege ich auch eine Dosis Oliver. In Tandem mit Robert Basic referiert er über das BlogOpen in Bor, Serbien, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Blogosphäre in Deutschland und im Balkan. Im Anschluss habe ich noch kurz die Gelegenheit, mich mit Robert zu unterhalten, der ein wirklich unkomplizierter, netter Mensch ist. Oliver heuert mich für das geplante BarCamp Schwarzwald an. Und ich stelle fest: hat man sich einmal beim Campen infiziert, ist man erstmal drin.

Nur für Cem, als Beweis, dass ich die ganze Zeit in freundschaftlicher Zuneigung über Deine Frage nachgedacht habe, die Unterschiede zwischen den BarCamps (Frauen und MUC08):

* wir hatten eindeutig das bessere Essen! Wie gesagt, ich nehme an, dass man für 400 Leute irgendwie zu Potte kommen muss, aber ich freu mich auf die nächste Weiberveranstaltung.

* bei einem Riesenbarcamp wie diesem hat man noch weniger Zeit, mit anderen zu plauschen. Es sei denn, man treibt sich suchtbedingt im Raucherbereich herum.

* die Samstagabendparties waren absolut gleichwertig super. Hm, das ist eigentlich kein Unterschied.

* beim MUC08 gabs mehr Werbekrusch. Wir hatten ja auch gefühlte 500 Sponsoren. Waldkiller! :) Aber die Gutscheine sind schon super. Vielleicht sollte MyParfüm das nächste FrauenBarCamp sponsorn!

* trotz all der Werbung und dem positiven Feedback von anderen Barcamps kommen einfach keine Frauen. Nach der Augustveranstaltung waren sehr viel mehr angemeldet, als letztendlich auftauchten. Warum? Darauf habe ich keine Antwort. Die Frauen, die teilgenommen haben, sind aber mit sehr gutem Gefühl davongegangen. Zumindest diejenigen, die ich kenne.

* ich habs schon erwähnt, finde es aber trotzdem lustig genug, es nochmal zu sagen: auf dem FrauenBarCamp wurde gechattet, dann tauschte man Visitenkarten, dann suchte man sich auf XING. Hier twitterte man gemeinsam und verbündete sich auf mixxt.de. Visitenkarten waren zumindest bei meinen neuen Bekanntschaften kaum ein Faktor.

Wann gehts weiter? Spätestens im Januar, denn da sollte wohl wieder Bloggertreffen in München sein. Wie kann ich als Blog Queen da fern bleiben... ;)

Ich möchte an dieser Stelle nochmal alle techinteressierten Frauen in die XING-Gruppe Web for Women einladen. Die Betonung liegt auf "interessiert", der tatsächliche Erfahrungsgrad ist egal.

BarCamp Munich: die Sessions (Samstag)

Frühstück. Zwei Sorten Brötchen, eine Sorte Marmelade, Butter. Kein Honig, kein Nutella, kein Obst. Käse find ich lecker, die Wurst sieht aus wie vom Discounter. Welche Firma hostet uns nochmal?? Der Kantinenkaffee ist klasse, ich nehme zwei Tassen. 'You were a bigmouth at barcamp 2008!' steht da, wenn sie heiss ist. Unser gesponsortes T-Shirt trage ich auch schon.

Sessionplanung. Runter mit dem T-Shirt, lass das Rot darunter leuchten. Ich hoffe auf Wiedererkennungswert, als ich meine Session vorschlage. Nützen tut es am Ende nichts. Bei acht bis neun Sessions gleichzeitig kann ich es niemandem verübeln, dass er sich lieber in Getting Things Done oder SEO setzt. Hätte ich auch gemacht.

Doch noch tobt das Chaos. Die Vorstellungen dauern viel zu lange. Irgendwann gehts dann doch endlich los. Ich verkrieche mich in Raum Denver zu Gary Farags Vorstellung der Essensplattform hunger.de. Angeboten wird sie auch in der Schweiz und in Österreich. Die Idee finde ich ganz gut, auch wenn ich aus irgendwelchen Gründen an etwas anderes gedacht hatte. Die Werbevideos dagegen finde ich eher nervig. Welche Zielgruppe wird hier verfolgt, Idioten und Doobie-Brothers? Garys Crew ist sehr webzwonullig orientiert, darum gibts zur Plattform auch einen Blog mit den neuesten Neuigkeiten. Schöner Anfang für den Samstag.

