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Montag, 22. Juni 2009

Lernen im Netz: Say Something in Welsh


Zwei meiner Leidenschaften sind Sprachen und Reisen. Im Februar erfüllte ich mir den langgehegten Wunsch, einmal nach Wales zu fahren. Ich hatte nicht weiter darüber nachgedacht; schliesslich spricht man dort Englisch. Doch kaum sagte mein Taxifahrer 'Bore da' zu mir, war es um mich geschehen. Erstens ist nun die nächste Reise nach Cardiff bereits geplant. Zweitens will ich diesmal auch was auf Walisisch sagen können. Die Chance, am Flughafen einen Audiosprachkurs zu erstehen, habe ich verschnarcht. Also muss mal wieder der Suchmaschinengigant herhalten. Und siehe da: sucht man nach englischsprachigem Material, wird man fix fündig.

So hat zum Beispiel die altehrwürdige BBC eine wunderbare Seite für Walisischlerner anzubieten, auf der unter anderem blutige Anfänger mit Colin und seinem Hund Cumberland spielerisch ihren Wortschatz erweitern können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig (ich habs ausprobiert!).

Wirklich hängengebliegen bin ich dann aber bei meiner zweiten Wahl, der ausgezeichneten Webseite Say Something in Welsh. Die Seite bietet zwei liebevoll gemachte, informative Audiokurse an, einmal Süd-, einmal Nordwalisisch (Cardiff liegt an der Südküste, es ist also offensichtlich, welchen von beiden ich gerade beackere). Alternativ kann man die einzelnen Lektionen direkt von der Webseite im mp3-Format herunterladen, oder den Podcast auf iTunes abonnieren. Dazu gibt es in den Foren Rundumbetreuung der Lernenden in Form von Zusatzlektionen oder verschiedenen Angeboten, das Gelernte schnell zu vertiefen, z.B. via Skype. SSIW bietet begleitend auch eine Facebook-Gruppe und das DailyWelshWord auf Twitter an, und alles, nebenbei erwähnt, kostenfrei.

Jede Lektion ist etwa 30 Minuten lang. Die Podcaster empfehlen, möglichst jeden Tag 20 Minuten zum Üben einzuplanen. Der gesamte Kurs ist komplett darauf ausgerichtet, den Sprachinteressierten möglichst schnell zum Sprechen zu bringen. Es gibt keine Vokabellisten und keine Schreibübungen, dafür solides Grundvokabular und jede Menge Sprechübungen. Nach nur einer Lektion stellt man überrascht fest, dass man bereits knapp 50 Sätze zu sagen beherrscht.

Normalerweise tue ich mich mit Audiolernen als visuell ausgerichteter Mensch eher schwer. Doch Cat und Iestyn machen es mir einfach, draufloszuquatschen. Das Format ist ideal, um während der Fahrt zur Arbeit zu üben.

Warum sollte man überhaupt Walisisch lernen? Antworten findet man bei Gwybodiadur. Eine ausführliche Liste von Ressourcen für Walisischlernende findet man bei LearnWelsh.org. Die Bilder von meinem Besuch in Cardiff gibts bei Flickr.

Freitag, 1. Mai 2009

Trau Dich! Finde Deinen inneren Schmied

Bei Katja Schorkopf in Berlin-Friedrichshain kann man einen Goldschmiedekurs belegen und zum Beispiel seine eigenen Eheringe schmieden. Ein Kurs dauert jeweils vier Abende und kostet €120. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Mehr Info und Anmeldung auf Frau Schorkopfs Webseite, Kopfsilber. Die Ladenwerkstatt in der Rigaer Strasse ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Wer den Kurs lieber gewinnen möchte, sollte gelegentlich in der Petra-Lounge vorbeischauen und beim Gewinnspiel mitmachen!

