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Freitag, 23. Oktober 2009

Die nächste DLD kommt bestimmt

Bevor mich hier Einer fragt, warum ich eigentlich die ganze Zeit nicht blogge, sage ich's freiwillig. Mich hat nix inspiriert. Ich habe akuten Tech-Burnout. Das sollte sich nach November allerdings drastisch bessern.

Ein bisschen was habe ich allerdings für Euch: die nächste DLD findet vom 24. bis 26. Januar 2010 in München statt. Wenn alles so abläuft wie bisher, gibt es hoffentlich auch vorneweg wieder ein Bloggertreffen. Dazu gibts dann zu gegebener Zeit Details.

Dienstag, 28. April 2009

Hair!

Neulich landete doch tatsächlich jemand hier, nachdem er (oder wohl eher eine Sie) aus lauter Verzweiflung "Frisuren" gegoogelt hatte. Da auch ich mal wieder meine Haare von pupskurz auf angenehmere Schulterlänge wachsen lasse, bin ich absolut dabei beim Thema! Holen wir uns also ein bisschen Anregung im WWW...

Sollte man stolzer Besitzer eines Plastikteils names Hairdini sein, das dazu gedacht ist, Hochsteckfrisuren im Nullkommanix zu zaubern, gibt es auf der dazugehörigen Hairdini-Webseite einen ausführlichen Styleguide.

Sucht frau eher nach variablen Längen und bevorzugt dazu noch Videos anstatt Fotos, wird sie sicher auf der britischen DIY Hairstyles-Seite fündig. Die Models sehen schon gleich aus wie aus der Fachzeitschrift.

Alles ausser Haareschneiden bietet die Seite Virtuelle Frisuren an: Foto hochladen, Farben und Schnitte ausprobieren, Promi-Dos gucken, und vieles mehr. Allerdings kostet dieser Service auch stolze €14.95 für eine dreimonatige Mitgliedschaft. Ausserdem bietet es sich an, wenigstens rudimentäre Englischkenntnisse zu besitzen, da nicht alle Seiten auf Deutsch zur Verfügung stehen.

Richtigen Service von richtigen Friseuren auf einer übersichtlich gestalteten Seite bekommt man bei Curly Sue. Ganz Real-Lifig gibts dazu auch einen Laden, und zwar in Ludwigsburg bei Stuttgart. Ausser Frisurgalerien findet man bei Friseur-Frisuren auch Infos über verwendete Produkte, ein Haarforum, Gästebuch und zumindest die Ankündigung eines geplanten Online-Shops. Die Preisliste ist nicht übel, aber ich werde wohl wenig Gelegenheit haben, die Damen mal live zu testen.

Wer seinen Haaren mehr bieten will, findet auf Cosmoty ausser einer sehr ausführlichen Bildergalerie auch noch eine Rezeptseite mit Naturkosmetik fürs Haar zum Selbermachen, ein Frisurmagazin und jede Menge Tipps rund um den Kopf. Dazu den bildlichen Beweis, dass selbst Mena Suvari mit einem Strubbelbob eher ausschaut wie ihre eigene Mutter denn wie ein Trendsetter...

Ganz analog kann man mich demnächst mal wieder hier zum sommerlichen Haarschnitt finden...

Montag, 20. April 2009

Anvisiert

Heute mal ganz und gar technikfrei, denn da gibts eh nix Interessantes zu berichten: der Stern führt ein humorvolles Interview mit Horst Lettenmayer, dessen wirklich moderat honorierte Fluchtsequenz seit gefühlten Ewigkeiten jeden Sonntag den "Tatort" eröffnet. Die Geschichte mit der 400 DM - Einmalzahlung ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Und was macht Herr Lettenmayer heute? Er führt die betec Licht AG in Dachau bei München.

