Posts mit dem Label unileben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label unileben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 17. Februar 2009

Mitbewohnersuche auf der Roommateparty

Irgendwie 'ne coole Idee von Christoph Huebner: die Roommate-Party. Wer eine neue WG sucht oder eine Wohnung anzubieten hat, der kann sich in bisher vier Städten locker feiernd nach Mitbewohnern umsehen. Die Anmeldung läuft über die Webseite. Nach ein bisschen persönlicher Info wird man angehalten, ein Foto von sich und ggf. von der Wohnung hochzuladen. Die Fotos werden während der Party auf eine Grossleinwand projeziert. Die nächste Party findet am 25.2. in Berlin statt (Eintritt €3). Immer aktuelle Info findet man auch auf Twitter.

Einziger Problempunkt: die Termine unter "Termine" stimmen nicht mit denen unter "Anmeldung" überein. Ich nehme stark an, dass das demnächst korrigiert wird.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Hör' mal, wer da twittert: das Kickbee

Rubrik "Dinge, die die Welt nicht braucht"? Oder doch eher "the best thing since sliced bread"? Fragen wir doch die twitternden Moms und Dads da draussen: als Euer Baby unterwegs war, hättet Ihr Euch das Kickbee gewünscht? Mama trägt während der Schwangerschaft einen Gürtel, dessen Sensoren, wann immer Baby strampelt, von Mamas Twitterkonto eine SMS an Papa und die Welt verschicken. Im Prinzip eine nette Idee, aber nach der 300. Nachricht fände ich das vermutlich etwas nervig. Nicht, dass die Chancen gut stünden, dass ich jemals Vater werde... ;)

Erfunden hat das Kickbee Corey Menscher aus New York, bzw. New Jersey (lest Coreys Blog hier).

Wer nun aber denkt, eben typisch Amis wieder!, der hat noch nicht von Robert Majkut gehört. Der kommt aus Polen und hat einen MP3-Player cum Stethoskop entwickelt, mit dem Mama und Papa schon vor der Geburt Babys Herztönen lauschen können. Das Ganze nennt sich Beforme und sieht sehr viel stylischer aus als das olle Dingens aus der Arztpraxis (besucht Robert auf Facebook).

Vielen Dank für den informativen und anregenden Artikel an den SpOn!

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Die Auflösung der bajuvarischen Sprachverwirrung

Man kennt das ja aus Sprachkursen: der Novize sitzt vorm Computer, sieht ein Wort und denkt sich: hä? Dann klickt man drauf und lässt sich von einer netten Stimme zwecks Aussprache erleuchten.

So ähnlich auch das Prinzip hinter dem sprechenden Sprachatlas von Bayern. Der Atlas zeigt die verschiedenen Dialektregionen Bayerns. Aus einer Liste wählt man aus verschiedenen Begriffen einen aus, der dann mit den regional üblichen Synonymen auf der Karte erscheint. Auf Anklicken hin kann man sich diese Begriffe dann vorsprechen lassen. Die Unterschiede in der Aussprache allein sind faszinierend. Schade nur, dass nicht mehr Zeit gewesen ist, um das Lexikon zu erweitern. Wie oft spricht wohl der Durchschnittsmensch von heute mit einem Landbewohner über Gläppm? Und ich wette einen Sack Moggla, dass Ihr das auch erstmal nachschauen musstet...

Das Projekt Sprachatlas wurde erstellt von der Bayerischen Landesbibliothek Online. Gefunden habe ich es über diesen Artikel aus der Welt Online.

Mittwoch, 10. September 2008

ZankVZ

StudiVZ hat alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass die Streitereien mit Facebook mitnichten ad acta gelegt sind, auch das Gezanke mit anderen deutschen VZ-Seiten geht weiter.

Dienstag, 26. August 2008

Die Zunge als Joystick

Ja, das böte sich jetzt als Einstieg zu einem schlüpfrigen Artikel an, aber wir sind hier ja nicht in einem Sex-Blog. Forscher des Georgia Institute of Technology in Atlanta arbeiten zur Zeit an einem System, bei dem die Zunge des Bedieners praktisch Steuerfunktionen übernehmen würde. Erste Erfolge gibt es bereits, doch noch wird fleissig getestet und verbessert. Im Endstadium würde das Tongue Drive System Behinderten erlauben, ihre gesamte Umgebung zu steuern. Bis dahin müssen aber noch Software und Interface optimiert werden.

Hier auch eine deutsche Pressemeldung zum Thema.

Mittwoch, 20. August 2008

Studiengebühren: eine elegante Lösung

Die Gemeinde Eppelheim bei Heidelberg hat im vergangenen Jahr ein Programm vorgestellt, in dem Studenten ihre Studiengebühren "verdienen" können: wer 60 Stunden gemeinnützige Arbeit leistet, dem bezahlt die Stadt die 500 Euro fürs Semester. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von Bürgermeister Dieter Mörlein.

Vielleicht nicht gerade die frischeste Mitteilung, aber dennoch erwähnens- (und lobens-)wert.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Twitter, praktisch gebraucht

Die Campus Polizei der Penn State University will künftig Twitter nutzen, um Studenten über aktuelle Nachrichten zu informieren.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Uni Heidelberg hat zweitbeste Bibliothek

Wer hätte es gedacht: unsere altehrwürdige Uni-Bibliothek hat es auf Rang zwei des Bibliotheksindexes geschafft, gleich hinter Göttingen (und das ist immerhin auch eine StaBi). Beispiele dafür, wie die UB elektronische Medien erfolgreich einsetzt, kann man in der Rhein-Neckar-Zeitung nachlesen.