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Freitag, 7. August 2009

XING the Line

Also, jetzt reichts mir wirklich. Nach zwei(!) Kontaktanfragen, einem Hin und Her von Seiten der Plattformbetreiber und schliesslichem Beschluss, meine abgesackte Gruppe -wie bereits besprochen, versprochen und angekündigt- zu löschen, bekomme ich Wochen später von einer Bekannten eine Mail mit der aufschlussreichen Nachricht, dass die Gruppe fröhlich weiter vor sich hin dümpelt. Also wieder bei XING angefragt, da ich mich doch ein wenig wundere, und heute morgen diese Mail erhalten:

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir freuen uns, dass Sie eine so große, interessante und erfolgreiche Gruppe
aufgebaut haben und möchten Ihnen an dieser Stelle nocheinmal recht herzlich für
Ihr Engagement danken.

Wir vertreten die Philosophie, dass die Gruppen den Mitgliedern gehören. Das
bedeutet, dass wir auch nach dem Ausscheiden eines Gründers und Hauptmoderators
von der Löschung einer großen und aktiven Gruppe wie Ihrer absehen. Es haben sich
Mitglieder der Gruppe gemeldet, die die Gruppe erhalten möchten.
Da Sie die Gruppe nicht weiter betreuen möchten, haben wir Sie als Moderator
abgesetzt und werden einen neuen Moderator suchen.

Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag


1. woher kommen so plötzlich diese geheimnisvollen Mitglieder, die so verzweifelt um eine Gruppe kämpfen, an der sie nicht mal teilgenommen haben?

2. interessant, dass die Mail unterschrieben ist von eben der Person, die sich die Gruppe als Moderatorin angeeignet hat.

3. ZWEIMAL vorher ist mir Recht gegeben worden, dass keine Aktivität in der Gruppe stattfindet und sie darum gelöscht werden sollte. Und auf einmal, siehe 1 und 2.

Lange, lange Zeit habe ich XING für die bessere Plattform gehalten und gegen die Konkurrenz wie z.B. Facebook mit seinen zweifelhaften Businessideen verteidigt. Jetzt muss ich feststellen, dass XING sich einen Dreck um die Meinung der Mitglieder schert, dass die linke Tastatur keinen blassen Schimmer davon hat, was die rechte tippt, und dass andere Kritiker absolut richtig liegen, wenn sie sagen, dass XING ein Verein von wankelmütigen Ahnungslosen zu sein scheint (siehe das Gezicke um die Piratenparteigruppe). Und DA soll ich meine Geschäftsinteressen vertreten??? You have got to be kidding!

Die Premiummitgliedschaft ist bereits gekündigt. Und sobald der März sein Köpfchen aus dem grauen Nebel steckt, werde ich diesen Verein verlassen. "Kundenservice" geht anders. Und die Konkurrenz nimmt ihre Mitglieder wenigstens ernst.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Vyv Rennt: Lauftools im Internet

"Rennen" ist vielleicht etwas übertreiben. Im Moment würde ich mein Tempo eher als "Dahintroddeln" beschreiben. Vor Jahren ging ich mal mit einer Freundin joggen. Damals "rannte" ich so langsam, dass sie nebenher walken konnte. ;)

But anyhoo, es geht ja nicht ums Laufen, sondern dazugehörige Webseiten. Ich bin nämlich schwer zu motivieren. Der Enthusiasmus auf der gigantischen Seite von Runner's World ist mir schon zuviel. JKRunning (deutsch, mit Jens Karraß) ist sicher auch ausführlich, aber im Prinzip nur eine riesige Bannerwerbung für das Personal Coaching. Dabei laufe ich echt nur aus Jux und Dollerei im Kampf gegen die Wampe. Diese ganze Hooah! über Marathonläufe und Laufzeiten interessiert mich nicht die Bohne. Meinen anfängerfreundlichen Anfütterlaufplan, von Karraß konzipiert, habe ich dann auch bei brigitte.de gefunden.

