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Donnerstag, 18. Juni 2009

Vyv Rennt: Lauftools im Internet

"Rennen" ist vielleicht etwas übertreiben. Im Moment würde ich mein Tempo eher als "Dahintroddeln" beschreiben. Vor Jahren ging ich mal mit einer Freundin joggen. Damals "rannte" ich so langsam, dass sie nebenher walken konnte. ;)

But anyhoo, es geht ja nicht ums Laufen, sondern dazugehörige Webseiten. Ich bin nämlich schwer zu motivieren. Der Enthusiasmus auf der gigantischen Seite von Runner's World ist mir schon zuviel. JKRunning (deutsch, mit Jens Karraß) ist sicher auch ausführlich, aber im Prinzip nur eine riesige Bannerwerbung für das Personal Coaching. Dabei laufe ich echt nur aus Jux und Dollerei im Kampf gegen die Wampe. Diese ganze Hooah! über Marathonläufe und Laufzeiten interessiert mich nicht die Bohne. Meinen anfängerfreundlichen Anfütterlaufplan, von Karraß konzipiert, habe ich dann auch bei brigitte.de gefunden.

Gut, aber ich bin schon neugierig, wie weit ich diese Woche schon gelaufen bin (Antwort: viereinhalb Kilometer). Bei Jogmap kann ich mir via Google Earth-Einbindung meinen pfadlosen Wald anschauen, einen Kilometerzähler für meinen Blog erstellen und ausrechnen lassen, wieviele Kalorien ich beim Laufen verpulvere. Damit bin ich erstmal ganz zufrieden.

Auch meine diversen Schuhhersteller buhlen um meine Gunst. Dazu bezeichnen sie mich sogar grosszügig als "Athletin." Wer nur nach allgemeinen Tips für Anfänger sucht, ist bei Laufen.org recht gut bedient. Die Seite ist allerdings, von der Werbung mal abgesehen, absolut schnörkellos.

Welche Lauftools könnt Ihr empfehlen? Oder gehört Eure Leidenschaft einem ganz anderen Sport?

Mittwoch, 1. April 2009

Dem Rücken Gutes tun

Verzeiht die langweilige Titelzeile. Nach drei Tagen steifem Buckel denkt es sich nicht mehr so einfach kreativ. Was mich zum Thema bringt... am Sonntag musste ich mal wieder meinem angeunfallten Rückenleiden erliegen. Erst war das Kreuz steif. Gerade stehen war nicht drin, jedenfalls nicht, ohne dabei das rechte Bein anzuheben wie ein Köter beim Pinkeln. Am Montag ging es dem Kreuz besser, dafür war der Bereich zwischen den Schulterblättern dermassen unflexibel, dass ich aussah wie James Herriott in seinem Kälberanzug (siehe auch: Der Doktor und das liebe Vieh, Staffel 1). Und gestern hatte ich auf der Fahrt zur Arbeit wirklich Bedenken, einen Unfall zu bauen, da ich nicht rückwärts gucken konnte.

Doch mit Aleve, Eispack und warmem Autositz lässt sich fast alles kurieren, und so sitze ich hier wieder in vollkommen ungesunder Position an der Tastatur und überlege, wie ich solche Desaster in Zukunft vermeiden kann. Zufälligerweise habe ich schon letzte Woche Prof. Dr. Grönemeyers Buch "Mein Rückenbuch" erstanden.



Darin werden die Funktion der Wirbelsäule sowie ihr Zusammenspiel mit umliegenden Gelenken und Muskeln erklärt, wie es zu Rückenschmerzen kommen kann und warum davon auch die Organe betroffen sein können. Der Leser erfährt Einzelheiten zu verschiedenen Diagnostik- und Behandlungsformen, wobei Dr. Grönemeyer besonders auf die von ihm entwickelte Microtherapie eingeht. In einem Selbsttest kann man den Zustand seiner Wirbelsäule erkunden (oje, oje, so verknöchert komm ich mir gar nicht vor) und anschliessend in drei progressiven Runden Zirkeltraining selbigen verbessern. Abschliessend mahnt der Autor an, schon von Kindesbeinen an gesunde Bewegung zu einer Priorität zu machen und wünscht sich ein insgesamt mehr patienten-orientiertes Gesundheitswesen.

Wie angedeutet, fand ich den einfach durchzuführenden Selbsttest schon ziemlich aufschlussreich; nun, da ich mich tatsächlich wieder bewegen kann, werde ich mal das Zirkeltraining machen.

Wer mehr von Dr. Grönemeyer lesen möchte, kann das unter anderem in seinem Blog "Grönemeyers medizinische Welten" tun. Wer mit seinen Kindern die Wunder des menschlichen Körpers erforschen und über Gesundheit lernen möchte, kann dies zusammen mit dem Kleinen Medicus tun.

