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Montag, 13. April 2009

Auf Eiersuche


(Source)

Was an Ostern am meisten Spass macht, ist natürlich die Eiersuche. Dabei schlägt eine digitale, bzw. virtuelle weit weniger auf die Linie als die mit Schokoeiern ausgelegten Nestchen. Wer sich hauptsächlich in Browsern mit versteckten Leckerchen bereichern möchte, findet im Osterartikel von Spiegel Online einige nette Anreize.

Viel interessanter, wenn auch nicht unbedingt superaktuell, wird es in dem Sammelsurium an Benutzeroberflächen und Programmen bei Software Tips & Tricks.

Wirklich lustig wird die Suche dann bei DVD Easter Eggs (jetzt auch auf Twitter): zumindest ein paar dieser Filme wird jeder schon gesehen haben. Im FAQ gibt es auch ein paar Tips und Tricks zu den verschiedenen Regionen.

Und wer jetzt immernoch nicht genug hat, der sollte noch bei EggHeaven vorbeischauen, wo es ausser Computereiern auch noch andere lustige, skurrile und gelegentlich richtig praktische Gadgets zu bewundern gibt.

Lieber was auf Deutsch gelesen? Dann sollte man bei dem vielgelobten und -zitierten Mogelpower vorbeisurfen.

Nach all dem anstrengenden Eiersammeln darf man sich dann auch ein Schokoei genehmigen... frohe Ostern!

Web for Women-Minitreffen, München, 30.Mai

Die nächste Gelegenheit für ein Web4Women-Treffen in München ist Samstag, der 30. Mai. Nach dem grandiosen Reinfall vom letzten Mal werde ich allerdings erst dann fest einen Tisch reservieren, wenn ich 10 feste Zusagen habe. Falls alles klappt, treffen wir uns um 19.30 Uhr im Mittelalter-Restaurant Zur Schandgeige. Da es sich um ein inoffizielles Treffen handelt, können Gäste gern mitgebracht werden, müssen aber unbedingt mit angemeldet werden!

Weitere Details auf XING in Web for Women oder direkt bei mir. Anmeldeschluss ist der 1. Mai.

Man sieht sich!

Dienstag, 24. Februar 2009

Mitchell Baker does Ubiquity

Generell bin ich Fan des Füchschen-Browsers. Ausserdem freue ich mich über Frauen in Führungspositionen. Und ein ganz klein wenig geeky bin ich auch. Darum habe ich mich auch über das kleine FAZ-Interview mit Mozilla-Chefin Mitchell Baker gefreut, in dem sie erklärt, wie man mit Google eine erfolgreiche Partnerschaft führt, warum sie Chrome als Browserkonkurrenten nicht fürchtet und Ubiquity cool findet. Bereits 2005 wurde Frau Baker vom Time Magazine in die Riege der Top 100 einflussreichsten Menschen aufgenommen, und es gibt keine Anzeichen, dass sie diesen Posten in naher Zukunft aufzugeben gedenkt. Passend zu Mozilla's Trademark T-Rex heisst Frau Bakers Blog "Lizardwrangler" (=Echsenhandler, "Dinowirt").

Wir gratulieren Mozilla zum 10. Geburtstag!

Mittwoch, 4. Februar 2009

Bürospielzeug

Zwischen Laptop und Dockingstation habe ich sechs USB-Anschlüsse. Davon benutze ich maximal zwei, besonders da man ja USB-Geräte prima ineinanderstecken kann. Was also tun mit den brachliegenden Anschlüssen?

Eine Idee wäre, mir diesen Mini-Raketenwerfer auf den Schreibtisch zu stellen. Bei der nächsten Bedröhnung durch Kollegens Rammstein-CD heisst es dann, Feuer frei! Einen USB-Kaffeewärmer hatte ich schonmal (Werbegeschenk), war aber nicht so das Ding. Diese und vier andere Ideen für Büronerds hat die Welt Online zusammengetragen.

Dienstag, 13. Januar 2009

Web Women-Treffen in München am 24.1.

