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Freitag, 1. Mai 2009

Trau Dich! Finde Deinen inneren Schmied

Bei Katja Schorkopf in Berlin-Friedrichshain kann man einen Goldschmiedekurs belegen und zum Beispiel seine eigenen Eheringe schmieden. Ein Kurs dauert jeweils vier Abende und kostet €120. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Mehr Info und Anmeldung auf Frau Schorkopfs Webseite, Kopfsilber. Die Ladenwerkstatt in der Rigaer Strasse ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Wer den Kurs lieber gewinnen möchte, sollte gelegentlich in der Petra-Lounge vorbeischauen und beim Gewinnspiel mitmachen!

Dienstag, 28. April 2009

Hair!

Neulich landete doch tatsächlich jemand hier, nachdem er (oder wohl eher eine Sie) aus lauter Verzweiflung "Frisuren" gegoogelt hatte. Da auch ich mal wieder meine Haare von pupskurz auf angenehmere Schulterlänge wachsen lasse, bin ich absolut dabei beim Thema! Holen wir uns also ein bisschen Anregung im WWW...

Sollte man stolzer Besitzer eines Plastikteils names Hairdini sein, das dazu gedacht ist, Hochsteckfrisuren im Nullkommanix zu zaubern, gibt es auf der dazugehörigen Hairdini-Webseite einen ausführlichen Styleguide.

Sucht frau eher nach variablen Längen und bevorzugt dazu noch Videos anstatt Fotos, wird sie sicher auf der britischen DIY Hairstyles-Seite fündig. Die Models sehen schon gleich aus wie aus der Fachzeitschrift.

Alles ausser Haareschneiden bietet die Seite Virtuelle Frisuren an: Foto hochladen, Farben und Schnitte ausprobieren, Promi-Dos gucken, und vieles mehr. Allerdings kostet dieser Service auch stolze €14.95 für eine dreimonatige Mitgliedschaft. Ausserdem bietet es sich an, wenigstens rudimentäre Englischkenntnisse zu besitzen, da nicht alle Seiten auf Deutsch zur Verfügung stehen.

Richtigen Service von richtigen Friseuren auf einer übersichtlich gestalteten Seite bekommt man bei Curly Sue. Ganz Real-Lifig gibts dazu auch einen Laden, und zwar in Ludwigsburg bei Stuttgart. Ausser Frisurgalerien findet man bei Friseur-Frisuren auch Infos über verwendete Produkte, ein Haarforum, Gästebuch und zumindest die Ankündigung eines geplanten Online-Shops. Die Preisliste ist nicht übel, aber ich werde wohl wenig Gelegenheit haben, die Damen mal live zu testen.

Wer seinen Haaren mehr bieten will, findet auf Cosmoty ausser einer sehr ausführlichen Bildergalerie auch noch eine Rezeptseite mit Naturkosmetik fürs Haar zum Selbermachen, ein Frisurmagazin und jede Menge Tipps rund um den Kopf. Dazu den bildlichen Beweis, dass selbst Mena Suvari mit einem Strubbelbob eher ausschaut wie ihre eigene Mutter denn wie ein Trendsetter...

Ganz analog kann man mich demnächst mal wieder hier zum sommerlichen Haarschnitt finden...

Montag, 13. April 2009

Auf Eiersuche


(Source)

Was an Ostern am meisten Spass macht, ist natürlich die Eiersuche. Dabei schlägt eine digitale, bzw. virtuelle weit weniger auf die Linie als die mit Schokoeiern ausgelegten Nestchen. Wer sich hauptsächlich in Browsern mit versteckten Leckerchen bereichern möchte, findet im Osterartikel von Spiegel Online einige nette Anreize.

Viel interessanter, wenn auch nicht unbedingt superaktuell, wird es in dem Sammelsurium an Benutzeroberflächen und Programmen bei Software Tips & Tricks.

Wirklich lustig wird die Suche dann bei DVD Easter Eggs (jetzt auch auf Twitter): zumindest ein paar dieser Filme wird jeder schon gesehen haben. Im FAQ gibt es auch ein paar Tips und Tricks zu den verschiedenen Regionen.