Gut, aber ich bin schon neugierig, wie weit ich diese Woche schon gelaufen bin (Antwort: viereinhalb Kilometer). Bei Jogmap kann ich mir via Google Earth-Einbindung meinen pfadlosen Wald anschauen, einen Kilometerzähler für meinen Blog erstellen und ausrechnen lassen, wieviele Kalorien ich beim Laufen verpulvere. Damit bin ich erstmal ganz zufrieden.

Auch meine diversen Schuhhersteller buhlen um meine Gunst. Dazu bezeichnen sie mich sogar grosszügig als "Athletin." Wer nur nach allgemeinen Tips für Anfänger sucht, ist bei Laufen.org recht gut bedient. Die Seite ist allerdings, von der Werbung mal abgesehen, absolut schnörkellos.

Welche Lauftools könnt Ihr empfehlen? Oder gehört Eure Leidenschaft einem ganz anderen Sport?

Freitag, 1. Mai 2009

Trau Dich! Finde Deinen inneren Schmied

Bei Katja Schorkopf in Berlin-Friedrichshain kann man einen Goldschmiedekurs belegen und zum Beispiel seine eigenen Eheringe schmieden. Ein Kurs dauert jeweils vier Abende und kostet €120. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Mehr Info und Anmeldung auf Frau Schorkopfs Webseite, Kopfsilber. Die Ladenwerkstatt in der Rigaer Strasse ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Wer den Kurs lieber gewinnen möchte, sollte gelegentlich in der Petra-Lounge vorbeischauen und beim Gewinnspiel mitmachen!

Mittwoch, 29. April 2009

Blogempfehlung: Tagwerke - vom Tagebuch zum Weblog

Noch bis zum 30. August läuft im Museum für Kommunikation Berlin die sicherlich faszinierende Ausstellung "@bsolut privat!? Vom Tagebuch zum Weblog". Führungen zum Thema gibt es mittwochs um 15.30 Uhr und sonntags um 14 Uhr. Das Museum ist dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet, samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, der reguläre Eintritt beträgt €3.

Doch erst durch das Interview mit Kuratorin Tine Nowak bei jetzt.de bin ich auf das dazugehörige Blog Tagwerke gestossen. Ich gebe zu, dass es mir ziemlich schwer gefallen ist, mich für diesen Post von den wöchentlichen Zitaten aus Tagebucheinträgen aus aller Welt und verschiedenen Epochen loszureissen. Toll gemacht! Ich hoffe, es bleibt auch nach der Ausstellung eine Weile enthalten, denn es ist absolut lesenwert.

Montag, 13. April 2009

Auf Eiersuche


(Source)

Was an Ostern am meisten Spass macht, ist natürlich die Eiersuche. Dabei schlägt eine digitale, bzw. virtuelle weit weniger auf die Linie als die mit Schokoeiern ausgelegten Nestchen. Wer sich hauptsächlich in Browsern mit versteckten Leckerchen bereichern möchte, findet im Osterartikel von Spiegel Online einige nette Anreize.

Viel interessanter, wenn auch nicht unbedingt superaktuell, wird es in dem Sammelsurium an Benutzeroberflächen und Programmen bei Software Tips & Tricks.

Wirklich lustig wird die Suche dann bei DVD Easter Eggs (jetzt auch auf Twitter): zumindest ein paar dieser Filme wird jeder schon gesehen haben. Im FAQ gibt es auch ein paar Tips und Tricks zu den verschiedenen Regionen.

Und wer jetzt immernoch nicht genug hat, der sollte noch bei EggHeaven vorbeischauen, wo es ausser Computereiern auch noch andere lustige, skurrile und gelegentlich richtig praktische Gadgets zu bewundern gibt.

Lieber was auf Deutsch gelesen? Dann sollte man bei dem vielgelobten und -zitierten Mogelpower vorbeisurfen.

Nach all dem anstrengenden Eiersammeln darf man sich dann auch ein Schokoei genehmigen... frohe Ostern!

