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Donnerstag, 29. Januar 2009

Twittern per iPhone: vier Programme im Test

Gelegentlich finde ich coole Blogs. Einer davon ist MacApper. Vor kurzem wurden dort vier iPhone-Applikationen getestet, die Twitteranten das Leben einfacher machen sollen. Die glorreichen Vier waren Twitter Mobile, PocketTweets, iTweet und Hahlo 2.0. Ausführliche Ergebnisse, komplett mit Screenshots, findet man in diesem Artikel (englisch). Ich selber hab zwar kein iPhone, aber der Artikel ist so gut geschrieben und informativ, dass ich ihn ohne Vorbehalte weiterempfehlen kann.

Dienstag, 13. Januar 2009

Web Women-Treffen in München am 24.1.

Im vergangenen Jahr wurde das letzte Wochenende im Januar vom Thema "Bloggertreffen" bestimmt. Damals habe ich bei PR-Blogger Klaus Eck, der das Treffen freundlicherweise organisierte, jede Menge Info dazu gefunden. Dieses Jahr bleibt die Münchner Bloggerszene verdächtig bedeckt. Vermutlich erholt sie sich noch von den Strapazen des Blogwichtelns. Also nutze ich den Ort des Bloggertreffens dazu, mich mit einer überraschend grossen Gruppe von technophilen Frauen zu treffen. Sollte noch jemand Interesse haben, bitte Mail an mich.

Und dem PR Blogger danke ich ganz herzlich, mich nicht in einen Terminkonflikt geworfen, sondern stattdessen mit interessanten Artikeln zu Twitter versorgt zu haben!

Sonntag, 21. Dezember 2008

Hör' mal, wer da twittert: das Kickbee

Rubrik "Dinge, die die Welt nicht braucht"? Oder doch eher "the best thing since sliced bread"? Fragen wir doch die twitternden Moms und Dads da draussen: als Euer Baby unterwegs war, hättet Ihr Euch das Kickbee gewünscht? Mama trägt während der Schwangerschaft einen Gürtel, dessen Sensoren, wann immer Baby strampelt, von Mamas Twitterkonto eine SMS an Papa und die Welt verschicken. Im Prinzip eine nette Idee, aber nach der 300. Nachricht fände ich das vermutlich etwas nervig. Nicht, dass die Chancen gut stünden, dass ich jemals Vater werde... ;)

Erfunden hat das Kickbee Corey Menscher aus New York, bzw. New Jersey (lest Coreys Blog hier).

Wer nun aber denkt, eben typisch Amis wieder!, der hat noch nicht von Robert Majkut gehört. Der kommt aus Polen und hat einen MP3-Player cum Stethoskop entwickelt, mit dem Mama und Papa schon vor der Geburt Babys Herztönen lauschen können. Das Ganze nennt sich Beforme und sieht sehr viel stylischer aus als das olle Dingens aus der Arztpraxis (besucht Robert auf Facebook).

Vielen Dank für den informativen und anregenden Artikel an den SpOn!

Samstag, 13. Dezember 2008

Angehört: das Blogprojekt Wunschkonzert 2008

Tja, so schnell kanns gehen: 45 Minuten lang gabs Musik vom Feinsten, ausgesucht von den Bloglesern und Twitter-Followern und präsentiert von Yours Truly (das wär dann ich). Tolle Sachen habt Ihr Euch gewünscht, es hat richtig Spass gemacht! Wer mag, kann die Playliste noch nachhören. Und vielleicht gibts mal wieder ein Wunschkonzert. :)

Die Titel waren:

1. Little Drummer Boy, the Dandy Warhols
2. All I Need, Air
3. Fairytale of New York, the Pogues feat. Kirsty MacColl
4. Run Rudolph Run, the Brian Setzer Orchestra
5. Goody Two Shoes, Adam Ant & the Ants
6. Christmas is for Losers, Mike Nicolai
7. Waterloo, ABBA
8. That was the Worst Christmas Ever!, Sufjan Stevens
9. Setting Sun, the Chemical Brothers
10. Christmas Eve in Sarajevo, the TransSiberian Orchestra
11. What can you get a Wookie for Christmas? 3CPO & R2D2
12. Steinbeisser, Paul Kalkbrenner
13. Riders on the Storm, Snoop Dog feat. the Doors