Und wer jetzt immernoch nicht genug hat, der sollte noch bei EggHeaven vorbeischauen, wo es ausser Computereiern auch noch andere lustige, skurrile und gelegentlich richtig praktische Gadgets zu bewundern gibt.

Lieber was auf Deutsch gelesen? Dann sollte man bei dem vielgelobten und -zitierten Mogelpower vorbeisurfen.

Nach all dem anstrengenden Eiersammeln darf man sich dann auch ein Schokoei genehmigen... frohe Ostern!

Freitag, 10. April 2009

Ich kleb Dir Eine! Die Simpsons demnächst als Briefmarke


Der US Postal Service ermuntert einen geradezu zum Briefeschreiben, denn die Amerikaner sind um einiges kreativer, was ihre Briefmarken angeht. Es gibt jedes Jahr neue Gedächtnis- und Jubilarmarken zu besonderen Anlässen, bei denen es einfach zu schade wäre, nur noch schnöde Email zu verschicken. Demnächst gibt es unsere gelben Helden, die Simpsons, zum Aufkleben. Kaufen kann man die Marken bereits ab dem 7. Mai. Bis zum 14. Mai können Kunden ihre Lieblingsmarke wählen .
Ausserdem gibt es ein von Simpson-Erfinder Matt Groening signiertes Poster zu gewinnen. Weitere Simpsons-Artikel im Sortiment sind unter anderem bereits frankierte Postkarten, Umschläge mit Simpsons-Briefmarken und gerahmte Miniposter.

Warum der ganze Aufwand? Die Simpsons feiern ein Jahr lang ausgiebig ihren 20. Geburtstag (offizieller Stichtag: 14. Januar 2010)! Das sind 20 Staffeln und 442 Folgen! Nicht übel, wenn man bedenkt, dass die Abenteuer der irren Familie einst als Lückenfüller für die Tracey Ullmann Show erdacht wurden...

Donnerstag, 26. März 2009

Yes, we can! Design mit Kartoffelchips

Die Tatsache, dass ich überhaupt von diesem Wettbewerb weiss, spricht Bände für die momentane Snacksituation im Büro. Wer aber lieber krakelt als knabbert, kommt trotzdem auf seine Kosten, denn Pringles USA ruft zum Dosendesign auf. Wahlweise kann man sich in der Gallerie von anderen Besuchern entworfene Chipskanister anschauen und für seinen Favoriten stimmen oder selber kreativ werden. Das Prinzip ist einfach: einen Hintergrund auswählen, ein Bild hinzufügen, Text einbauen, fertig. Man kann auch eigene Bilder hochladen und verwenden. Leider lässt sich das fertige Produkt nur als PDF-Datei speichern, aber wer eine Dose sofort verschönern mag, kann das Label auch gleich ausdrucken.

Pop Art: vote for my design

Auch in der Gallerie gibt es Einiges zu tun. Alle Designs können sofort als Label gedruckt werden. Alternativ lassen sie sich in Blogs einbinden oder via Email verschicken. Und bei jedem kann man entscheiden, ob es in die Kategorien Funniest, Most Creative oder Best Design gehört. Anstössiges Material kann über einen Link gemeldet werden (wobei mir da eher die Nutzernamen ins Auge fallen).

Dienstag, 17. März 2009

Die sieben Leben der Blog Queen

Nachdem einige meiner Bekannten mir seit Monaten vorschwärmen, wie toll doch SecondLife sei und sogar CSI: NY dem Phänomen eine Episode gewidmet hat, dachte ich gestern, guck ich doch mal rein. Etwa enttäuschend: das Erstellen des Avatars ist keineswegs so cool und hat auch nicht die Vielfalt wie im Fernsehen vorgegaukelt wird. Ich bin eben im Moment eine grosse Blonde mit Bob (besucht mich als Vyvienn Alderton). Man soll auch einen Nachnamen wählen, bevor man sich anmeldet, also nix von wegen 'Tyrann 37' oder 'Nightwing' oder ähnliche Moniker. Dann darf ich das Programm runterladen und auf dem MacDaddy installieren, und voila!, ich stehe doof in der Gegend rum, umgeben von mittelmässigen Graphics und bergeweise Menüoptionen und Pfeilen in alle Richtungen.