Mittagessen. Heute Spaghetti. Wer genau aufpasst und rechtzeitig nachfragt, darf Pesto anstatt Bolognese essen. Ich begucke mir die Raucherinsel mitten im Atrium und lade erste Bilder hoch.

Nächste Session. Ich habe Alexandra Grassler versprochen, ihr mein MacBook für die Präsentation zum Thema "Präsentieren mit Drehbuch" zu leihen, aber mein OpenOffice hat performance anxiety. Gerti Windhuber leiht uns ihre Dose. Es gibt jede Menge Twitternotes zum Thema, welches sehr informativ und hochinteressant ist.

15 Uhr 15. Ich drehe Däumchen im Raum Microsoft. Vermutlich verpönt von Macianern. Mit nur drei Mitstreitern und fast einer halben Stunde Verspätung sage ich die Session ab und gehe Kaffee trinken. Betty Plöckl und ich chatten auf der Raucherinsel. Bei der Riesenmasse von Teilnehmern und dem engen Zeitplan kann ich verschiedenen Bekannten leider nur im Vorübergehen ein Hallo zuraunen. Wo sind eigentlich die ganzen Häsinnen vom FrauenBarCamp, die sich angemeldet hatten?!

Bleeper.de Session im Raum Sun. Ralf Wagner erklärt das deutsche identi.ca und lässt uns ein wenig hinter die laconi.ca-Kulissen schauen. Ironisch, dass ich dabei twittere. Trotzdem werde ich langsam Microblogging-Fan. Mir fällt auf, dass im Gegensatz zum FrauenBarCamp hier weniger XING-Kontaktanfragen anfallen, dafür plötzlich ein ganzer Schwarm neuer Follower über meinen Twitteraccount hereinbricht.

Kaffeepause. Irgendjemand muss Kuchen bereitgestellt haben. Das Buffet ist bald abgegrast. Ich trinke Rhabarbernektar vom Sponsor. Sehr lecker. Trotzdem war die Verpflegung im August besser. Ist vermutlich auch viel einfacher, 44 BarCamper zu catern als 400.

Irgendwie habe ich danach wohl keine Lust mehr. Während Gerald und Maria sich zu den Digital Dads gesellen, schone ich meine betwitterten Finger, sortiere Sponsorengutscheine und freue mich auf die Party später.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Bezichtigt, bzw. erwischt

Carmen hat es auf den Punkt gebracht während der Podcasting-Session mit Michael Praetorius von Antenne Bayern (sorry): ich bin ein Journalistengroupie! ;) Dear me!

Berichterstattung vom Barcamp MUC folgt morgen, bin grad zu busy.

Samstag, 11. Oktober 2008

Live vom BCMUC 08

Heute bitte lieber bei Twitter vorbeischauen. Tweetsammlung hier.

Bilder von mir jetzt online bei Flickr oder in der Gruppe als gesammelte Werke.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Touchscreen Smackdown: BlackBerry Storm gegen iPhone 3G

Demnächst ist es mal wieder soweit: ein iPhone-Konkurrent bringt ein neues Gerät auf den Markt. Diesmal handelt es sich um das BlackBerry Storm, hergestellt von Research In Motion und in den USA exklusiv vertrieben durch Verizon. In Deutschland wird Vodafone weiterhin BlackBerry anbieten.

Das BB Storm hat weltweite Anrufkapazitäten, einen Touchscreen mit Zoom- und Scrollfunktionen, GPS und eine 3.2 Megapixel Kamera. Durch eine extra Speicherkarte lässt es sich auf 17 GB Memory aufstocken. Was fehlt, ist Wi-Fi-Kapazität. Erste Livetests sollten in den nächsten Wochen folgen.