Mittwoch, 8. April 2009

Vorbildlich: nimmst Du meins, nehm ich Deins

Dass gute Kinderbetreuung in Deutschland schwierig zu finden ist, wissen wir ja mittlerweile alle aus den Medien. Die Idee vom Tauschhandel ist auch nicht gerade neu, aber immer wieder attraktiv: wenn du was unternehmen möchtest, passe ich auf dein Kind auf, beim nächsten Mal läuft es umgekehrt. Eine engagierte Gruppe von Eltern im Münchener Stadtteil Giesing (wo man übrigens auch wunderbar fotografieren kann!) hat nun eine solche Tauschrunde auf die Beine gestellt. Es geht dabei auch gar nicht nur darum, irgendwo seine Sprösslinge unterbringen zu können, sondern auch, andere Menschen kennenzulernen, vielleicht gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei neue Freundschaften zu schliessen.

Bei samstäglichen Frühstücken kann man in Ruhe die anderen Teilnehmer kennenlernen(Kinder €1, Erwachsene €2). Sie finden in etwa monatlichem Abstand statt. Damit möglichst viel Bedarf gedeckt werden kann, sollen die meisten Angebote "gratis oder ganz günstig" sein. Mehr zum Projekt findet man unter anderem in diesem Artikel aus der SZ Online, auf der Homepage des Stadtteilladens Giesing, und direkt unter Telefon 089-127 11 920 oder Email familienverbinden@gmx.de. Eine eigene Webseite ist in Planung.

Freitag, 20. März 2009

Veranstaltungstipp: Projektmanagement 2.0

Diese Veranstaltung ist via Web for Women zu mir gekommen... leider kann ich momentan keinen Urlaub nehmen. Bodensee klingt schon viel besser als Büro, und auch das Thema fände ich interessant.

Projektmanagement 2.0
Vom klassischen PM zur webbasierten Projektplattform ZCOPE

Traditionelles Projektmanagement und darauf abgestimmte Software sind den steigenden Ansprüchen an Flexibilität und Zeitersparnis oft nicht mehr ausreichend gewachsen. Wohin geht die Entwicklung? Und welche Methoden und Tools erfüllen die Anforderungen eines Projektmanagement 2.0?

ZCOPE (www.getzcope.com) ist seit einem halben Jahr verfügbar und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Dies ist Anlass für uns, unsere Motivation und Herangehensweise bei der Entwicklung der Projektmanagementplattform ZCOPE zu präsentieren.

Inhalt

Vom klassischen zum agilen Projektmanagement
Unternehmensberater Dr. Stefan Hagen (pm-blog.com) über die aktuellen Trends im Projektmanagement

Präsentation der Plattform ZCOPE
Alles über die Funktionen und Besonderheiten der Web-Anwendung

Was sagen die ZCOPE-Benutzer?
* Feedback zu Funktionen
* Tipps & Tricks im Umgang mit ZCOPE
* Beeinflussung des Projektmanagements

Termin & Ort
26. März 2009, 17:00 Uhr
Dauer ca. 60 Minuten mit anschliessender Diskussionsrunde

MASSIVE ART GmbH
Arlbergstrasse 119
A-6900 Bregenz

Anmeldung
Telefonisch unter +43 (5574) 90609-0 oder per E-Mail unter info@massiveart.com

Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl
Die Veranstaltung ist kostenlos.

(Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Constance Stickler)

Mittwoch, 4. März 2009

Twitter in Business-Action: die virtuelle Weinprobe

Auf der diesjährigen CeBit treffen nicht nur IT-Profis und -Laien zusammen, sondern auch Web 2.0-Technologien wie SecondLife und Twitter. Zwar kann man der virtuellen Weinprobe nicht als Avatar beiwohnen, aber sie repräsentiert doch eine schöne Methode, digitale soziale Vernetzung mit analogem Mitmachgeist zu verbinden. Drei Winzer präsentieren drei Rieslinge, die man im Vorverkauf als Paket erwerben kann. Während der Veranstaltung nimmt man virtuell via Twitter an der Verkostung teil. Auch Nichttrinker können die Aktion verfolgen; das offizielle Hashtag dazu ist #twv. Andere Highlights der diesjährigen Technologiemesse gibt es ebenfalls über Twitter.