Während ich noch versuche herauszufinden, wie zum Kuckuck ich auf dem MacBook meinen Avatar rechtsklicken kann, labert mich aus dem Abseits schon einer an. Erst sehe ich das nicht, denn er ist unter dem Willkommensmenü versteckt. Dann geht er mir dermassen auf den Keks, dass ich mich lieber entnervt abmelde. Kann man sich da irgendwie unsichtbar machen, während man sich in Ruhe umsieht?

Das andere Problem: mein Inventar. Viel Zeugs hab ich ja nicht. Allerdings ist mir auch klar, dass SecondLife nicht umsonst ist. Nein, es ist ein Platz für Business. Ich habe aber kein Interesse daran, mir irgendwie Lindendollar zu erschwindeln, um dann virtuelles Zeug für eine nicht existente Person zu kaufen. Das ist mir zu albern. Was ich brauche, ist eine Anleitung. Wie finde ich jetzt diese tollen virtuellen Sehenswürdigkeiten? Wie kriege ich mein Avatar in die VHS? Why should I care??

Also, liebe SecondLifer, erklärt mir die Faszination oder zeigt mir, wie ich da wieder rauskomme...

Freitag, 27. Februar 2009

Am Wunschkeks ist gut knabbern

Neulich lag vor meiner Tür ein Päckchen. Absender: Wunschkeks.de. Inhalt: ein weisser Karton, wie man ihn von Chinesischen Take-Outs aus dem amerikanischen Fernsehen kennt.



Fix den Inhalt inspiziert: es handelt sich um zwei individuell verpackte Glückskekse, die mir mit den Styropornudeln entgegenpurzeln.


Einen hab ich dann gleich mal aufgebrochen, und siehe da, er enthielt eine persönliche Nachricht der Wunschkeksbetreiber! Den Taste-Test hat der Keks übrigens ohne Probleme bestanden. Süss, vanillig, gute Konsistenz, und damit den handelsüblichen 08/15-Keksen, wie sie unser Chinese neuerdings serviert, haushoch überlegen.



Mein Fazit: wer nach einem originellen Mitbringsel oder einer süssen Überraschung sucht, sollte sich mal bei Wunschkeks umsehen. Beschriften kann man die Zettelchen nämlich selber.

Die Mindestbestellmenge ist denkbar klein: für einen einzelnen Keks bezahlt man erstmal €3.50. Jeder Keks kann anders beschriftet werden, dann kann man sich auch gegen geringen Aufpreis aussen eine Gedächtnisstütze anbringen lassen. Die entfernt man einfach vor der Weitergabe. Wer was zu sagen hat, hat erstmal 300 Zeichen. Damit sagt ein Keks mehr als eine SMS oder ein Tweet. Möchte man einen Keksroman verfassen, kann man auch noch die Rückseite bedrucken lassen. Und für farbenfrohe Gesellen gibt es auch farbige Spruchbänder.

Die Zahlungsmöglichkeiten sind wunderbar vielfältig; auch Kreditkartenzahler wie ich können sich bei Wunschkeks austoben.

Wer immer auf dem Laufenden sein will, der kann sich auf dem Keksblog oder bei Twitter mit frischen Krümeln versorgen lassen.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Die Queen ist ein Spielkind!

Und wenn Ihr das auch seid, empfehle ich Euch, gelegentlich bei Mawi vorbeizuschauen. Dort gibt es nicht nur Spiele, Spielbücher, kostenlose Spielanleitungen und kleine Geschenke, sondern auch Spieleinrichtungen, vom Spielplatz zur Kinderkrippe. Besonders schön: die Bastelideen und Spieleklassiker wie Gummitwist! Wenn ich daran denke, dass wir zu meinen Zeiten einfach abgezählt haben, und dabei gibt es diese ganzen lustigen Hüpffiguren! Gefunden habe ich diese tolle Seite durch eine Empfehlung der FürSie.

Was für Kreativseiten kennt Ihr? Schreibt mir!

Mittwoch, 4. Februar 2009

Kein Problem? Nicht bei needaproblem!