Dienstag, 25. November 2008

Let's go analog

Im Gedankenwust wird ein neues Experiment gestartet: schnell mal entschleunigen. Die Idee dahinter: Kommunikation flutscht heutzutage so sehr, dass man gar nichts mehr richtig mitkriegt. Unterstelle ich mal. Ich werde erinnert an Zeiten, in denen ich fünf Briefe wöchentlich schrieb (per Hand!), im Unterricht Kurzgeschichten für meine Bankkolleginnen erfand und meine Lehrer meine Schönschrift lobten. Dann sehe ich vor meinem geistigen Auge mein Gekrakel, das heuer eher an die Schrift meiner ungern vielschreibenden Schwester erinnert.

Ich glaube, auch ich werde mal Briefpapier kaufen gehen und den Füller abstauben. Warten kann so schön sein.

(via absimilard1971 auf Twitter)

Freitag, 31. Oktober 2008

Über eine (Twitter-) Brücke musst Du geh'n

Ja, ich habs getan. One small step for me, one giant step for identi.ca. Ich bin über die Twitterbrücke gegangen, genauer gesagt, diese. Kostet nix, dauert 20 Sekunden und funktioniert einwandfrei. Schade, dass ich umgekehrt die Antworten auf meine Tweets so nicht lesen kann, oder gibts da auch schon was, wovon ich nix weiss?

Ich bleibe übrigens bei meiner Einschätzung: mir gefällt Twitter einfach besser. Und auch die Einladung auf Kwippy von neulich überzeugt mich nicht von was anderem.

Dienstag, 14. Oktober 2008

BarCamp Munich: die Sessions (Sonntag)

Frühstück. Heute nur noch eine Sorte Brötchen, dafür drei Sorten Marmelade. Die gleiche Wurst- und Käseauswahl. Dieser Brie oder was das ist, ist gefährlich lecker. Kaffee immernoch gut. Fühle mich durch meine Tasse unterhalten. Simple Minds...

Sessionplanung. Scheint besser zu laufen als gestern. Beim Aufruf zum Vorstellen der Sessions klebe ich absichtlich in meinem Sitz. Heute will ich auch mal was dazulernen.

Nagios-Session mit Philipp Freiberger. Hier fühle ich mich als SysAdmin endlich mal gut aufgehoben. Freue mich über einen Anflug von Nerdiness, als ich mir denke, das würde ich auch mal gerne ausprobieren.

Die Schokodinatorin spricht über coole Apple-Apps und Tools im Raum Burda. Habe mich noch nicht wirklich viel vom Fleck bewegt. Wer zuerst rechts neben die Tür kommt, regiert die Steckdose. Der Twitterschwanz wächst, aber diesmal nicht durch mein Zutun. Ich bin ganz Ohr.

Mittagessen. Heute wahlweise Brötchen vom Morgen mit Wurst vom Morgen oder fettiger Schweinebraten mit Kloss oder Knödel und Sauerkraut. Braucht man wohl, damit's flutscht. Ich esse zur Semmel einen knackigen Apfel, spendiert vom Familienfreund. Die Banane am Vortag hab ich leider nicht mehr reinbekommen. Ohne Scheuklappen erkenne ich auch endlich, dass es neben der Raucherinsel eine Leckereienoase gibt: Vanille-Haselnuss-Kaffee von SonntagMorgen, leckere Schokolade mit ausgefallenen Zutaten von Chocri und feine Tees von AllMyTea und PureTea. Ich habe schon ein paar gute Ideen für die nahenden Weihnachtstage...

Still und heimlich haben Oliver Gassner und die Digital Dads, bzw. Media Mums einen Blog zu ihrer Follow-Up-Session gegründet. Eltern aller Couleur sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung zu beteiligen!

Raum Burda, die dritte. Hat Annik Rubens uns auf dem FrauenBarCamp in die Geheimnisse guter Aufnahmetechniken eingeweiht, lernen wir von Michael Praetorius, wie man mit dem Mikro umgeht und warum man lieber alles zweimal machen sollte. Sein Interview mit der Sprachspielerin dient als praktisches Beispiel, auch in Sachen Spontaneität. Alle Punkte kann man ausführlich noch einmal auf seiner Webseite nachlesen.