Das wär vielleicht auch was für mich.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Hinweis an andere Twitteranten/Identi.cats

Liebe Twitterati und Identicaner,

um einen Tweet/Dent zu lesen, der als Antwort auf einen eigenen geschrieben wurde, muss der Empfänger den Sender abonniert haben. Auf Deutsch: wenn ich joeschmoe abonniere und ihm @joeschmoe-Nachrichten schicke, er mich aber nicht abonniert hat, schreibe ich die essentiell als Selbstgespräch. Für sowas gibts dann DMs (direct messages). Es sei denn, man gibt sich kryptisch.

Übrigens ist auch hilfreich, den Nutzernick richtig zu schreiben, weil manche nicht hinlesen, wenn mans verkehrt macht.

Klingt simpel? Wird aber manchmal vergessen. :)

Liebe Grüsse,

Eure Blog Queen

Dienstag, 7. Oktober 2008

Nackt im Netz: auf Social Networks blossgelegt

Das Fraunhofer Institut untersuchte die bekanntesten sozialen Netzwerke auf Datensicherheit und kam zu erschreckenden Ergebnissen. Beleuchtet werden in der Studie LinkedIn, XING, Facebook, MySpace, StudiVZ, Lokalisten und Wer-kennt-wen. Vorgestellt wird die Studie am 13. Oktober im Rahmen des Symposiums "Datenschutz im Zeitalter Sozialer Netzwerkdienste" in Strasbourg. Mehr Info und die Studie zum Download als PDF gibt es direkt beim Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).

Ich sag dazu gleich mal klipp und klar: ich hab nix, ich weiss nix, bei mir gibts nix zu holen!

Ford's MyKey bremst Fahranfänger aus

Ford Motor Co. wird ab dem Modelljahr 2010 ein neues Sicherheitsprogramm für Eltern installieren: mit MyKey können die Erziehungsberechtigten steuern, wie schnell der Sprössling fahren darf. Die oberste Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 80 mph oder 130 km/h. Ausserdem kann MyKey die Lautstärke der Stereoanlage kontrollieren und einen dauerhaften Klingelalarm auslösen, wenn der Fahrer sich nicht anschnallt.

Wie CNN berichtet, sind Eltern von dieser Idee weitaus begeisterter als die jungen Fahranfänger.

BarCamp Munich: der Countdown läuft

Baby, halt Dich fest: ab Freitag Abend gehts rund! Zur Warm-Up Party im Feierwerk sind immerhin fast 90 Leute angemeldet, die Teilnehmerliste für Newbies ist voll, auf der Warteliste stehen schon 20 weitere Neulinge. Gestern habe ich sowas wie 420 Teilnehmer total gezählt. Wenn die alle kommen, wirds lustig!

Je mehr Leute die Sessionvorschläge bearbeiten, desto unwahrscheinlicher wirds, dass ich tatsächlich etwas sagen werden muss, aber ich bring mal meine Unterlagen mit. Meine Mädels kommen in der Gruppe, darauf freue ich mich auch schon sehr. Und das Potential ist gross, eine Menge Visitenkarten loszuwerden. Nach zwei Parties und zwei Tagen Smalltalk und Dazulernen werde ich garantiert an Burnout leiden. Wie gut, dass ich am Montag ausschlafen kann (viva Columbus Day!).

Selbstverständlich werde ich Bericht erstatten; hier und auf Twitter. Wie ich höre, wird es einen Twitterbot geben mit unseren gesammelten Werken, und alternativ kann man sich auch im Raum BarCampMunich bei Friendfeed schlau machen. Meine Fotos gibts anschliessend bei Flickr; auch dort gibt es eine BCMUC-Gruppe.

Und wer sich nochmal allgemein informieren möchte, kann das auf der Homepage zum BarCamp tun.

Counter Atrophy

Hm. Meine Zähler verschwinden nun auch bald von selbst... nachdem ich mich gestern von Stats4Free verabschiedet habe, kann ich heute Statcounter nicht mehr erreichen. Stattdessen die triumphale Meldung "It worked! Apache is now installed on this server." Ich denke nicht, dass ich das eigentlich sehen sollte... hmmmmmm.

Montag, 6. Oktober 2008

Das grosse Zählerexperiment: Stats4Free fliegt raus

Seit ich mit meinen drei Blogs herumwurschtele, probiere ich ja auch verschiedene Zähler aus: Blogpatrol, Statcounter, Stats4Free, Google Analytics und seit neuestem GetClicky. Stats4Free fliegt hiermit aus dem Rennen, und zwar aus einem sehr ähnlichen Grund, weshalb ich Technorati unter aller Sau finde: der Kundendienst ist nicht nur schlecht, sondern nicht existent.