Mittwoch, 8. April 2009

Vorbildlich: nimmst Du meins, nehm ich Deins

Dass gute Kinderbetreuung in Deutschland schwierig zu finden ist, wissen wir ja mittlerweile alle aus den Medien. Die Idee vom Tauschhandel ist auch nicht gerade neu, aber immer wieder attraktiv: wenn du was unternehmen möchtest, passe ich auf dein Kind auf, beim nächsten Mal läuft es umgekehrt. Eine engagierte Gruppe von Eltern im Münchener Stadtteil Giesing (wo man übrigens auch wunderbar fotografieren kann!) hat nun eine solche Tauschrunde auf die Beine gestellt. Es geht dabei auch gar nicht nur darum, irgendwo seine Sprösslinge unterbringen zu können, sondern auch, andere Menschen kennenzulernen, vielleicht gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei neue Freundschaften zu schliessen.

Bei samstäglichen Frühstücken kann man in Ruhe die anderen Teilnehmer kennenlernen(Kinder €1, Erwachsene €2). Sie finden in etwa monatlichem Abstand statt. Damit möglichst viel Bedarf gedeckt werden kann, sollen die meisten Angebote "gratis oder ganz günstig" sein. Mehr zum Projekt findet man unter anderem in diesem Artikel aus der SZ Online, auf der Homepage des Stadtteilladens Giesing, und direkt unter Telefon 089-127 11 920 oder Email familienverbinden@gmx.de. Eine eigene Webseite ist in Planung.

Mittwoch, 1. April 2009

Dem Rücken Gutes tun

Verzeiht die langweilige Titelzeile. Nach drei Tagen steifem Buckel denkt es sich nicht mehr so einfach kreativ. Was mich zum Thema bringt... am Sonntag musste ich mal wieder meinem angeunfallten Rückenleiden erliegen. Erst war das Kreuz steif. Gerade stehen war nicht drin, jedenfalls nicht, ohne dabei das rechte Bein anzuheben wie ein Köter beim Pinkeln. Am Montag ging es dem Kreuz besser, dafür war der Bereich zwischen den Schulterblättern dermassen unflexibel, dass ich aussah wie James Herriott in seinem Kälberanzug (siehe auch: Der Doktor und das liebe Vieh, Staffel 1). Und gestern hatte ich auf der Fahrt zur Arbeit wirklich Bedenken, einen Unfall zu bauen, da ich nicht rückwärts gucken konnte.

Doch mit Aleve, Eispack und warmem Autositz lässt sich fast alles kurieren, und so sitze ich hier wieder in vollkommen ungesunder Position an der Tastatur und überlege, wie ich solche Desaster in Zukunft vermeiden kann. Zufälligerweise habe ich schon letzte Woche Prof. Dr. Grönemeyers Buch "Mein Rückenbuch" erstanden.



Darin werden die Funktion der Wirbelsäule sowie ihr Zusammenspiel mit umliegenden Gelenken und Muskeln erklärt, wie es zu Rückenschmerzen kommen kann und warum davon auch die Organe betroffen sein können. Der Leser erfährt Einzelheiten zu verschiedenen Diagnostik- und Behandlungsformen, wobei Dr. Grönemeyer besonders auf die von ihm entwickelte Microtherapie eingeht. In einem Selbsttest kann man den Zustand seiner Wirbelsäule erkunden (oje, oje, so verknöchert komm ich mir gar nicht vor) und anschliessend in drei progressiven Runden Zirkeltraining selbigen verbessern. Abschliessend mahnt der Autor an, schon von Kindesbeinen an gesunde Bewegung zu einer Priorität zu machen und wünscht sich ein insgesamt mehr patienten-orientiertes Gesundheitswesen.

Wie angedeutet, fand ich den einfach durchzuführenden Selbsttest schon ziemlich aufschlussreich; nun, da ich mich tatsächlich wieder bewegen kann, werde ich mal das Zirkeltraining machen.