Im vergangenen Jahr wurde das letzte Wochenende im Januar vom Thema "Bloggertreffen" bestimmt. Damals habe ich bei PR-Blogger Klaus Eck, der das Treffen freundlicherweise organisierte, jede Menge Info dazu gefunden. Dieses Jahr bleibt die Münchner Bloggerszene verdächtig bedeckt. Vermutlich erholt sie sich noch von den Strapazen des Blogwichtelns. Also nutze ich den Ort des Bloggertreffens dazu, mich mit einer überraschend grossen Gruppe von technophilen Frauen zu treffen. Sollte noch jemand Interesse haben, bitte Mail an mich.

Und dem PR Blogger danke ich ganz herzlich, mich nicht in einen Terminkonflikt geworfen, sondern stattdessen mit interessanten Artikeln zu Twitter versorgt zu haben!

Freitag, 9. Januar 2009

Palm's Rückkehr in die Arena

Vor langen Jahren war ein PalmPilot so sehr ein Muss wie heutzutage ein BlackBerry oder iPhone. Doch dann blieb die Firma langsam auf der Strecke, und es wurde still um die Kalifornier. Jetzt endlich gibt es ein neues Product, den Palm Pre, dessen WebOS ernsthafte Konkurrenz für Apple's iPhone darstellen könnte. Erst gestern wurde der Pre auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. Gadget Hound-Blogger Ben Patterson zeigt sich begeistert von dem Gerät (ausführliche Besprechung auf Englisch).

Ross Rubin von der NPD Group wird im San Francisco Chronicle folgendermassen zitiert: "Palm hat die besten Elemente der Benutzeroberfläche des iPhones hervorgehoben und in einen Kontext gestellt, in dem sie sich optimal mit Multitasking und Webdiensten verbinden." (die etwas klunkrige Übersetzung stammt von mir) Diese Einstellung deckt sich mit der von Patterson, der zum Beispiel die "gesture area" lobt, welche dem Nutzer erlaubt, mehrere Funktionen gleichzeitig aufzurufen und, im Gegensatz zum iPhone, auch anzuzeigen. Mit dem "Touchstone" Extra kann der Palm Pre drahtlos aufgeladen werden. Aussehen tut das Ganze etwa so:

(Source)

Die weitere Ausstattung beinhaltet unter anderem ein 3.1-Zoll Touchscreen Display, eine ausklappbare Tastatur, WiFi, 3G, GPS, Bluetooth, eine 3.5 Megapixel-Kamera, 8GB Speicher und einen herausnehmbaren Akku. Im Laufe des ersten Halbjahres 2009 wird der Palm Pre in den USA exklusiv durch Sprint erhältlich sein.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Der virtuelle Stadtplan im Taschenbuchformat

Vor einigen Jahren las ich endlich J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" (ich bin ein Spätzünder, na und?). Ich erinnere mich noch gut an die handgezeichneten Karten von Mittelerde, und auch, dass ich hin und wieder nachsehen musste, wo die Romanfiguren eigentlich gerade herumwanderten.

Nun gibt es im Internet einen kostenlosen Roman von Christoph Benda, "Senghor on the Rocks", bei dem das Hin- und Hergeblättere entfällt. Warum? Geotagging. Der Leser kann jederzeit dank Google Maps sehen, wo sich die Hauptfigur gerade befindet. Ich finde das interessant und sehr praktisch. Der Artikel, in dem ich den Roman entdeckt habe, bietet auch gleich noch andere Anwendungen für diese Technologie, zum Beispiel Reiseführer und Geschichtsbücher. Man stelle sich vor, Cäsars Feldzüge zum Mitgucken! Da hätte selbst mir der Lateinunterricht mehr Spass gemacht!

Wo würdet Ihr Geotagging einsetzen?

Mittwoch, 26. November 2008

Leichter spenden für den Tierschutz

Drei Hunde, vier Katzen, vier Vögel und sieben Meerschweinchen habe ich schon erlebt, dazu einen Kanarienvogel, zwei Nymphensittiche und eine Maus, die meiner Schwester gehörten. Bis auf sehr wenige Ausnahmen kamen alle diese kleinen Zwei- und Vierbeiner aus Tierheimen oder Privatvermittlungen. Und auch meine neuen Mitbewohner werden momentan noch von freundlichen Pflegestellen versorgt.

Solche Menschen, die sich für den Tierschutz engagieren, haben meinen Respekt. Sie brauchen aber auch Unterstützung, und das Tierheim Stuttgart macht das Spenden nun leicht: wer unter der Nummer 0900 1 44 33 66 anruft (aus dem Festnetz der Deutschen Telekom), spendet automatisch €5.