Wer hingehen möchte:

Samstag, 7.3.2009, 14.40 Uhr bis 15 Uhr
Webciety Area, Halle 6
Für mehr Info: Stefanie Kleebauer (089/20001556 / E-Mail: sk@kongressmedia.de)

Falls jemand mitmacht, bitte kurz Bescheid geben.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Die Queen ist ein Spielkind!

Und wenn Ihr das auch seid, empfehle ich Euch, gelegentlich bei Mawi vorbeizuschauen. Dort gibt es nicht nur Spiele, Spielbücher, kostenlose Spielanleitungen und kleine Geschenke, sondern auch Spieleinrichtungen, vom Spielplatz zur Kinderkrippe. Besonders schön: die Bastelideen und Spieleklassiker wie Gummitwist! Wenn ich daran denke, dass wir zu meinen Zeiten einfach abgezählt haben, und dabei gibt es diese ganzen lustigen Hüpffiguren! Gefunden habe ich diese tolle Seite durch eine Empfehlung der FürSie.

Was für Kreativseiten kennt Ihr? Schreibt mir!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Frag den Bloxperten

In den heutigen Zeiten, in denen man sich Gedanken machen muss, ob Blogger als Quelle taugen bzw. das Bloggen einen immer wichtigeren Stellenwert als Informationsquelle einnimmt, befand Nicole Simon, dass es doch langsam an der Zeit sei, Journalisten und Blogger einander näher zu bringen. Dafür hat sie den kostenlosen Infodienst Bloxpert ins Leben gerufen. Die Inspiration dazu fand sie bei Peter Shankman's "Help a Reporter Out". Das Funktionsprinzip ist dasselbe: als Blogger registriert man sich im Portal als Ansprechpartner mit seiner Emailadresse. Andere Angaben sind freiwillig. Man muss auch nicht unbedingt Fachidiot für irgendwas sein. Als antwortensuchender Reporter sendet man seine Anfrage an das Portal. Von dort aus wird sie an die registrierten Bloxperten weitergeleitet, und wer helfen kann, schickt eine Retourmail.

Klingt einfach, oder? Bisher bemängelt Nicole auch lediglich in meiner Quelle, dass sich bisher viele Blogger, aber noch nicht viele Journalisten gemeldet hätten.

Die Idee finde ich prima. Wenn jetzt noch jemand die Grammatikfehler auf der "Ueber"-Seite korrigieren würde, wäre ich restlos zufrieden. :)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Kein Problem? Nicht bei needaproblem!

Kurios, kurios: drei geschäftstüchtige Schweizer haben eine Marktlücke entdeckt für sorgenfreie Menschen. Wer kein Problem hat, aber gern eins hätte, kann sich bei NeedaProblem eines bestellen, bei teureren Problemen sogar auf den Kunden zugeschnitten.

Das Prinzip ist einfach: zuerst entscheidet der Kunde, wie gross das Problem sein soll. Triviale Probleme gibt es für eine Euro, einfache, normale, schwierige und fast unlösbare für jeweils 5, 50, 500 oder 5000 Euro. Man weiss bei der Bestellung allerdings noch nicht, worauf man sich einlässt (wäre wohl auch sonst kein richtiges Problem). Einige Beispiele gibt es allerdings in diesem Artikel der Welt Online.

Für gelöste Probleme gibt es Punkte; auf der Webseite gibt es auch eine Art Highscoreliste bisheriger Problemlöser.

Interessant ist, dass laut Artikel zu Anfang hauptsächlich Frauen Probleme bestellten. War denen wirklich so langweilig? Oder haben sie sie verschenkt (auch das geht)? Geradezu alarmierend finde ich, dass Fernanda Vieira auf der Homepage damit zitiert wird, "süchtig" nach Problemen zu sein...