Kurios, kurios: drei geschäftstüchtige Schweizer haben eine Marktlücke entdeckt für sorgenfreie Menschen. Wer kein Problem hat, aber gern eins hätte, kann sich bei NeedaProblem eines bestellen, bei teureren Problemen sogar auf den Kunden zugeschnitten.

Das Prinzip ist einfach: zuerst entscheidet der Kunde, wie gross das Problem sein soll. Triviale Probleme gibt es für eine Euro, einfache, normale, schwierige und fast unlösbare für jeweils 5, 50, 500 oder 5000 Euro. Man weiss bei der Bestellung allerdings noch nicht, worauf man sich einlässt (wäre wohl auch sonst kein richtiges Problem). Einige Beispiele gibt es allerdings in diesem Artikel der Welt Online.

Für gelöste Probleme gibt es Punkte; auf der Webseite gibt es auch eine Art Highscoreliste bisheriger Problemlöser.

Interessant ist, dass laut Artikel zu Anfang hauptsächlich Frauen Probleme bestellten. War denen wirklich so langweilig? Oder haben sie sie verschenkt (auch das geht)? Geradezu alarmierend finde ich, dass Fernanda Vieira auf der Homepage damit zitiert wird, "süchtig" nach Problemen zu sein...

Anfragen von Sponsoren sind übrigens ebenfalls bei den Problemstellern willkommen.

Bürospielzeug

Zwischen Laptop und Dockingstation habe ich sechs USB-Anschlüsse. Davon benutze ich maximal zwei, besonders da man ja USB-Geräte prima ineinanderstecken kann. Was also tun mit den brachliegenden Anschlüssen?

Eine Idee wäre, mir diesen Mini-Raketenwerfer auf den Schreibtisch zu stellen. Bei der nächsten Bedröhnung durch Kollegens Rammstein-CD heisst es dann, Feuer frei! Einen USB-Kaffeewärmer hatte ich schonmal (Werbegeschenk), war aber nicht so das Ding. Diese und vier andere Ideen für Büronerds hat die Welt Online zusammengetragen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Twittern per iPhone: vier Programme im Test

Gelegentlich finde ich coole Blogs. Einer davon ist MacApper. Vor kurzem wurden dort vier iPhone-Applikationen getestet, die Twitteranten das Leben einfacher machen sollen. Die glorreichen Vier waren Twitter Mobile, PocketTweets, iTweet und Hahlo 2.0. Ausführliche Ergebnisse, komplett mit Screenshots, findet man in diesem Artikel (englisch). Ich selber hab zwar kein iPhone, aber der Artikel ist so gut geschrieben und informativ, dass ich ihn ohne Vorbehalte weiterempfehlen kann.

Dienstag, 20. Januar 2009

Wie Annette Lawrence ihr Junkmailproblem löst

Annette Lawrence hat einen Vorteil gegenüber dem 08/15-Briefempfänger: sie ist ohnehin Künstlerin. 395 Tage lang hat sie ihren Briefkasten geleert und den Ramsch gesammelt. Dabei kamen stolze 265 Pfund (= ca. 120 kg) zusammen. Diese hat sie kurzerhand kunstvoll gestapelt und als "Free Paper" in der Flatbed Press & Gallery in Austin, TX ausgestellt.

Doch ist die kreative Dame damit nicht allein. Wie uns Inventorspot, ein Blog für ausgefallene Ideen, mitteilt, hat auch Sandy Schimmel einen Weg für interessantes Recycling gefunden.

Wer nun selber mit seinen diversen Katalogen basteln möchte, findet beim Craftzine weitere Anregungen.

Freitag, 9. Januar 2009

Palm's Rückkehr in die Arena

Vor langen Jahren war ein PalmPilot so sehr ein Muss wie heutzutage ein BlackBerry oder iPhone. Doch dann blieb die Firma langsam auf der Strecke, und es wurde still um die Kalifornier. Jetzt endlich gibt es ein neues Product, den Palm Pre, dessen WebOS ernsthafte Konkurrenz für Apple's iPhone darstellen könnte. Erst gestern wurde der Pre auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. Gadget Hound-Blogger Ben Patterson zeigt sich begeistert von dem Gerät (ausführliche Besprechung auf Englisch).