Sollte da draussen jemand am Grübeln sein, womit man einer Frau, die alles hat, an den Feiertagen eine Freude bereitet, der möge seinen inneren Tierfreund beschwören und lieber die paar Euronen spenden.

Dienstag, 4. November 2008

Driving on Air

Wie ich sehe, ist weder das Konzept noch das Produkt ganz neu, aber die Idee, das Air Car in die USA zu bringen, schon. Hergestellt von der französischen Firma MDI Inc. läuft das FlowAir mit Druckluft über kürzere Distanzen, auf Langstrecken wahlweise mit Benzin, Diesel, Biodiesel, Ethanol oder Pflanzenöl. Ab 2011 soll das kleine Wunderauto auch in den USA erhältlich sein, sobald es die strengen Sicherheitsauflagen bestanden hat. Mehr zu den einzelnen Modellen gibt es direkt bei MDI. Besonders der spacige Dreisitzer AirPod scheint ausgesprochen city-geeignet zu sein.

Freitag, 31. Oktober 2008

Über eine (Twitter-) Brücke musst Du geh'n

Ja, ich habs getan. One small step for me, one giant step for identi.ca. Ich bin über die Twitterbrücke gegangen, genauer gesagt, diese. Kostet nix, dauert 20 Sekunden und funktioniert einwandfrei. Schade, dass ich umgekehrt die Antworten auf meine Tweets so nicht lesen kann, oder gibts da auch schon was, wovon ich nix weiss?

Ich bleibe übrigens bei meiner Einschätzung: mir gefällt Twitter einfach besser. Und auch die Einladung auf Kwippy von neulich überzeugt mich nicht von was anderem.

Montag, 27. Oktober 2008

Die Queen bastelt bei WebMe

Wozu ich eine eigene Homepage brauche, ist mir nicht ganz klar. Aber irgendwie sollte ich doch trotzdem mal etwas in der Richtung probieren, und sei's nur, um meinen Krusch für meine Leser zu konsolidieren. Ausserdem ergibt sich dadurch neues Blogmaterial, und darum -für die Wissenschaft- bastele ich jetzt in Etappen an einer Hompage bei WebMe. Die Anmeldung dauert ganze dreiundzwanzig Sekunden, und man kann das Ganze auf Deutsch oder Englisch machen. Dann ist man schon drin. Kostenlos. Nach dem obligatorischen Klick auf den Bestätigungslink, den man zugemailt bekommt, kanns losgehen. Bisher siehts ganz einfach aus. Immerhin hab ich mir schonmal ein Design ausgesucht und mein Profil bearbeitet. Weiter gehts demnächst.

Dienstag, 21. Oktober 2008

car2go: Ein Auto an jeder Ecke

Es heisst ja im Volksmund, wenn man erst einmal das Radfahren gelernt habe, könne man es nie mehr verlernen. Vermutlich hat der Volksmund auf mich nur gewartet, denn ans öffentliche Radeln traue ich mich schon lange nicht mehr. Darum finde ich Fahrradvermietungen wie die Initiative von der Deutschen Bahn zwar toll, sehe mich aber nicht auf dem Klunker herumdüsen.

Daimlers Idee vom car2go dagegen würde ich wohl auch nutzen: der Autohersteller parkt flächendeckend in deutschen Städten das Fliegengewicht Smart cdi. Der Kunde meldet sich für das System an, bekommt einen Aufkleber auf den Führerschein, den er am Wagen zum Türöffnen einscannt, eine PIN, die das ganze System freischaltet, und los gehts. Ist man am Ziel angekommen, lässt man den Wagen einfach stehen und meldet sich ab. Bis die finale Abmeldung erfolgt, kann der Wagen nicht für einen anderen Benutzer freigeschaltet werden. Abgerechnet wird pro Minute (hm, Staus werden also teuer). Kann ich mir vorstellen.

Getestet wird die Idee nun in Ulm und Neu-Ulm.

P.S. Falls jemand mit mehr Zeit als ich vom Konzern selbst einen Link findet, bitte weitersagen.