Endlich kriege ich auch eine Dosis Oliver. In Tandem mit Robert Basic referiert er über das BlogOpen in Bor, Serbien, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Blogosphäre in Deutschland und im Balkan. Im Anschluss habe ich noch kurz die Gelegenheit, mich mit Robert zu unterhalten, der ein wirklich unkomplizierter, netter Mensch ist. Oliver heuert mich für das geplante BarCamp Schwarzwald an. Und ich stelle fest: hat man sich einmal beim Campen infiziert, ist man erstmal drin.

Nur für Cem, als Beweis, dass ich die ganze Zeit in freundschaftlicher Zuneigung über Deine Frage nachgedacht habe, die Unterschiede zwischen den BarCamps (Frauen und MUC08):

* wir hatten eindeutig das bessere Essen! Wie gesagt, ich nehme an, dass man für 400 Leute irgendwie zu Potte kommen muss, aber ich freu mich auf die nächste Weiberveranstaltung.

* bei einem Riesenbarcamp wie diesem hat man noch weniger Zeit, mit anderen zu plauschen. Es sei denn, man treibt sich suchtbedingt im Raucherbereich herum.

* die Samstagabendparties waren absolut gleichwertig super. Hm, das ist eigentlich kein Unterschied.

* beim MUC08 gabs mehr Werbekrusch. Wir hatten ja auch gefühlte 500 Sponsoren. Waldkiller! :) Aber die Gutscheine sind schon super. Vielleicht sollte MyParfüm das nächste FrauenBarCamp sponsorn!

* trotz all der Werbung und dem positiven Feedback von anderen Barcamps kommen einfach keine Frauen. Nach der Augustveranstaltung waren sehr viel mehr angemeldet, als letztendlich auftauchten. Warum? Darauf habe ich keine Antwort. Die Frauen, die teilgenommen haben, sind aber mit sehr gutem Gefühl davongegangen. Zumindest diejenigen, die ich kenne.

* ich habs schon erwähnt, finde es aber trotzdem lustig genug, es nochmal zu sagen: auf dem FrauenBarCamp wurde gechattet, dann tauschte man Visitenkarten, dann suchte man sich auf XING. Hier twitterte man gemeinsam und verbündete sich auf mixxt.de. Visitenkarten waren zumindest bei meinen neuen Bekanntschaften kaum ein Faktor.

Wann gehts weiter? Spätestens im Januar, denn da sollte wohl wieder Bloggertreffen in München sein. Wie kann ich als Blog Queen da fern bleiben... ;)

Ich möchte an dieser Stelle nochmal alle techinteressierten Frauen in die XING-Gruppe Web for Women einladen. Die Betonung liegt auf "interessiert", der tatsächliche Erfahrungsgrad ist egal.

BarCamp Munich: die Sessions (Samstag)

Frühstück. Zwei Sorten Brötchen, eine Sorte Marmelade, Butter. Kein Honig, kein Nutella, kein Obst. Käse find ich lecker, die Wurst sieht aus wie vom Discounter. Welche Firma hostet uns nochmal?? Der Kantinenkaffee ist klasse, ich nehme zwei Tassen. 'You were a bigmouth at barcamp 2008!' steht da, wenn sie heiss ist. Unser gesponsortes T-Shirt trage ich auch schon.

Sessionplanung. Runter mit dem T-Shirt, lass das Rot darunter leuchten. Ich hoffe auf Wiedererkennungswert, als ich meine Session vorschlage. Nützen tut es am Ende nichts. Bei acht bis neun Sessions gleichzeitig kann ich es niemandem verübeln, dass er sich lieber in Getting Things Done oder SEO setzt. Hätte ich auch gemacht.

Doch noch tobt das Chaos. Die Vorstellungen dauern viel zu lange. Irgendwann gehts dann doch endlich los. Ich verkrieche mich in Raum Denver zu Gary Farags Vorstellung der Essensplattform hunger.de. Angeboten wird sie auch in der Schweiz und in Österreich. Die Idee finde ich ganz gut, auch wenn ich aus irgendwelchen Gründen an etwas anderes gedacht hatte. Die Werbevideos dagegen finde ich eher nervig. Welche Zielgruppe wird hier verfolgt, Idioten und Doobie-Brothers? Garys Crew ist sehr webzwonullig orientiert, darum gibts zur Plattform auch einen Blog mit den neuesten Neuigkeiten. Schöner Anfang für den Samstag.