Ross Rubin von der NPD Group wird im San Francisco Chronicle folgendermassen zitiert: "Palm hat die besten Elemente der Benutzeroberfläche des iPhones hervorgehoben und in einen Kontext gestellt, in dem sie sich optimal mit Multitasking und Webdiensten verbinden." (die etwas klunkrige Übersetzung stammt von mir) Diese Einstellung deckt sich mit der von Patterson, der zum Beispiel die "gesture area" lobt, welche dem Nutzer erlaubt, mehrere Funktionen gleichzeitig aufzurufen und, im Gegensatz zum iPhone, auch anzuzeigen. Mit dem "Touchstone" Extra kann der Palm Pre drahtlos aufgeladen werden. Aussehen tut das Ganze etwa so:

(Source)

Die weitere Ausstattung beinhaltet unter anderem ein 3.1-Zoll Touchscreen Display, eine ausklappbare Tastatur, WiFi, 3G, GPS, Bluetooth, eine 3.5 Megapixel-Kamera, 8GB Speicher und einen herausnehmbaren Akku. Im Laufe des ersten Halbjahres 2009 wird der Palm Pre in den USA exklusiv durch Sprint erhältlich sein.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Jumpin' Jack Flash

Seit einigen Jahren gibt es auf so ziemlich allen Weihnachts-, Handwerker- und anderen Kruschmärkten Matrioschki in allen Variationen. Neben den klassischen Figuren stehen da zum Beispiel auch Footballspieler und diverse Politiker. Der letzte Schrei, zumindest in der Bundeshauptstadt, ist es nun, Persönlichkeiten wortwörtlich zum Hampelmann zu machen. Unser Kollege aus Frankreich hat sich über seinen Sarkozy gefreut



und in meinem Büro sorgte Bald-nicht-mehr-Präsident George "Dubya" Bush für Erheiterung.



Diese und eine Riesenauswahl an anderen Hampelmännern und -frauen gibt es bei EventArts, woher ich auch die Bilder habe. (Der Dank fürs Teilen geht an meine Kollegin Claudia)

Freitag, 2. Januar 2009

Neues Gesicht, alter Facebook-Ärger

Na, alle Mann gut ins neue Jahr geschlittert? Anstatt guter Vorsätze gibts hier ein neues Layout. Ich finds ganz nett, davon mal abgesehen, dass es Tequila heisst und mir daher besonders geeignet erscheint... Meinungen?

Nachdem mehr und mehr Leute, die ich tatsächlich kenne, spitzkriegen, wie ich auf Facebook zu finden bin, habe ich beschlossen, zur Abwechslung ein paar Gruppen beizutreten und die lustigen Ich-schick-Dir-was-Spielchen mitzumachen. Leider hat sich dabei herausgestellt, dass diese Applikationen nicht so funktionieren, wie sie sollen. Oder wie sollte ich das sonst erklären, dass von x wievielen geschickten Weihnachtspäckchen, Getränken, Schampussen, etc. ein einziges Dingens (in Zahlen: 1. Ganz schön einsam) angekommen ist??? Finde ich doppelt nervig, da ich mich ja vorher extra um die RIESIGEWERBUNGFÜRANDERENSCHEISS herumdrücken musste, um überhaupt an die tollen Optionen zu gelangen. Nee, nee, nee, aus mir wird einfach kein Facebook-Fan mehr in diesem Leben...

Sonntag, 21. Dezember 2008

Hör' mal, wer da twittert: das Kickbee

Rubrik "Dinge, die die Welt nicht braucht"? Oder doch eher "the best thing since sliced bread"? Fragen wir doch die twitternden Moms und Dads da draussen: als Euer Baby unterwegs war, hättet Ihr Euch das Kickbee gewünscht? Mama trägt während der Schwangerschaft einen Gürtel, dessen Sensoren, wann immer Baby strampelt, von Mamas Twitterkonto eine SMS an Papa und die Welt verschicken. Im Prinzip eine nette Idee, aber nach der 300. Nachricht fände ich das vermutlich etwas nervig. Nicht, dass die Chancen gut stünden, dass ich jemals Vater werde... ;)

Erfunden hat das Kickbee Corey Menscher aus New York, bzw. New Jersey (lest Coreys Blog hier).