Montag, 13. April 2009

Web for Women-Minitreffen, München, 30.Mai

Die nächste Gelegenheit für ein Web4Women-Treffen in München ist Samstag, der 30. Mai. Nach dem grandiosen Reinfall vom letzten Mal werde ich allerdings erst dann fest einen Tisch reservieren, wenn ich 10 feste Zusagen habe. Falls alles klappt, treffen wir uns um 19.30 Uhr im Mittelalter-Restaurant Zur Schandgeige. Da es sich um ein inoffizielles Treffen handelt, können Gäste gern mitgebracht werden, müssen aber unbedingt mit angemeldet werden!

Weitere Details auf XING in Web for Women oder direkt bei mir. Anmeldeschluss ist der 1. Mai.

Man sieht sich!

Mittwoch, 8. April 2009

Vorbildlich: nimmst Du meins, nehm ich Deins

Dass gute Kinderbetreuung in Deutschland schwierig zu finden ist, wissen wir ja mittlerweile alle aus den Medien. Die Idee vom Tauschhandel ist auch nicht gerade neu, aber immer wieder attraktiv: wenn du was unternehmen möchtest, passe ich auf dein Kind auf, beim nächsten Mal läuft es umgekehrt. Eine engagierte Gruppe von Eltern im Münchener Stadtteil Giesing (wo man übrigens auch wunderbar fotografieren kann!) hat nun eine solche Tauschrunde auf die Beine gestellt. Es geht dabei auch gar nicht nur darum, irgendwo seine Sprösslinge unterbringen zu können, sondern auch, andere Menschen kennenzulernen, vielleicht gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei neue Freundschaften zu schliessen.

Bei samstäglichen Frühstücken kann man in Ruhe die anderen Teilnehmer kennenlernen(Kinder €1, Erwachsene €2). Sie finden in etwa monatlichem Abstand statt. Damit möglichst viel Bedarf gedeckt werden kann, sollen die meisten Angebote "gratis oder ganz günstig" sein. Mehr zum Projekt findet man unter anderem in diesem Artikel aus der SZ Online, auf der Homepage des Stadtteilladens Giesing, und direkt unter Telefon 089-127 11 920 oder Email familienverbinden@gmx.de. Eine eigene Webseite ist in Planung.

Mittwoch, 4. März 2009

Mini-Web-Women-Treffen in MUC, April 2009

An einem organisierten Gruppentreffen für April gabs leider nicht genug Interesse, aber im April führen mich meine Wege mal wieder nach Bayern (ok, mein kostenloses Upgrade in die 1. Klasse läuft am 30.4. aus, aber wir sind ja nicht pingelig). Also verkünde ich hiermit ganz unspontan, da schon im Januar angesprochen: es wird wieder ein Frauentreffen geben. Allerdings kein offizielles, daher dürft Ihr gern auch männliche Begleiter mitbringen.

Wann: Samstag, den 4.4. ab 19 Uhr
Wo: mal sehen. Ich hätte gern diesmal einen Ort, an dem man sein eigenes Wort verstehen kann.
Wie: einfach auf die Einladung antworten (für XING-Gruppenmitglieder), mir eine Mail schreiben (wer sie hat) oder hier per Kommentar Interesse bekunden.
Worum gehts: ein bisschen Gruppenzeugs, ein bisschen networken, nette Leute kennenlernen und einen schönen Frühlingsabend verbringen

Wir sehen uns im April!

Donnerstag, 29. Januar 2009

Narretei zum guten Zweck: das Twestival

Die merkwürdigste Charityveranstaltung, die ich in diesem Jahr bisher gesehen habe, findet am 12. Februar 2009 in München statt: das Twestival. Im Prinzip klingt es nach nicht weiter als einem grossen Let's-Get-to-Know-Each-Other-Event, nur dass man eben ein Ticket kaufen muss, bevor man sich altmodisch analog mit anderen Twitterern vernetzen kann. In der Faschingszeit klingt das nach einer Narretei, doch nicht nur ist Verkleidung optional, das Ganze dient auch noch einem guten Zweck. Das eingenommene Geld wird dazu verwendet, frisches Wasser für 100 Schulen in Drittweltländern zu besorgen (der angegebene Link zum Water:Charity Projekt scheint nicht zu funktionieren, vielleicht habt Ihr mehr Glück).