Anfragen von Sponsoren sind übrigens ebenfalls bei den Problemstellern willkommen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Twittern per iPhone: vier Programme im Test

Gelegentlich finde ich coole Blogs. Einer davon ist MacApper. Vor kurzem wurden dort vier iPhone-Applikationen getestet, die Twitteranten das Leben einfacher machen sollen. Die glorreichen Vier waren Twitter Mobile, PocketTweets, iTweet und Hahlo 2.0. Ausführliche Ergebnisse, komplett mit Screenshots, findet man in diesem Artikel (englisch). Ich selber hab zwar kein iPhone, aber der Artikel ist so gut geschrieben und informativ, dass ich ihn ohne Vorbehalte weiterempfehlen kann.

Freitag, 16. Januar 2009

Ausstellungstipp: Bookmarks2009 in Hannover



Auch wenn Dirk von Gehlen behauptet, es sei "eine Ausstellung über YouTube", ziehe ich doch die Erklärung der Aussteller vor: hier geht es darum, wie wir mit Wissen umgehen. Zur charmant benannten Bookmarks 2009 werde ich es mal wieder nicht persönlich schaffen, aber es gibt Abhilfe (diesmal wirklich dank YouTube), denn Besucher werden dazu aufgerufen, selber digitale Rundgänge zu erstellen und diese auf dem YouTube-Channel der Ausstellung zu präsentieren. Auch fein: über 43 Exponate erfährt man auf der Ausstellungshomepage mehr in Wort und zum Teil auch Bild (auf Deutsch und Englisch).

Mittwoch, 14. Januar 2009

Bloggertreffen München am 25.1.2009

Kaum bemängele ich, dass es dieses Jahr kein prä-DLD-Bloggertreffen gibt und mache andere Pläne, weist mich ein anonymer Kommentator darauf hin, dass Klaus Eck gerade gestern die Einladung ausgesprochen, bzw. gebloggt hat. Wie der Teilnehmerliste entnehme, erscheinen vor allem die üblichen Verdächtigen. Leider findet am Freitag/Samstag in Hamburg die MBC09 statt, weshalb vermutlich einige potenzielle Teilnehmer nicht zum Bloggertreffen kommen.

Ich komme auch nicht, ich hab nämlich was Besseres vor (nee, wirklich). :) Aber ich kann das Treffen empfehlen; man lernt viele nette Leute kennen. Der Geekfaktor ist mittel; trotzdem lege ich die Veranstaltung sowohl Bloggerprofis als auch Hobbybloggern ans Herz. Viel Spass!

Mini-Veranstaltungskalender fürs Wochenende des 24./25.1.:

Freitag, 23.1. und Samstag, 24.1. Microbloggerconference '09 Hamburg
Samstag, 24.1. Treffen der XING-Gruppe Web for Women München
Sonntag, 25.1. Bloggertreffen München

Sonntag, 21. Dezember 2008

Hör' mal, wer da twittert: das Kickbee

Rubrik "Dinge, die die Welt nicht braucht"? Oder doch eher "the best thing since sliced bread"? Fragen wir doch die twitternden Moms und Dads da draussen: als Euer Baby unterwegs war, hättet Ihr Euch das Kickbee gewünscht? Mama trägt während der Schwangerschaft einen Gürtel, dessen Sensoren, wann immer Baby strampelt, von Mamas Twitterkonto eine SMS an Papa und die Welt verschicken. Im Prinzip eine nette Idee, aber nach der 300. Nachricht fände ich das vermutlich etwas nervig. Nicht, dass die Chancen gut stünden, dass ich jemals Vater werde... ;)

Erfunden hat das Kickbee Corey Menscher aus New York, bzw. New Jersey (lest Coreys Blog hier).

Wer nun aber denkt, eben typisch Amis wieder!, der hat noch nicht von Robert Majkut gehört. Der kommt aus Polen und hat einen MP3-Player cum Stethoskop entwickelt, mit dem Mama und Papa schon vor der Geburt Babys Herztönen lauschen können. Das Ganze nennt sich Beforme und sieht sehr viel stylischer aus als das olle Dingens aus der Arztpraxis (besucht Robert auf Facebook).

Vielen Dank für den informativen und anregenden Artikel an den SpOn!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

XING fummelt am Terminkalender

Und das Ergebnis ist gut: geplante Termine sind nun sehr schön übersichtlich in drei Reiter unterteilt. Gleich auf dem ersten kann man die aktuelle Teilnehmerliste einsehen. Und dazu gibt es auch eine kleine Karte von Google Maps.