Wer mehr von Dr. Grönemeyer lesen möchte, kann das unter anderem in seinem Blog "Grönemeyers medizinische Welten" tun. Wer mit seinen Kindern die Wunder des menschlichen Körpers erforschen und über Gesundheit lernen möchte, kann dies zusammen mit dem Kleinen Medicus tun.

Doch als notorisch faule Socke hat mich natürlich auch interessiert, ob es nicht auch Möglichkeiten gibt, mich dem Gruppenzwang auszusetzen und so wenigstens halbwegs regelmässig etwas für meinen Rücken zu tun. Positiv überrascht war ich von dem unglaublich reichhaltigen Angebot der VHS Heidelberg (sorry, ich wohne nun mal hier): Yoga, Pilates, Rückenschule, Feldenkrais, Einführung in die Alexander-Technik und noch einige Kurse mehr. Da das Semester schon begonnen hat, habe ich mich schliesslich für das Seminar "Yoga und Indisch Kochen" angemeldet. Bin gespannt!

Auch im Internet habe ich noch einige interessante Seiten zum Thema gefunden, so zum Beispiel die umfassende Rückenschule (gesponsort, ich sage es gleich, vom Schmerzmittel Keltican forte). Man bekommt viele Übungen, auch für Zwischendurch, Tips zum richtigen Heben und Tragen schwerer Gegenstände und kann die Rückenschule auch als Broschüre herunterladen oder drucken.

Auch sehr schön gemacht und informativ ist Die Rückenschule von und mit Hans-Dieter Kempf. Es gibt Übungen mit und ohne Hilfsmittel und eine Anleitung, wie man seinen Schreibtisch ergonomisch einrichtet (wichtig für uns Büroratten).

**Update**
Jetzt neu bei Stern.de: Ratgeber Rücken, mit viel Info und Übungen, damit der Rücken lange fit bleibt.

Freitag, 20. März 2009

Veranstaltungstipp: Projektmanagement 2.0

Diese Veranstaltung ist via Web for Women zu mir gekommen... leider kann ich momentan keinen Urlaub nehmen. Bodensee klingt schon viel besser als Büro, und auch das Thema fände ich interessant.

Projektmanagement 2.0
Vom klassischen PM zur webbasierten Projektplattform ZCOPE

Traditionelles Projektmanagement und darauf abgestimmte Software sind den steigenden Ansprüchen an Flexibilität und Zeitersparnis oft nicht mehr ausreichend gewachsen. Wohin geht die Entwicklung? Und welche Methoden und Tools erfüllen die Anforderungen eines Projektmanagement 2.0?

ZCOPE (www.getzcope.com) ist seit einem halben Jahr verfügbar und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Dies ist Anlass für uns, unsere Motivation und Herangehensweise bei der Entwicklung der Projektmanagementplattform ZCOPE zu präsentieren.

Inhalt

Vom klassischen zum agilen Projektmanagement
Unternehmensberater Dr. Stefan Hagen (pm-blog.com) über die aktuellen Trends im Projektmanagement

Präsentation der Plattform ZCOPE
Alles über die Funktionen und Besonderheiten der Web-Anwendung

Was sagen die ZCOPE-Benutzer?
* Feedback zu Funktionen
* Tipps & Tricks im Umgang mit ZCOPE
* Beeinflussung des Projektmanagements

Termin & Ort
26. März 2009, 17:00 Uhr
Dauer ca. 60 Minuten mit anschliessender Diskussionsrunde

MASSIVE ART GmbH
Arlbergstrasse 119
A-6900 Bregenz

Anmeldung
Telefonisch unter +43 (5574) 90609-0 oder per E-Mail unter info@massiveart.com

Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl
Die Veranstaltung ist kostenlos.

(Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Constance Stickler)

Mittwoch, 4. März 2009

Twitter in Business-Action: die virtuelle Weinprobe

Auf der diesjährigen CeBit treffen nicht nur IT-Profis und -Laien zusammen, sondern auch Web 2.0-Technologien wie SecondLife und Twitter. Zwar kann man der virtuellen Weinprobe nicht als Avatar beiwohnen, aber sie repräsentiert doch eine schöne Methode, digitale soziale Vernetzung mit analogem Mitmachgeist zu verbinden. Drei Winzer präsentieren drei Rieslinge, die man im Vorverkauf als Paket erwerben kann. Während der Veranstaltung nimmt man virtuell via Twitter an der Verkostung teil. Auch Nichttrinker können die Aktion verfolgen; das offizielle Hashtag dazu ist #twv. Andere Highlights der diesjährigen Technologiemesse gibt es ebenfalls über Twitter.

Wer hingehen möchte:

Samstag, 7.3.2009, 14.40 Uhr bis 15 Uhr
Webciety Area, Halle 6
Für mehr Info: Stefanie Kleebauer (089/20001556 / E-Mail: sk@kongressmedia.de)

Falls jemand mitmacht, bitte kurz Bescheid geben.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Die Queen ist ein Spielkind!

Und wenn Ihr das auch seid, empfehle ich Euch, gelegentlich bei Mawi vorbeizuschauen. Dort gibt es nicht nur Spiele, Spielbücher, kostenlose Spielanleitungen und kleine Geschenke, sondern auch Spieleinrichtungen, vom Spielplatz zur Kinderkrippe. Besonders schön: die Bastelideen und Spieleklassiker wie Gummitwist! Wenn ich daran denke, dass wir zu meinen Zeiten einfach abgezählt haben, und dabei gibt es diese ganzen lustigen Hüpffiguren! Gefunden habe ich diese tolle Seite durch eine Empfehlung der FürSie.

Was für Kreativseiten kennt Ihr? Schreibt mir!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Frag den Bloxperten

In den heutigen Zeiten, in denen man sich Gedanken machen muss, ob Blogger als Quelle taugen bzw. das Bloggen einen immer wichtigeren Stellenwert als Informationsquelle einnimmt, befand Nicole Simon, dass es doch langsam an der Zeit sei, Journalisten und Blogger einander näher zu bringen. Dafür hat sie den kostenlosen Infodienst Bloxpert ins Leben gerufen. Die Inspiration dazu fand sie bei Peter Shankman's "Help a Reporter Out". Das Funktionsprinzip ist dasselbe: als Blogger registriert man sich im Portal als Ansprechpartner mit seiner Emailadresse. Andere Angaben sind freiwillig. Man muss auch nicht unbedingt Fachidiot für irgendwas sein. Als antwortensuchender Reporter sendet man seine Anfrage an das Portal. Von dort aus wird sie an die registrierten Bloxperten weitergeleitet, und wer helfen kann, schickt eine Retourmail.

Klingt einfach, oder? Bisher bemängelt Nicole auch lediglich in meiner Quelle, dass sich bisher viele Blogger, aber noch nicht viele Journalisten gemeldet hätten.

Die Idee finde ich prima. Wenn jetzt noch jemand die Grammatikfehler auf der "Ueber"-Seite korrigieren würde, wäre ich restlos zufrieden. :)

Dienstag, 17. Februar 2009

Mitbewohnersuche auf der Roommateparty

Irgendwie 'ne coole Idee von Christoph Huebner: die Roommate-Party. Wer eine neue WG sucht oder eine Wohnung anzubieten hat, der kann sich in bisher vier Städten locker feiernd nach Mitbewohnern umsehen. Die Anmeldung läuft über die Webseite. Nach ein bisschen persönlicher Info wird man angehalten, ein Foto von sich und ggf. von der Wohnung hochzuladen. Die Fotos werden während der Party auf eine Grossleinwand projeziert. Die nächste Party findet am 25.2. in Berlin statt (Eintritt €3). Immer aktuelle Info findet man auch auf Twitter.