Am 16. September nahm Stats4Free zum letzten Mal Statistiken auf, und das nicht einmal den ganzen Tag lang. Erst dachte ich an ein internes Problem, aber das Programm erwachte nicht wieder aus seinem Dornröschenschlaf. Meine Email an den Techsupport blieb ignoriert und unbeantwortet. Meine automatisch generierte Wochenstatistik zeigt beharrlich 0%. Und mir reichts. Schade eigentlich, denn die Präsentation war nett gemacht.

Bye-bye, Stats4Free!

Update: habe die Ursache des Problems gefunden und behoben. Mal sehen, wie das nun weiter läuft. Trotzdem fetter Punktabzug für den Customer Service. Sowas gehört sich nicht.

10 Dinge, die einen zweiten Blick wert sind

So oder so ähnlich könnte man diesen Artikel aus der PC World titulieren, in dem es um den Vorherrschaftskampf der Gadgets, Webseiten und Anwendungen geht. Besonders im Punkt Google Apps vs. Open Office bin ich ganz deren Meinung. Interessant.

Bin mal gespannt, wie das Urteil meines persönlichen iPhone-Testers ausfällt: Touch Screen oder Tastatur. Eine Email hat er mir jedenfalls bisher nicht geschickt.

Freitag, 3. Oktober 2008

Schon wieder Entscheidungen

Ich merke immer, wenn ich nervös bin, obwohl ich so tue, als sei ichs nicht: ich verfalle in eine Art Shoppingwahn für teure Dinge. Ok, ich brauche dieses neue Ding schon irgendwo, aber wenn wir über Preise in der $800 - $1500 Kategorie sprechen, macht mich das auch nochmal hibbelig.

Es geht um den Desktop. Ich hab zwar noch einen, aber der ist mittlerweile doch im Greisenalter angekommen (also ca. vier Jahre alt). Dazu staubt er seit zwei Jahren im Keller vor sich hin und eignet sich damit hauptsächlich als Erbsache für meine arbeitslose Freundin, die gar keinen Computer hat.

Tja, und nun, die Qual der Wahl. Im PX könnte ich einen superschicken, furchtbar trendigen Mac erstehen, tutto completti im oberen Preisbereich. Dann bin ich erstens cool, zweitens hätte ich eine Tastatur, die auch einfach an den Mac Daddy klemmen könnte, anstatt mich von den kleinen Tasten nerven zu lassen (und ohne lausige €80 dafür zu bezahlen! Pfui, oller Apfel!!), drittens... naja. Ich bräuchte Software jeweils nur einmal zu kaufen.

Andererseits ist ja nur mit dem Desktop nicht getan. Eigentlich sollte ich mir endlich mal einen Drucker zulegen. Und, achso, einen neuen Schreibtisch müsste ich dann auch besorgen. Da böte es sich doch eigentlich an, einen billigeren PC zu nehmen. Ausserdem gäbe es da fast null Learning Curve; als alter Dosenöffner kenn ich mich aus. Ich weiss, dass es ein Kinderspiel wäre, meine Webseite (in the making) drauf zu hosten, etc. Und sagte ich schon "billiger"?

Hm. Vielleicht kauf ich mir einfach einen Pulli und lass es gut sein.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

MBC09: Tickets gibts ab Montag

Der Ticketshop zur Microblogging Conference 2009 öffnet am Montag, den 6.10., seine virtuellen Pforten, wie Cem hier mitteilt. Die ersten fünf Kartenbesteller bekommen einen Code für Freikarten, also ran an den Speck, Frühaufsteher!

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Rumänische Kulturtage in München

Bald ist es wieder soweit: am 10.10. fällt der Startschuss zu den diesjährigen Kulturtagen um 20 Uhr in der Black Box im Gasteig, wo das Stück "Un Pensionar Fatal" in rumänischer Sprache gezeigt wird. Das Gesamtprogramm bis Ende Oktober gibt es hier.

iHumor


Bin wieder da. Nun erstmal langsam angehen lassen...