Mehr Info gibts auf der Homepage des Festivals und natürlich auf Twitter.

Kleine Zusammenfassung des DLD

Nee, nicht von mir, wo denkt Ihr hin! Mit meiner mickrigen Auflage gehöre ich noch lange nicht in den Kreis der Technikheiligen. Die Münchner Abendzeitung hat heute einen kleinen, grammatikalisch nicht immer korrekten Querschnitt durch die drei Tage veröffentlicht, der dem Leser zwar einen Blick hinter den Vorhang verschafft, nach dem man -wenn man ich ist- aber auch fragt, wozu das Ganze?

Wenn ich mir diese Podiumsdiskussionsthemen so ansehe und die Tatsache im Auge behalte, dass in jedem Jahr so ziemlich die gleichen Gäste geladen werden, frage ich mich, wo da die Nachwuchsförderung ist. Warum sitzen da irgendwelche Journalisten bei Gesprächen über Frauen in Führungspositionen ein und nicht Frauen, die irgendwann den Weg in selbige Positionen finden (sollten)? Wozu man ebenso fragen könnte, warum die AZ es für notwendig erachtet, die bekannte Tatsache hervorzuheben, dass Maria Furtwängler nicht nur eine etablierte Schauspielerin und Ärztin ist, also durchaus auf eigenen Beinen steht, sondern eben auch "Burda-Gattin"?

Besonders lustig finde ich allerdings diesen Einführungssatz: ...jede Menge gestresste Menschen in Anzügen in das Hypovereinsbankforum. Dazwischen immer wieder hip gekleidete Vollbartträger und Kreative. Hip gekleidete Kreative? Oder sind Anzugträger einfach unkreativ? Ich sehe schon, Dabeisein macht den Unterschied.

Falls übrigens jemand weitere Links zu DLD-Berichten hat, immer her damit. Schliesslich bin ich auch neugierig...

Update

Die SZ sieht die DLD als Blendwerk mit wenig Substanz und dem abwertenden Motto "es lohnt sich nicht."

Mittwoch, 14. Januar 2009

Bloggertreffen München am 25.1.2009

Kaum bemängele ich, dass es dieses Jahr kein prä-DLD-Bloggertreffen gibt und mache andere Pläne, weist mich ein anonymer Kommentator darauf hin, dass Klaus Eck gerade gestern die Einladung ausgesprochen, bzw. gebloggt hat. Wie der Teilnehmerliste entnehme, erscheinen vor allem die üblichen Verdächtigen. Leider findet am Freitag/Samstag in Hamburg die MBC09 statt, weshalb vermutlich einige potenzielle Teilnehmer nicht zum Bloggertreffen kommen.

Ich komme auch nicht, ich hab nämlich was Besseres vor (nee, wirklich). :) Aber ich kann das Treffen empfehlen; man lernt viele nette Leute kennen. Der Geekfaktor ist mittel; trotzdem lege ich die Veranstaltung sowohl Bloggerprofis als auch Hobbybloggern ans Herz. Viel Spass!

Mini-Veranstaltungskalender fürs Wochenende des 24./25.1.:

Freitag, 23.1. und Samstag, 24.1. Microbloggerconference '09 Hamburg
Samstag, 24.1. Treffen der XING-Gruppe Web for Women München
Sonntag, 25.1. Bloggertreffen München

Dienstag, 13. Januar 2009

Web Women-Treffen in München am 24.1.

Im vergangenen Jahr wurde das letzte Wochenende im Januar vom Thema "Bloggertreffen" bestimmt. Damals habe ich bei PR-Blogger Klaus Eck, der das Treffen freundlicherweise organisierte, jede Menge Info dazu gefunden. Dieses Jahr bleibt die Münchner Bloggerszene verdächtig bedeckt. Vermutlich erholt sie sich noch von den Strapazen des Blogwichtelns. Also nutze ich den Ort des Bloggertreffens dazu, mich mit einer überraschend grossen Gruppe von technophilen Frauen zu treffen. Sollte noch jemand Interesse haben, bitte Mail an mich.