**Update**
Hier eine ausführliche Pressemeldung des Daimler-Konzerns. Vielen Dank an Norbert vom Lokalteil!

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Wordpress macht mich zur Umfrage-Queen

Es gibt jetzt ein neues Feature bei wordpress.com: den Poll Daddy. Damit hat man die Möglichkeit, beim Erstellen eines neuen Blogposts eine Umfrage miteinzubinden. Die Idee finde ich witzig, doof nur, dass sich der Blog so wenig für sowas eignet.

Was mir am Bild des Wordpress-Teams aufgefallen ist: die paar Frauen, die mitwirken, stehen irgendwie alle hinten. Warum eigentlich?

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Neues im Zählerkrieg: Getclicky flippt aus

Klaro haben die letzten drei bis vier Posts hier vermutlich für mehr Traffic als sonst gesorgt. Hier. Meine beiden letzten Einträge im anderen Blog waren längst nicht so aufsehenerregend. Trotzdem bekomme ich heute ausgerechnet für die Rückkehr der Königin den unnetten Hinweis von GetClicky, ich solle gefälligst den Trackingcode aus dem Blog entfernen, da ich die zulässige Anzahl an Besuchern überschritten habe. Ääh, was?

Ein kurzer Blick in den anderen Zähler bringt Klarheit: zehn Leute haben mich heute besucht. Wow. Der Hammer. Dieser Blog hatte übrigens weit mehr. Nun wundere ich mich eben eine Weile, ob irgendwo in den AGB steht, beim kostenlosen Service dürfe man vielleicht nur einen Blog angemeldet haben. Kann ja sein. Aber erstmal gibts 'ne Mail an den Kundenservice.

Das geht ja dann doch nicht.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Touchscreen Smackdown: BlackBerry Storm gegen iPhone 3G

Demnächst ist es mal wieder soweit: ein iPhone-Konkurrent bringt ein neues Gerät auf den Markt. Diesmal handelt es sich um das BlackBerry Storm, hergestellt von Research In Motion und in den USA exklusiv vertrieben durch Verizon. In Deutschland wird Vodafone weiterhin BlackBerry anbieten.

Das BB Storm hat weltweite Anrufkapazitäten, einen Touchscreen mit Zoom- und Scrollfunktionen, GPS und eine 3.2 Megapixel Kamera. Durch eine extra Speicherkarte lässt es sich auf 17 GB Memory aufstocken. Was fehlt, ist Wi-Fi-Kapazität. Erste Livetests sollten in den nächsten Wochen folgen.

Das wär vielleicht auch was für mich.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Ford's MyKey bremst Fahranfänger aus

Ford Motor Co. wird ab dem Modelljahr 2010 ein neues Sicherheitsprogramm für Eltern installieren: mit MyKey können die Erziehungsberechtigten steuern, wie schnell der Sprössling fahren darf. Die oberste Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 80 mph oder 130 km/h. Ausserdem kann MyKey die Lautstärke der Stereoanlage kontrollieren und einen dauerhaften Klingelalarm auslösen, wenn der Fahrer sich nicht anschnallt.

Wie CNN berichtet, sind Eltern von dieser Idee weitaus begeisterter als die jungen Fahranfänger.

Montag, 6. Oktober 2008

10 Dinge, die einen zweiten Blick wert sind

So oder so ähnlich könnte man diesen Artikel aus der PC World titulieren, in dem es um den Vorherrschaftskampf der Gadgets, Webseiten und Anwendungen geht. Besonders im Punkt Google Apps vs. Open Office bin ich ganz deren Meinung. Interessant.

Bin mal gespannt, wie das Urteil meines persönlichen iPhone-Testers ausfällt: Touch Screen oder Tastatur. Eine Email hat er mir jedenfalls bisher nicht geschickt.

Montag, 22. September 2008

Fünf Spielereien für Firefox

Der Spiegel nimmt mir mal wieder Arbeit ab: hier sind die fünf besten Firefox Addons. Das mit dem Wetter in der Statusleiste finde ich ganz nützlich; mal sehen, ob mein temperamentvolles Füchschen sich das installieren lässt. Ansonsten gibt es noch Bundesligaergebnisse, ein Blog-Ranking, Werbesperre, und eine musikalische Fernbedienung.

