Freitag, 27. Februar 2009

Am Wunschkeks ist gut knabbern

Neulich lag vor meiner Tür ein Päckchen. Absender: Wunschkeks.de. Inhalt: ein weisser Karton, wie man ihn von Chinesischen Take-Outs aus dem amerikanischen Fernsehen kennt.



Fix den Inhalt inspiziert: es handelt sich um zwei individuell verpackte Glückskekse, die mir mit den Styropornudeln entgegenpurzeln.


Einen hab ich dann gleich mal aufgebrochen, und siehe da, er enthielt eine persönliche Nachricht der Wunschkeksbetreiber! Den Taste-Test hat der Keks übrigens ohne Probleme bestanden. Süss, vanillig, gute Konsistenz, und damit den handelsüblichen 08/15-Keksen, wie sie unser Chinese neuerdings serviert, haushoch überlegen.



Mein Fazit: wer nach einem originellen Mitbringsel oder einer süssen Überraschung sucht, sollte sich mal bei Wunschkeks umsehen. Beschriften kann man die Zettelchen nämlich selber.

Die Mindestbestellmenge ist denkbar klein: für einen einzelnen Keks bezahlt man erstmal €3.50. Jeder Keks kann anders beschriftet werden, dann kann man sich auch gegen geringen Aufpreis aussen eine Gedächtnisstütze anbringen lassen. Die entfernt man einfach vor der Weitergabe. Wer was zu sagen hat, hat erstmal 300 Zeichen. Damit sagt ein Keks mehr als eine SMS oder ein Tweet. Möchte man einen Keksroman verfassen, kann man auch noch die Rückseite bedrucken lassen. Und für farbenfrohe Gesellen gibt es auch farbige Spruchbänder.

Die Zahlungsmöglichkeiten sind wunderbar vielfältig; auch Kreditkartenzahler wie ich können sich bei Wunschkeks austoben.

Wer immer auf dem Laufenden sein will, der kann sich auf dem Keksblog oder bei Twitter mit frischen Krümeln versorgen lassen.

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