Und dem PR Blogger danke ich ganz herzlich, mich nicht in einen Terminkonflikt geworfen, sondern stattdessen mit interessanten Artikeln zu Twitter versorgt zu haben!

Freitag, 17. Oktober 2008

Burda München sucht Online Redakteur/-in

Der monster.de Jobsuchagent ist schon lustig. Polen hatte ich sicherlich nie als bevorzugten Einsatzort angegeben. Und als Online-Redakteur bin ich sicher nicht journalistisch geschult genug (obwohl: immerhin hab ich den Einsteigerkurs gemacht). Aber unter meinen Webzwonullern gibt es bestimmt den oder die Richtige(n) für den Job. Hier sind die dirty details:

Der Job ist bei Burda München, zunächst auf zwei Jahre befristet. (Hier gehts zur Anzeige)

Ihre Aufgaben:
Recherchieren und Verfassen von Artikeln, Fotografieren, Einbindung in das Content-Management-System
Eigenständige Entwicklung neuer Themen
Kontaktpflege im Unternehmen
Aktualisierung und Pflege von Intranet und Unternehmenswebsite
Entwicklung und Ausbau von Online-Tools
Organisation von Mitarbeiter-Veranstaltungen

Ihr Profil:
Abgeschlossenes Hochschulstudium
Erfahrungen in (Online-) Journalismus und/oder Unternehmenskommunikation
Sehr hohe Internet-Affinität und Kenntnisse neuer Entwicklungen
Video-Affinität und erste Erfahrung mit Online-Bewegtbildinhalten
Sehr gute PC-Kenntnisse (Word, Excel, PowerPoint, Photoshop)
Grundkenntnisse der Medienbranche
Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamgeist und Organisationstalent
Sehr gute Englischkenntnisse

Dienstag, 14. Oktober 2008

BarCamp Munich: die Sessions (Sonntag)

Frühstück. Heute nur noch eine Sorte Brötchen, dafür drei Sorten Marmelade. Die gleiche Wurst- und Käseauswahl. Dieser Brie oder was das ist, ist gefährlich lecker. Kaffee immernoch gut. Fühle mich durch meine Tasse unterhalten. Simple Minds...

Sessionplanung. Scheint besser zu laufen als gestern. Beim Aufruf zum Vorstellen der Sessions klebe ich absichtlich in meinem Sitz. Heute will ich auch mal was dazulernen.

Nagios-Session mit Philipp Freiberger. Hier fühle ich mich als SysAdmin endlich mal gut aufgehoben. Freue mich über einen Anflug von Nerdiness, als ich mir denke, das würde ich auch mal gerne ausprobieren.

Die Schokodinatorin spricht über coole Apple-Apps und Tools im Raum Burda. Habe mich noch nicht wirklich viel vom Fleck bewegt. Wer zuerst rechts neben die Tür kommt, regiert die Steckdose. Der Twitterschwanz wächst, aber diesmal nicht durch mein Zutun. Ich bin ganz Ohr.

Mittagessen. Heute wahlweise Brötchen vom Morgen mit Wurst vom Morgen oder fettiger Schweinebraten mit Kloss oder Knödel und Sauerkraut. Braucht man wohl, damit's flutscht. Ich esse zur Semmel einen knackigen Apfel, spendiert vom Familienfreund. Die Banane am Vortag hab ich leider nicht mehr reinbekommen. Ohne Scheuklappen erkenne ich auch endlich, dass es neben der Raucherinsel eine Leckereienoase gibt: Vanille-Haselnuss-Kaffee von SonntagMorgen, leckere Schokolade mit ausgefallenen Zutaten von Chocri und feine Tees von AllMyTea und PureTea. Ich habe schon ein paar gute Ideen für die nahenden Weihnachtstage...