Einziger Problempunkt: die Termine unter "Termine" stimmen nicht mit denen unter "Anmeldung" überein. Ich nehme stark an, dass das demnächst korrigiert wird.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Trouble in Paradise, oder: wie Online-Bestellungen NICHT sein sollten

Heutzutage, finde ich, gehören zu einer Online-Bestellung bestimmte Basisfunktionen: ich sollte meine Zahlweise sicher eingeben können, eine Bestätigungsmail der Bestellung bekommen, und zumindest eine weitere Mail, wenn die Bestellung abgeschickt bzw. bearbeitet wurde. Minimum. Dazu sollte die Seite leicht zu navigieren sein und die Klickoptionen einfach zu finden.

Leider haben das immer noch nicht alle Händler kapiert, und da ich ein bestellwütiges Ding bin, darf ich Euch heute von zwei bisher negativen Erfahrungen berichten.

1. Ich fahre in zwei Wochen nach Wales. Warum? Weil ich dort auf ein Konzert will. Dazu brauchte ich eine Konzertkarte. Die habe ich im Online-Shop der Band bestellt. Da die Seite recht professionell aussieht, habe ich mir keinen Kopf gemacht, bis...

a) das Bestellformular komplett per Hand ausgefüllt werden musste. Es ist im Prinzip ein Worddokument mit vorgezogenen Linien. Sowas kriegt sogar meine Mutter hin. Wie sicher der Vorgang ist, kann man sich denken.

Ok, sag ich, kein Drama, einmal und nie wieder. Ich schicke also die Bestellung ab und bekomme eine Seite angezeigt mit meiner Bestellnummer. Als ich versehentlich im verkehrten Fenster klicke (nicht mal das Fenster zumache), ist das ganze Ding weg. Husch, verschwunden. Und natürlich kommt b) auch nie eine Bestätigungsmail.

Na gut, sag ich, Shit happens, ich seh am Kontoauszug, ob das abgebucht wurde. Yup, wurde es. Am 28. Jänner. Seitdem warte ich auf meine Karte. Und warte. Und werde nervös. Denn ich fahre ja in zwei Wochen nach Wales. Kann es sein, dass die Britische Post in 20 Jahren dermassen schlecht geworden ist, dass sie einen Brief nicht nach Deutschland kriegen?

Also, denk ich, gehst ins Forum und guckst mal nach einer Kontaktperson. Finde auch unter Contact jemanden und schreibe diesem Jemand eine Email. Die kommt c) prompt zurück. Das Konto gibts anscheinend nicht mehr. Jetzt bin ich in Pöbellaune. Und wenn ich das Geburtstagskind persönlich zusammenpfeife, entweder ich kriege die verdammte Karte oder meine $25 zurück.

Status: offen. Habe gerade noch eine Adresse für den Online-Shop gefunden. Mal sehen, was passiert.

Update: nette Mail erhalten. Mein Umschlag kam zurück (warum bloss?). Jetzt wird er nochmal geschickt. Falls wieder Misserfolg, darf ich per Gästeliste rein. Fast hoffe ich, die Karte schaffts nicht bis zu mir. ;)

Update 2: nix Gästeliste, die Karte ist da.

2. Am Montag gehe ich mit einer Kollegin und deren Mann in die "Körperwelten". Die Webseite ist ja sehr informativ und peppig aufgemacht. Da ich mich noch gut daran erinnere, wie die Leute damals in London bereits um halb neun Schlange standen, um reinzukommen, bestellen wir diesmal Karten online. Dazu benutze ich den praktischen Link auf der obigen Webseite.

Ich wähle also den Tag und die gewünschte Uhrzeit aus. Klick. Komme auf eine Seite, wo ich angeben muss, wieviele Karten ich möchte. Klick. So, das wars. Jetzt will ich Zur Kasse gehen. Klick. Und stehe da mit einer ominösen Nachricht: "Es liegt derzeit nichts in Ihrem Warenkorb." Aha. Wo sind die drei Karten? Also erstelle ich ein Konto, bestätige meine Email, ändere mein Password (ein unnötiger Schritt, aber da das Link kaputt bzw zu lang ist, das in der Anmeldemail kommt, lande ich immer wieder auf der Startseite), mache die Bestellung nochmal durch und... stehe schon wieder vor einem leeren Warenkorb. Also beisse ich in den sauren Apfel und rufe die sicher nicht gerade günstige 0180-Nummer an, wo ich -zackzack- drei Minuten später meine Karten reserviert und bezahlt habe.