Als nächstes wünsche ich mir vom XINGkind bitte die Möglichkeit, meine Nachrichten besser sortieren zu können...

Freitag, 12. Dezember 2008

Ausprobiert: riechen wie die Blog Queen dank MyParfuem

Mal sehen: Eigenlob stinkt? Genug der Selbstbeweihräucherung? Kann ja alles sein, aber einen wirklich individuellen Duft zu kreieren, das macht Spass und ist mal was anderes. Nur doof, dass man keine Duftprobe machen kann, bevor man das Resultat bestellt.

Bei MyParfuem kann jeder dufttechnisch kreativ werden: man sucht einen Basisduft aus, mischt ein paar Lieblingszutaten dazu, wählt einen Flaçon, und ab geht die Bestellung. Geliefert wird nach Eingang der Zahlung. Für rund €33 bekommt man dann 30ml seiner persönlichen Duftnote, plus ein Zertifikat mit einer Nummer zum Nachbestellen. Mein Parfüm findet man hier.

Leider verlief meine Bestellung, aufgegeben Mitte Oktober, keineswegs reibungslos. Zuerst gab es Probleme bei der Überweisung: das Berliner Unternehmen konnte keinen Zahlungseingang auffinden. Mehrere Emails gingen hin und her. Dann, an Nikolaus, war es doch soweit: das Päckchen trudelte endlich ein. Nur war ich zu dem Zeitpunkt nicht zuhause, also nahmen meine Nachbarn es entgegen. Die wiederum und ich konnten bis gestern Abend nicht zusammenfinden. Gut fand ich auf alle Fälle, dass man von Bestellungseingang bis Auslieferung per Email auf dem Laufenden gehalten wird.

Wie zufrieden bin ich nun mit meiner Kreation? Beim ersten Hinriechen dachte ich, oh Gott, Kölnisch Wasser! Auf der anderen Seite roch es nach Eau des Merveilles, was ich leider zum Kotzen finde. Doch noch bevor ich das Fläschen geöffnet hatte, stieg mir ein süsslich-warmer Duft in die Nase. Mittlerweile denke ich eher, Poison meets Obsession. Für den Winter ist das durchaus angenehm und tragbar. Ob mich diese Mischung treffend beschreibt, muss dann jeder für sich entscheiden...

Dienstag, 9. Dezember 2008

Die Evolution der Familie: Eltern, Stiefeltern, Noteltern

Immer wieder bleuen uns die Medien ein, dass ein -wenn nicht DAS- grösstes Problem von Eltern heute ädequate Kinderbetreuung ist. Dazu kommt, dass gerade dann, wenn dringend jemand gebraucht würde (meist im Krankheitsfall), keine Betreuung zur Verfügung steht. Abhilfe schaffen können dann Notmütter und -väter. In diesem Artikel findet der interessierte Leser als Beispiel das Profil des Notmütterdienstes Familien- und Seniorenhilfe e.V. Hamburg, den Erfahrungsbericht einer Notmutter, sowie ausführliches Linkmaterial.

Gibt es da draussen Eltern, die schon Erfahrung mit einer Notmutter oder einem Notvater gemacht haben?

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Fit im Büro

Ich finde ja auch, dass ein definitiver Nachteil dieser ganzen Bürohockerei ist, dass man immer krummer wird. Freundlicherweise gibt die SZ Online ihren Lesern ein paar einfache Tips zum Entkrümmen.

Bei der AOK gibts nicht nur einen Ratgeber zum Thema, sondern auch einen interaktiven Trainer mit Übungen. Und wem diese besonders gut gefallen haben, der kann sich gleich den passenden Bildschirmschoner herunterladen. Gute Idee!

Auch freenet.de offeriert einige gute Ratschläge, und bei YouTube gibt es Videos, die z.B. das korrekte Sitzen demonstrieren (leider kann ich das von hier nicht verlinken, folgt also später).