Still und heimlich haben Oliver Gassner und die Digital Dads, bzw. Media Mums einen Blog zu ihrer Follow-Up-Session gegründet. Eltern aller Couleur sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung zu beteiligen!

Raum Burda, die dritte. Hat Annik Rubens uns auf dem FrauenBarCamp in die Geheimnisse guter Aufnahmetechniken eingeweiht, lernen wir von Michael Praetorius, wie man mit dem Mikro umgeht und warum man lieber alles zweimal machen sollte. Sein Interview mit der Sprachspielerin dient als praktisches Beispiel, auch in Sachen Spontaneität. Alle Punkte kann man ausführlich noch einmal auf seiner Webseite nachlesen.

Endlich kriege ich auch eine Dosis Oliver. In Tandem mit Robert Basic referiert er über das BlogOpen in Bor, Serbien, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Blogosphäre in Deutschland und im Balkan. Im Anschluss habe ich noch kurz die Gelegenheit, mich mit Robert zu unterhalten, der ein wirklich unkomplizierter, netter Mensch ist. Oliver heuert mich für das geplante BarCamp Schwarzwald an. Und ich stelle fest: hat man sich einmal beim Campen infiziert, ist man erstmal drin.

Nur für Cem, als Beweis, dass ich die ganze Zeit in freundschaftlicher Zuneigung über Deine Frage nachgedacht habe, die Unterschiede zwischen den BarCamps (Frauen und MUC08):

* wir hatten eindeutig das bessere Essen! Wie gesagt, ich nehme an, dass man für 400 Leute irgendwie zu Potte kommen muss, aber ich freu mich auf die nächste Weiberveranstaltung.

* bei einem Riesenbarcamp wie diesem hat man noch weniger Zeit, mit anderen zu plauschen. Es sei denn, man treibt sich suchtbedingt im Raucherbereich herum.

* die Samstagabendparties waren absolut gleichwertig super. Hm, das ist eigentlich kein Unterschied.

* beim MUC08 gabs mehr Werbekrusch. Wir hatten ja auch gefühlte 500 Sponsoren. Waldkiller! :) Aber die Gutscheine sind schon super. Vielleicht sollte MyParfüm das nächste FrauenBarCamp sponsorn!

* trotz all der Werbung und dem positiven Feedback von anderen Barcamps kommen einfach keine Frauen. Nach der Augustveranstaltung waren sehr viel mehr angemeldet, als letztendlich auftauchten. Warum? Darauf habe ich keine Antwort. Die Frauen, die teilgenommen haben, sind aber mit sehr gutem Gefühl davongegangen. Zumindest diejenigen, die ich kenne.

* ich habs schon erwähnt, finde es aber trotzdem lustig genug, es nochmal zu sagen: auf dem FrauenBarCamp wurde gechattet, dann tauschte man Visitenkarten, dann suchte man sich auf XING. Hier twitterte man gemeinsam und verbündete sich auf mixxt.de. Visitenkarten waren zumindest bei meinen neuen Bekanntschaften kaum ein Faktor.

Wann gehts weiter? Spätestens im Januar, denn da sollte wohl wieder Bloggertreffen in München sein. Wie kann ich als Blog Queen da fern bleiben... ;)

Ich möchte an dieser Stelle nochmal alle techinteressierten Frauen in die XING-Gruppe Web for Women einladen. Die Betonung liegt auf "interessiert", der tatsächliche Erfahrungsgrad ist egal.

BarCamp Munich: die Sessions (Samstag)

Frühstück. Zwei Sorten Brötchen, eine Sorte Marmelade, Butter. Kein Honig, kein Nutella, kein Obst. Käse find ich lecker, die Wurst sieht aus wie vom Discounter. Welche Firma hostet uns nochmal?? Der Kantinenkaffee ist klasse, ich nehme zwei Tassen. 'You were a bigmouth at barcamp 2008!' steht da, wenn sie heiss ist. Unser gesponsortes T-Shirt trage ich auch schon.