Doch als notorisch faule Socke hat mich natürlich auch interessiert, ob es nicht auch Möglichkeiten gibt, mich dem Gruppenzwang auszusetzen und so wenigstens halbwegs regelmässig etwas für meinen Rücken zu tun. Positiv überrascht war ich von dem unglaublich reichhaltigen Angebot der VHS Heidelberg (sorry, ich wohne nun mal hier): Yoga, Pilates, Rückenschule, Feldenkrais, Einführung in die Alexander-Technik und noch einige Kurse mehr. Da das Semester schon begonnen hat, habe ich mich schliesslich für das Seminar "Yoga und Indisch Kochen" angemeldet. Bin gespannt!

Auch im Internet habe ich noch einige interessante Seiten zum Thema gefunden, so zum Beispiel die umfassende Rückenschule (gesponsort, ich sage es gleich, vom Schmerzmittel Keltican forte). Man bekommt viele Übungen, auch für Zwischendurch, Tips zum richtigen Heben und Tragen schwerer Gegenstände und kann die Rückenschule auch als Broschüre herunterladen oder drucken.

Auch sehr schön gemacht und informativ ist Die Rückenschule von und mit Hans-Dieter Kempf. Es gibt Übungen mit und ohne Hilfsmittel und eine Anleitung, wie man seinen Schreibtisch ergonomisch einrichtet (wichtig für uns Büroratten).

**Update**
Jetzt neu bei Stern.de: Ratgeber Rücken, mit viel Info und Übungen, damit der Rücken lange fit bleibt.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Fit im Büro

Ich finde ja auch, dass ein definitiver Nachteil dieser ganzen Bürohockerei ist, dass man immer krummer wird. Freundlicherweise gibt die SZ Online ihren Lesern ein paar einfache Tips zum Entkrümmen.

Bei der AOK gibts nicht nur einen Ratgeber zum Thema, sondern auch einen interaktiven Trainer mit Übungen. Und wem diese besonders gut gefallen haben, der kann sich gleich den passenden Bildschirmschoner herunterladen. Gute Idee!

Auch freenet.de offeriert einige gute Ratschläge, und bei YouTube gibt es Videos, die z.B. das korrekte Sitzen demonstrieren (leider kann ich das von hier nicht verlinken, folgt also später).

Fellow Office Schluffis, lasst uns uns aufrichten!

Donnerstag, 21. August 2008

Benefiz-Fussball für Kinderhilfswerk in Rumänien

Jetzt mal was Nichttechnisches: am 5. September (sorry, Datum korrigiert) ab 19 Uhr findet in Schwetzingen eine Benefizveranstaltung zugunsten der Rolling Doctors, e.V. statt. Die Traditionsmannschaft der Eintracht Frankfurt spielt gegen eine Mannschaft des Round Table Deutschland. Karten zur Teilnahme im Team werden demnächst im Internet versteigert.

Die Rolling Doctors sind seit Oktober 2005 in Rumänien tätig; das neueste Projekt besteht aus einer Ambulanz auf Rädern. Der Eintritt zum Spiel kostet läppische €3. Ein Teil des Geldes wird zum Umbau eines LKWs zur Ambulanz verwendet werden.

Noch eine Möglichkeit, Kinder in Rumänien mit Weihnachtspäckchen zu unterstützen, findet man hier.

(crossposted here)

Donnerstag, 26. Juni 2008

EM 2008: Wackelkontakte

War das ein Spiel! *schwärm* Spannend bis zur allerletzten Minute! Allerdings dürfen sich unsere Mannen im Finale diese Behäbigkeit der ersten Halbzeit nicht erlauben, sonst wird das böse in die Hose gehen...

Meine Wohnung ist privat verkabelt. Welche Kabelgesellschaft ich habe, weiss ich nicht genau. Nur, dass ich aus irgendeinem Grund kein ZDF habe. Ulkig, oder? Ist aber nicht so wichtig, denn es gibt ja zum Glück Zattoo. Gelegentlich hakt es zwar etwas bei der Übertragung, aber normalerweise ist das kein Problem. Trotzdem verdächtigte ich gestern bei den leider viel zu häufigen Ton- und Bildstörungen erstmal das Programm. Aber nein, es lag dann doch am Übertragungscenter in Wien. Sehr ärgerlich! Manchmal ist die Natur eben doch stärker. Wenigstens haben wir kein Tor verpasst.

Für Zattoo braucht es im Übrigen nicht viel: einfach das Programm runterladen, installieren, Kanal aussuchen, und los gehts. Kosten tut es nichts.

Nebenbei habe ich fleissig getwittert, wie vielleicht der ein oder andere Besucher mitbekommen hat. Allerdings habe ich mir die Kosten der SMS nach UK gespart und einfach per Web meine Updates eingegeben. Sollte ich mich dazu durchringen, das heutige Spanien - Russland Spiel zu schauen, mache ich das vielleicht wieder.