Fellow Office Schluffis, lasst uns uns aufrichten!

Freitag, 14. November 2008

Video erobert die Welt - TroopTubeTV

Wieso bekommt man sowas eigentlich nicht von den Mannen am Arbeitsplatz mitgeteilt, sondern muss es, schluck!, in einer deutschen Zeitschrift online lesen?! Die Army, bzw. das Department of Defense erlaubt jetzt doch Zugriff auf streaming media, solange die was mit dem Job zu tun haben, auch im weiteren Sinne. Moral & Support sind schon seit jeher das Motto, um die im Ausland stationierten Truppen halbwegs bei Laune zu halten. Immerhin gab es früher an den Feiertagen kostenlose Videobotschaften nach Hause, dann kam ein Messengerservice, und neuerdings ja auch sowas wie MySpace. Tja, und nun können sich Soldaten und Familienmitglieder direkt kleine Videos zukommen lassen: TroopTube ist natürlich nicht ohne Zensur, aber trotzdem eine gute Idee. Und wer könnte schon genug bekommen von General Petraeus...

Dienstag, 4. November 2008

Totengräber im Netz

Wer sich fragt, wo denn sein Lieblingsstar seit seinem Ableben geblieben sein mag, kann sich schon seit einigen Jahren bei Find a Grave schlau machen. Wie ich jetzt sehe, hat sich die Seite ziemlich weiterentwickelt, es gibt sogar einen Online-Laden!

Übrigens lässt sich mein heimlicher Schwarm Jeremy Brett hier nicht ausfindig machen: er wurde eingeäschert.

Ausprobiert: Tea Tester bei PureTea.de

Dass ich gerne neue Dinge ausprobiere, hat sich mittlerweile wohl herumgesprochen. Wenn sich nun Internet und RL treffen, freut mich das am meisten. Vor kurzem habe ich mich bei PureTea als Teetester angemeldet. Das geht ganz einfach auf der Webseite. Man muss einen Mitgliedsbeitrag von €10 entrichten; nachdem das Geld verbucht ist, passieren zwei Dinge:

erstens bekommt man eine Benachrichtigung, dass das Nutzerkonto nun freigeschaltet ist. Zweitens trudelt schon wenige Tage später das erste Probierpaket ein.

Wie funktioniert das nun? Für den Teilnahmebeitrag bekommt man viermal im Jahr vier Teeproben. Auf die Auswahl hat man keinen Einfluss. Ich habe gerade vier grüne Tees getestet. Man soll nun pro Tee eine Bewertung abgeben, entweder per Post oder im Internet. Als "höchst webaffiner" Nutzer habe ich das natürlich hier getan, aber die Bewertungsbogen sind eine grosse Hilfe im Prozess. Nach Beendigung der Verkostungen, also am Ende der vier Pakete, bekommt man von PureTea einen Gutschein über €10 zugeschickt. Wenn man gern Tee trinkt, so wie ich, ist das eine feine Sache.

Ich bin beeindruckt, wie fix alles vonstatten ging. Die Anmeldung dauerte kaum ein paar Minuten, gleich im Anschluss kam die Mail mit dem Passwort. Am Folgetag überwies ich das Geld, und nicht mal eine Woche später hatte ich schon die ersten Probiertees.

Bei PureTea gibt es Tees in Bio-Qualität. Mittesten kann jeder, und nein, ich krieg keine Dividenden für Werbung.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Gruen gesponsort: Bloggen auf dem Parteitag

Waere ich nicht ein politischer Idiot, ich waere sofort dabei: die Gruenen sponsorn fuenf Blogger komplett, um vom Parteitag in Erfurt zu berichten (14. bis 16.11.). Bei den Bewerbungen geht es weder um Leserzahlen noch um politische Ausrichtung, sondern darum, wer sich als der/die interessante BloggerIn praesentiert. Bewerbungen gehen an redaktion@gruene.de (Einsendeschluss ist der 30.10.).

Auch andere Blogger sind willkommen: sie koennen sich unter www.gruene.de/akkreditierung akkreditieren lassen.

(via Spreeblick)