Mittagessen. Heute Spaghetti. Wer genau aufpasst und rechtzeitig nachfragt, darf Pesto anstatt Bolognese essen. Ich begucke mir die Raucherinsel mitten im Atrium und lade erste Bilder hoch.

Nächste Session. Ich habe Alexandra Grassler versprochen, ihr mein MacBook für die Präsentation zum Thema "Präsentieren mit Drehbuch" zu leihen, aber mein OpenOffice hat performance anxiety. Gerti Windhuber leiht uns ihre Dose. Es gibt jede Menge Twitternotes zum Thema, welches sehr informativ und hochinteressant ist.

15 Uhr 15. Ich drehe Däumchen im Raum Microsoft. Vermutlich verpönt von Macianern. Mit nur drei Mitstreitern und fast einer halben Stunde Verspätung sage ich die Session ab und gehe Kaffee trinken. Betty Plöckl und ich chatten auf der Raucherinsel. Bei der Riesenmasse von Teilnehmern und dem engen Zeitplan kann ich verschiedenen Bekannten leider nur im Vorübergehen ein Hallo zuraunen. Wo sind eigentlich die ganzen Häsinnen vom FrauenBarCamp, die sich angemeldet hatten?!

Bleeper.de Session im Raum Sun. Ralf Wagner erklärt das deutsche identi.ca und lässt uns ein wenig hinter die laconi.ca-Kulissen schauen. Ironisch, dass ich dabei twittere. Trotzdem werde ich langsam Microblogging-Fan. Mir fällt auf, dass im Gegensatz zum FrauenBarCamp hier weniger XING-Kontaktanfragen anfallen, dafür plötzlich ein ganzer Schwarm neuer Follower über meinen Twitteraccount hereinbricht.

Kaffeepause. Irgendjemand muss Kuchen bereitgestellt haben. Das Buffet ist bald abgegrast. Ich trinke Rhabarbernektar vom Sponsor. Sehr lecker. Trotzdem war die Verpflegung im August besser. Ist vermutlich auch viel einfacher, 44 BarCamper zu catern als 400.

Irgendwie habe ich danach wohl keine Lust mehr. Während Gerald und Maria sich zu den Digital Dads gesellen, schone ich meine betwitterten Finger, sortiere Sponsorengutscheine und freue mich auf die Party später.

Samstag, 11. Oktober 2008

Live vom BCMUC 08

Heute bitte lieber bei Twitter vorbeischauen. Tweetsammlung hier.

Bilder von mir jetzt online bei Flickr oder in der Gruppe als gesammelte Werke.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Hinweis an andere Twitteranten/Identi.cats

Liebe Twitterati und Identicaner,

um einen Tweet/Dent zu lesen, der als Antwort auf einen eigenen geschrieben wurde, muss der Empfänger den Sender abonniert haben. Auf Deutsch: wenn ich joeschmoe abonniere und ihm @joeschmoe-Nachrichten schicke, er mich aber nicht abonniert hat, schreibe ich die essentiell als Selbstgespräch. Für sowas gibts dann DMs (direct messages). Es sei denn, man gibt sich kryptisch.

Übrigens ist auch hilfreich, den Nutzernick richtig zu schreiben, weil manche nicht hinlesen, wenn mans verkehrt macht.

Klingt simpel? Wird aber manchmal vergessen. :)

Liebe Grüsse,

Eure Blog Queen

Donnerstag, 2. Oktober 2008

MBC09: Tickets gibts ab Montag

Der Ticketshop zur Microblogging Conference 2009 öffnet am Montag, den 6.10., seine virtuellen Pforten, wie Cem hier mitteilt. Die ersten fünf Kartenbesteller bekommen einen Code für Freikarten, also ran an den Speck, Frühaufsteher!

Donnerstag, 25. September 2008

Es getwittert in Utah

Die Regierung des US-Bundestaates Utah informiert seit April 2008 ihre Bürger nicht mehr via Blog, sondern per Twitter. Auch andere Bundesstaaten twittern, Utah hat aber die meisten Follower. Dazu sagt Ric Cantrell (Rep.), erster stellvertrender Vorsitzender des Staatssenats: "Vielleicht ist ein Zeichen der Zeit, aber das Bloggen ist einfach zu mühsam geworden."