Status: scheint ok. Online Bestellungen kann ich hier aber absolut nicht empfehlen.

Dienstag, 10. Februar 2009

Veranstaltungstip: PolitCamp 2009 in Berlin

Cem Basman ist ein kluger Kopf mit vielen Ideen. Nun hat er gar eine ganze Veranstaltung inspiriert, das Berliner PolitCamp, das am 2. und 3. Mai stattfindet. "Wahlkampf 2.0" könnte man das titulieren, oder auch "Moderne Politik in den Zeiten des Web 2.0".

Die Tickets kosten unglaublich moderate €20 und sind direkt über die Homepage des Camps erhältlich. Cem Basman selber hat in seinem Blog eine sehr schön durchdachte Einführung zum Sinn und Zweck der Veranstaltung geschrieben. Ich freue mich schon auf die zahlreichen Blogberichte zum Thema. Es gibt übrigens keinen Bloggersondertarif, aber mal im Ernst: €20! Schäme sich, wer da noch auf Lidl-Camp machen will...

Mittwoch, 4. Februar 2009

Wordpress Blogdesignwettbewerb: Show some Skin

Wordpress ist schon eine feine Sache; die Mehrzahl meiner bloggenden Freunde und Bekannten hocken darauf im Netz. Wer Wordpress so richtig lieb hat und dazu noch ein kreatives Köpfchen hat, sollte sich diesen Wettbewerb nicht entgehen lassen: bis zum 31. März erbitten die Wordpressmacher in Zusammenarbeit mit Infectious Eure Designs, die später als Skins für Laptops und iPhones hergestellt werden.

Eine Latte von Gewinnen gibt es auch, angefangen mit Geldpreisen über Wordpress- und Infectious-Merchandise bis zu einem Gewinnanteil aus den Skinverkäufen.

Also, ran an die Grafikprogramme!

Donnerstag, 29. Januar 2009

Twittern per iPhone: vier Programme im Test

Gelegentlich finde ich coole Blogs. Einer davon ist MacApper. Vor kurzem wurden dort vier iPhone-Applikationen getestet, die Twitteranten das Leben einfacher machen sollen. Die glorreichen Vier waren Twitter Mobile, PocketTweets, iTweet und Hahlo 2.0. Ausführliche Ergebnisse, komplett mit Screenshots, findet man in diesem Artikel (englisch). Ich selber hab zwar kein iPhone, aber der Artikel ist so gut geschrieben und informativ, dass ich ihn ohne Vorbehalte weiterempfehlen kann.

Freitag, 9. Januar 2009

Palm's Rückkehr in die Arena

Vor langen Jahren war ein PalmPilot so sehr ein Muss wie heutzutage ein BlackBerry oder iPhone. Doch dann blieb die Firma langsam auf der Strecke, und es wurde still um die Kalifornier. Jetzt endlich gibt es ein neues Product, den Palm Pre, dessen WebOS ernsthafte Konkurrenz für Apple's iPhone darstellen könnte. Erst gestern wurde der Pre auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. Gadget Hound-Blogger Ben Patterson zeigt sich begeistert von dem Gerät (ausführliche Besprechung auf Englisch).