Facebook, Twitter und Crossover Chrome (-ium)

Klingt ja wie eine Techn(o)version von "Parsley, Sage, Rosemary and Thyme"... ;)

Nicht dass Ihr denkt, ich hätte das Wochenende nur mit spassigen Dingen verbracht, keineswegs. Der MacDaddy und ich haben uns auch mal im Netz getummelt und das neue Facebook angeschaut. Früher mochte ich es nicht, weil es ziemlich fad aussah. Heute mag ich es nicht, weil es zu verdammt unübersichtlich ist! Ich meine, ich habe gerademal fünf Freunde, und meine gesamte Startseite ist automatisch zugemüllt! Auf irgendwie geordnete Weise zugemüllt, aber trotzdem. Bunte Kennzeichnungen weisen mich auf die Neuerungen hin. Die meisten mache ich zu. Dann beschliesse ich, mir mal die Applikationen näher anzuschauen. Soviele, wie ich gedacht hatte, sind es dann doch nicht, und die meisten sind Schrott a la "schicke Deinen Freunden eine Erbsensuppe!". Drei wähle ich aus, doch als ich auf die Startseite zurückkehre, sind sie verschwunden. Hm. Wohin stellt Facebook meine Apps? Beim zweiten Anlauf gehe ich durch die neue Taskbar, und siehe da, jetzt taucht das Dingens wenigstens dort auf. Diese Leiste finde ich ausgesprochen praktisch. Dann habe ich keine Lust mehr zu fummeln und lasse Facebook ruhen.

Auch Twitter hat sich klammheimlich kosmetisch verändert. Mein Lieblingsfeature, das ich nie benutze, weil ich alt und verknöchert in meinen Gewohnheiten bin, ist der Pfeil im Tweet, den man anklicken kann, um einem Nutzer direkt zu antworten. Vielleicht gabs das auch schon vorher, ich finds cool, schreibe aber trotzdem immer brav weiter "@XYZ". Ansonsten sind die Neuerungen wirklich so kosmetisch wie eine neue Schriftart oder eine leichte Umstellung der Statistiken auf der rechten Seite. Dass mein Handy nicht mehr registriert ist, ist mir schon vor dem Facelift aufgefallen, also auch nix Neues. Nur die Anzahl meiner Favorites wird nicht mehr angezeigt; vorsichtshalber klicke ich mal, um mich zu vergewissern, dass meine Perlen auch noch aufgelistet sind. Fazit Twitter: tja. Nett.

Bleibt noch Crossover Chromium. Google hat's nicht hingekriegt, eine Macversion zu produzieren, also hat sich Codeweaver dran versucht und einen Emulator gebastelt (weiss ich nicht persönlich, sowas ist mir eigentlich egal. Ein aufmerksamerer Blogger hats irgendwo geschrieben). Die Installation ist einfach, dauert aber ziemlich lange. Wer weiss, was das Ding auf dem Mac Daddy anstellt..?! Beim ersten Öffnen gibts noch mal Verzögerungen, dann sehe ich eine spartanisch ordentliche Oberfläche. In die Mailbox komme ich ohne Probleme, aber irgendwie sieht alles etwas krakeliger aus. Ich öffne ein zweites Tab und hopse rüber zu meinem Lieblingsspiel auf der Homepage einer Frauenzeitschrift, doch Fehlanzeige: die Flash-oderwasimmer-Applikation wird nicht angezeigt. Scheinbar ist der arme Browser dermassen geschockt davon, dass er prompt abstürzt. Zeit online: knappe fünf Minuten. Firefox schenkt mir immerhin 30 bis 90 Minuten, bevor er abkackt. Fazit Chromium: danke, ich warte lieber auf die Google-Variante.

Dienstag, 16. September 2008

MySpace Music gibt sich kampfbereit

Apples iTunes mag das ungebrochene Monopol in Musikdownloads darstellen, aber das ändert sich wohl tatsächlich bald: MySpace hat sich mit Sony BMG, der Warner Music Group und der Universal Music Group verbündet, um iTunes den Rang abzulaufen. Es wird erwartet, dass auch die britische EMI sich dazugesellt. Musikverkäufe sollen bei MySpace Music durch Amazon.com stattfinden, die Seite selbst wird durch Werbung subventioniert werden.

Bevor die Plattform starten kann, sucht MySpace allerdings erst noch den passenden CEO.