Wer nun aber denkt, eben typisch Amis wieder!, der hat noch nicht von Robert Majkut gehört. Der kommt aus Polen und hat einen MP3-Player cum Stethoskop entwickelt, mit dem Mama und Papa schon vor der Geburt Babys Herztönen lauschen können. Das Ganze nennt sich Beforme und sieht sehr viel stylischer aus als das olle Dingens aus der Arztpraxis (besucht Robert auf Facebook).

Vielen Dank für den informativen und anregenden Artikel an den SpOn!

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Wenn der Schuh passt, äh, fliegt

Klar, das musste ja so kommen: nachdem Noch-Präsident George W. Bush neulich von einem irakischen Journalisten mit fliegendem Schuhwerk bedacht wurde, spriessen die Schuhwerfspiele im Netz wie Pilze in einem feuchten Herbst. Eine Auswahl hat der Stern Online zusammengestellt. Duck! Sssssst! And Cover!!

Samstag, 13. Dezember 2008

Angehört: das Blogprojekt Wunschkonzert 2008

Tja, so schnell kanns gehen: 45 Minuten lang gabs Musik vom Feinsten, ausgesucht von den Bloglesern und Twitter-Followern und präsentiert von Yours Truly (das wär dann ich). Tolle Sachen habt Ihr Euch gewünscht, es hat richtig Spass gemacht! Wer mag, kann die Playliste noch nachhören. Und vielleicht gibts mal wieder ein Wunschkonzert. :)

Die Titel waren:

1. Little Drummer Boy, the Dandy Warhols
2. All I Need, Air
3. Fairytale of New York, the Pogues feat. Kirsty MacColl
4. Run Rudolph Run, the Brian Setzer Orchestra
5. Goody Two Shoes, Adam Ant & the Ants
6. Christmas is for Losers, Mike Nicolai
7. Waterloo, ABBA
8. That was the Worst Christmas Ever!, Sufjan Stevens
9. Setting Sun, the Chemical Brothers
10. Christmas Eve in Sarajevo, the TransSiberian Orchestra
11. What can you get a Wookie for Christmas? 3CPO & R2D2
12. Steinbeisser, Paul Kalkbrenner
13. Riders on the Storm, Snoop Dog feat. the Doors

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Der virtuelle Stadtplan im Taschenbuchformat

Vor einigen Jahren las ich endlich J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" (ich bin ein Spätzünder, na und?). Ich erinnere mich noch gut an die handgezeichneten Karten von Mittelerde, und auch, dass ich hin und wieder nachsehen musste, wo die Romanfiguren eigentlich gerade herumwanderten.

Nun gibt es im Internet einen kostenlosen Roman von Christoph Benda, "Senghor on the Rocks", bei dem das Hin- und Hergeblättere entfällt. Warum? Geotagging. Der Leser kann jederzeit dank Google Maps sehen, wo sich die Hauptfigur gerade befindet. Ich finde das interessant und sehr praktisch. Der Artikel, in dem ich den Roman entdeckt habe, bietet auch gleich noch andere Anwendungen für diese Technologie, zum Beispiel Reiseführer und Geschichtsbücher. Man stelle sich vor, Cäsars Feldzüge zum Mitgucken! Da hätte selbst mir der Lateinunterricht mehr Spass gemacht!

Wo würdet Ihr Geotagging einsetzen?

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Mein Adventskonzert

Liebe Leser, jedes Jahr überkommt mich irgendwann das Bedürfnis, meinen Lesern etwas Gutes zu tun. Natürlich könnte man sagen, das tue ich ja schon durch meinen fabulösen Blog! Aber ich meine, so etwas Kleines extra, das Sahnehäubchen, sozusagen...

Hier ist also das grosse Blogprojekt: schickt mir bis zum Sonntag, den 7.12., Eure Lieblingssongs, Stil egal, und ich schenke Euch Airtime bei blip.fm. Falls genug Einsendungen kommen, um eine Playliste zu erstellen, werde ich DJane spielen und Euer Wunschkonzert 2008 präsentieren (HR3-Hörer erinnern sich). Falls nicht, müsst Ihr leider weiter meine Playlisten hören...