Sessionplanung. Runter mit dem T-Shirt, lass das Rot darunter leuchten. Ich hoffe auf Wiedererkennungswert, als ich meine Session vorschlage. Nützen tut es am Ende nichts. Bei acht bis neun Sessions gleichzeitig kann ich es niemandem verübeln, dass er sich lieber in Getting Things Done oder SEO setzt. Hätte ich auch gemacht.

Doch noch tobt das Chaos. Die Vorstellungen dauern viel zu lange. Irgendwann gehts dann doch endlich los. Ich verkrieche mich in Raum Denver zu Gary Farags Vorstellung der Essensplattform hunger.de. Angeboten wird sie auch in der Schweiz und in Österreich. Die Idee finde ich ganz gut, auch wenn ich aus irgendwelchen Gründen an etwas anderes gedacht hatte. Die Werbevideos dagegen finde ich eher nervig. Welche Zielgruppe wird hier verfolgt, Idioten und Doobie-Brothers? Garys Crew ist sehr webzwonullig orientiert, darum gibts zur Plattform auch einen Blog mit den neuesten Neuigkeiten. Schöner Anfang für den Samstag.

Mittagessen. Heute Spaghetti. Wer genau aufpasst und rechtzeitig nachfragt, darf Pesto anstatt Bolognese essen. Ich begucke mir die Raucherinsel mitten im Atrium und lade erste Bilder hoch.

Nächste Session. Ich habe Alexandra Grassler versprochen, ihr mein MacBook für die Präsentation zum Thema "Präsentieren mit Drehbuch" zu leihen, aber mein OpenOffice hat performance anxiety. Gerti Windhuber leiht uns ihre Dose. Es gibt jede Menge Twitternotes zum Thema, welches sehr informativ und hochinteressant ist.

15 Uhr 15. Ich drehe Däumchen im Raum Microsoft. Vermutlich verpönt von Macianern. Mit nur drei Mitstreitern und fast einer halben Stunde Verspätung sage ich die Session ab und gehe Kaffee trinken. Betty Plöckl und ich chatten auf der Raucherinsel. Bei der Riesenmasse von Teilnehmern und dem engen Zeitplan kann ich verschiedenen Bekannten leider nur im Vorübergehen ein Hallo zuraunen. Wo sind eigentlich die ganzen Häsinnen vom FrauenBarCamp, die sich angemeldet hatten?!

Bleeper.de Session im Raum Sun. Ralf Wagner erklärt das deutsche identi.ca und lässt uns ein wenig hinter die laconi.ca-Kulissen schauen. Ironisch, dass ich dabei twittere. Trotzdem werde ich langsam Microblogging-Fan. Mir fällt auf, dass im Gegensatz zum FrauenBarCamp hier weniger XING-Kontaktanfragen anfallen, dafür plötzlich ein ganzer Schwarm neuer Follower über meinen Twitteraccount hereinbricht.

Kaffeepause. Irgendjemand muss Kuchen bereitgestellt haben. Das Buffet ist bald abgegrast. Ich trinke Rhabarbernektar vom Sponsor. Sehr lecker. Trotzdem war die Verpflegung im August besser. Ist vermutlich auch viel einfacher, 44 BarCamper zu catern als 400.

Irgendwie habe ich danach wohl keine Lust mehr. Während Gerald und Maria sich zu den Digital Dads gesellen, schone ich meine betwitterten Finger, sortiere Sponsorengutscheine und freue mich auf die Party später.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Bezichtigt, bzw. erwischt

Carmen hat es auf den Punkt gebracht während der Podcasting-Session mit Michael Praetorius von Antenne Bayern (sorry): ich bin ein Journalistengroupie! ;) Dear me!

Berichterstattung vom Barcamp MUC folgt morgen, bin grad zu busy.