Ross Rubin von der NPD Group wird im San Francisco Chronicle folgendermassen zitiert: "Palm hat die besten Elemente der Benutzeroberfläche des iPhones hervorgehoben und in einen Kontext gestellt, in dem sie sich optimal mit Multitasking und Webdiensten verbinden." (die etwas klunkrige Übersetzung stammt von mir) Diese Einstellung deckt sich mit der von Patterson, der zum Beispiel die "gesture area" lobt, welche dem Nutzer erlaubt, mehrere Funktionen gleichzeitig aufzurufen und, im Gegensatz zum iPhone, auch anzuzeigen. Mit dem "Touchstone" Extra kann der Palm Pre drahtlos aufgeladen werden. Aussehen tut das Ganze etwa so:

(Source)

Die weitere Ausstattung beinhaltet unter anderem ein 3.1-Zoll Touchscreen Display, eine ausklappbare Tastatur, WiFi, 3G, GPS, Bluetooth, eine 3.5 Megapixel-Kamera, 8GB Speicher und einen herausnehmbaren Akku. Im Laufe des ersten Halbjahres 2009 wird der Palm Pre in den USA exklusiv durch Sprint erhältlich sein.

Dienstag, 6. Januar 2009

Wohnen auf Zeit mit dem Zeitwohnwerk

Es ist eine feine Sache, wenn Umstände und Zeitungsartikel günstig zusammenfallen. Meine Schwester hat ein Jobangebot in Düsseldorf, aber keine Wohnung. Frauke Pflock vermietet möblierte Wohnungen auf Zeit. Der aufmerksame Linkverfolger wird bemerken, dass Düsseldorf nicht auf der Liste steht, was mich persönlich nicht davon abhalten würde, trotzdem mal per Mail anzufragen. Das Zeitwohnwerk ist Mitglied im Ring Europäischer Mitwohnzentralen.

Gefunden habe ich diese schöne Idee in der Süddeutschen Online.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

XING fummelt am Terminkalender

Und das Ergebnis ist gut: geplante Termine sind nun sehr schön übersichtlich in drei Reiter unterteilt. Gleich auf dem ersten kann man die aktuelle Teilnehmerliste einsehen. Und dazu gibt es auch eine kleine Karte von Google Maps.

Als nächstes wünsche ich mir vom XINGkind bitte die Möglichkeit, meine Nachrichten besser sortieren zu können...

Freitag, 12. Dezember 2008

Ausprobiert: riechen wie die Blog Queen dank MyParfuem

Mal sehen: Eigenlob stinkt? Genug der Selbstbeweihräucherung? Kann ja alles sein, aber einen wirklich individuellen Duft zu kreieren, das macht Spass und ist mal was anderes. Nur doof, dass man keine Duftprobe machen kann, bevor man das Resultat bestellt.

Bei MyParfuem kann jeder dufttechnisch kreativ werden: man sucht einen Basisduft aus, mischt ein paar Lieblingszutaten dazu, wählt einen Flaçon, und ab geht die Bestellung. Geliefert wird nach Eingang der Zahlung. Für rund €33 bekommt man dann 30ml seiner persönlichen Duftnote, plus ein Zertifikat mit einer Nummer zum Nachbestellen. Mein Parfüm findet man hier.

Leider verlief meine Bestellung, aufgegeben Mitte Oktober, keineswegs reibungslos. Zuerst gab es Probleme bei der Überweisung: das Berliner Unternehmen konnte keinen Zahlungseingang auffinden. Mehrere Emails gingen hin und her. Dann, an Nikolaus, war es doch soweit: das Päckchen trudelte endlich ein. Nur war ich zu dem Zeitpunkt nicht zuhause, also nahmen meine Nachbarn es entgegen. Die wiederum und ich konnten bis gestern Abend nicht zusammenfinden. Gut fand ich auf alle Fälle, dass man von Bestellungseingang bis Auslieferung per Email auf dem Laufenden gehalten wird.

Wie zufrieden bin ich nun mit meiner Kreation? Beim ersten Hinriechen dachte ich, oh Gott, Kölnisch Wasser! Auf der anderen Seite roch es nach Eau des Merveilles, was ich leider zum Kotzen finde. Doch noch bevor ich das Fläschen geöffnet hatte, stieg mir ein süsslich-warmer Duft in die Nase. Mittlerweile denke ich eher, Poison meets Obsession. Für den Winter ist das durchaus angenehm und tragbar. Ob mich diese Mischung treffend beschreibt, muss dann jeder für sich entscheiden...