Dienstag, 7. Oktober 2008

BarCamp Munich: der Countdown läuft

Baby, halt Dich fest: ab Freitag Abend gehts rund! Zur Warm-Up Party im Feierwerk sind immerhin fast 90 Leute angemeldet, die Teilnehmerliste für Newbies ist voll, auf der Warteliste stehen schon 20 weitere Neulinge. Gestern habe ich sowas wie 420 Teilnehmer total gezählt. Wenn die alle kommen, wirds lustig!

Je mehr Leute die Sessionvorschläge bearbeiten, desto unwahrscheinlicher wirds, dass ich tatsächlich etwas sagen werden muss, aber ich bring mal meine Unterlagen mit. Meine Mädels kommen in der Gruppe, darauf freue ich mich auch schon sehr. Und das Potential ist gross, eine Menge Visitenkarten loszuwerden. Nach zwei Parties und zwei Tagen Smalltalk und Dazulernen werde ich garantiert an Burnout leiden. Wie gut, dass ich am Montag ausschlafen kann (viva Columbus Day!).

Selbstverständlich werde ich Bericht erstatten; hier und auf Twitter. Wie ich höre, wird es einen Twitterbot geben mit unseren gesammelten Werken, und alternativ kann man sich auch im Raum BarCampMunich bei Friendfeed schlau machen. Meine Fotos gibts anschliessend bei Flickr; auch dort gibt es eine BCMUC-Gruppe.

Und wer sich nochmal allgemein informieren möchte, kann das auf der Homepage zum BarCamp tun.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Rumänische Kulturtage in München

Bald ist es wieder soweit: am 10.10. fällt der Startschuss zu den diesjährigen Kulturtagen um 20 Uhr in der Black Box im Gasteig, wo das Stück "Un Pensionar Fatal" in rumänischer Sprache gezeigt wird. Das Gesamtprogramm bis Ende Oktober gibt es hier.

Donnerstag, 25. September 2008

Die Konsequenz der Süddeutschen

Noch vor ein paar Wochen gabs grosses Geschrei um das Prescreening des deutschen Terroristenfilmes, als die Constantin Filmgesellschaft ihren berühmt-berüchtigten Knebelvertrag ausrollte. Die SZ Online war darüber so empört, dass sie das Prescreening boykottierte und ankündigte, keine Berichterstattung über den Film bringen zu wollen.

Heute läuft das Ding offiziell an, und schon ist es mit der Konsequenz vorbei.

Gut gebrüllt, Löwe...

Mittwoch, 10. September 2008

Die Jungen Frischlinge und die Häsinnen

Ihr merkt an dem etwas gequälten Titel, worum es heute geht: um das BarCamp München und ein faszinierendes Phänomen. Seit vor kurzem das FrauenBarCamp lief, zählen wir technophile Teilnehmerinnen offiziell zu den alten Hasen (oder Häsinnen?) im Oktober, ein brillanter Schachzug von Nils Hitze, um Platz zu schaffen für all die schüchternen Newbies. Also, wir Frauen runter von der Newbie-Liste, und wer meldet sich an? Lauter Jungs! Ich dachte, Männer seien top in Allem und Jedem!

Nur keine Angst, Ihr werten Herren, wir zeigen Euch gerne, wo's langgeht... ;)

Mach' Dich zum Harry

Ah, diese Münchner! Innovativ, kreativ, und witzig obendrein. Jetzt machen sie es möglich, dass man einen persönlichen Harry bestellen kann, der einem das Auto fährt, egal wohin und mit oder ohne Fahrzeughalter drinne. Der Harry kommt mit Klapprad oder -mofa und soll nicht mehr kosten als ein Taxi. Abgerechnet wird nach Kilometerstand.

Wer sich in München gut auskennt, gern Rad fährt und flexible Arbeitszeiten schätzt, sollte sich auch mal auf der Jobseite umsehen.

(Danke an Norbert für diesen Tipp!)

Dienstag, 9. September 2008

Für mehr Flexibilität im Büro

...plädiert Markus Albers in diesem Interview mit Julia Bönisch von der SZ Online.

Momentan kann man Herrn Albers auch als Gastblogger hier lesen.