Freitag, 1. Mai 2009

Trau Dich! Finde Deinen inneren Schmied

Bei Katja Schorkopf in Berlin-Friedrichshain kann man einen Goldschmiedekurs belegen und zum Beispiel seine eigenen Eheringe schmieden. Ein Kurs dauert jeweils vier Abende und kostet €120. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Mehr Info und Anmeldung auf Frau Schorkopfs Webseite, Kopfsilber. Die Ladenwerkstatt in der Rigaer Strasse ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Wer den Kurs lieber gewinnen möchte, sollte gelegentlich in der Petra-Lounge vorbeischauen und beim Gewinnspiel mitmachen!

Mittwoch, 29. April 2009

Blogempfehlung: Tagwerke - vom Tagebuch zum Weblog

Noch bis zum 30. August läuft im Museum für Kommunikation Berlin die sicherlich faszinierende Ausstellung "@bsolut privat!? Vom Tagebuch zum Weblog". Führungen zum Thema gibt es mittwochs um 15.30 Uhr und sonntags um 14 Uhr. Das Museum ist dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet, samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, der reguläre Eintritt beträgt €3.

Doch erst durch das Interview mit Kuratorin Tine Nowak bei jetzt.de bin ich auf das dazugehörige Blog Tagwerke gestossen. Ich gebe zu, dass es mir ziemlich schwer gefallen ist, mich für diesen Post von den wöchentlichen Zitaten aus Tagebucheinträgen aus aller Welt und verschiedenen Epochen loszureissen. Toll gemacht! Ich hoffe, es bleibt auch nach der Ausstellung eine Weile enthalten, denn es ist absolut lesenwert.

Dienstag, 28. April 2009

Hair!

Neulich landete doch tatsächlich jemand hier, nachdem er (oder wohl eher eine Sie) aus lauter Verzweiflung "Frisuren" gegoogelt hatte. Da auch ich mal wieder meine Haare von pupskurz auf angenehmere Schulterlänge wachsen lasse, bin ich absolut dabei beim Thema! Holen wir uns also ein bisschen Anregung im WWW...

Sollte man stolzer Besitzer eines Plastikteils names Hairdini sein, das dazu gedacht ist, Hochsteckfrisuren im Nullkommanix zu zaubern, gibt es auf der dazugehörigen Hairdini-Webseite einen ausführlichen Styleguide.

Sucht frau eher nach variablen Längen und bevorzugt dazu noch Videos anstatt Fotos, wird sie sicher auf der britischen DIY Hairstyles-Seite fündig. Die Models sehen schon gleich aus wie aus der Fachzeitschrift.

Alles ausser Haareschneiden bietet die Seite Virtuelle Frisuren an: Foto hochladen, Farben und Schnitte ausprobieren, Promi-Dos gucken, und vieles mehr. Allerdings kostet dieser Service auch stolze €14.95 für eine dreimonatige Mitgliedschaft. Ausserdem bietet es sich an, wenigstens rudimentäre Englischkenntnisse zu besitzen, da nicht alle Seiten auf Deutsch zur Verfügung stehen.

Richtigen Service von richtigen Friseuren auf einer übersichtlich gestalteten Seite bekommt man bei Curly Sue. Ganz Real-Lifig gibts dazu auch einen Laden, und zwar in Ludwigsburg bei Stuttgart. Ausser Frisurgalerien findet man bei Friseur-Frisuren auch Infos über verwendete Produkte, ein Haarforum, Gästebuch und zumindest die Ankündigung eines geplanten Online-Shops. Die Preisliste ist nicht übel, aber ich werde wohl wenig Gelegenheit haben, die Damen mal live zu testen.

Wer seinen Haaren mehr bieten will, findet auf Cosmoty ausser einer sehr ausführlichen Bildergalerie auch noch eine Rezeptseite mit Naturkosmetik fürs Haar zum Selbermachen, ein Frisurmagazin und jede Menge Tipps rund um den Kopf. Dazu den bildlichen Beweis, dass selbst Mena Suvari mit einem Strubbelbob eher ausschaut wie ihre eigene Mutter denn wie ein Trendsetter...

Ganz analog kann man mich demnächst mal wieder hier zum sommerlichen Haarschnitt finden...

Was macht die Wurst im Museum?

Das frage ich mich auch, aber irgendwie machte schon der Artikel aus der AZ heute morgen irgendwie Appetit: Berlin widmet seinem kulinarischen Gör, der Currywurst, ein eigenes Museum. Eröffnet wird es allerdings erst am 16.08., man muss sich also noch etwas gedulden. Auf der Homepage des Wurstmuseums lernt man, dass dem Besucher rund um das scharfe Fleisch einiges geboten wird. Nicht nur in der Ausstellung soll man sich austoben können, sondern auch im dazugehörigen Shop. Und in der Imbisslounge werden Variationen der Currywurst zum Selberprobieren angeboten.

Das Museum ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt €7 bis €11 (Kinder bis 6 Jahre sind frei).

Deutsches Currywurst-Museum, Schützenstrasse 70, Nähe Checkpoint Charlie.


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Mittwoch, 22. April 2009

Happy Earth Day 2009!

Am 22. April 1970 geschah etwas Weltbewegendes: das Earth Day Network hielt zum ersten Mal die Öffentlichkeit in breitem Rahmen dazu an, sich mehr Gedanken über Umweltthemen zu machen. Seitdem wird der Earth Day jedes Jahr auf der ganzen Welt begangen. Bekannte Musiker und Politiker feiern ebenso wie der Mann auf der Strasse. Tips zum Thema Umweltschutz gibt es nicht nur beim Earth Day Network, sondern auch von der US Regierung. Wer lieber keine Ratschläge von Big Brother will, sondern Aktivitäten von und für Ottonormalverbraucher, wird bei Kaboose fündig, wo es auch schöne Spiele und Bastelideen für Kinder gibt (alle Links auf Englisch).

Ich werde dieses Jahr meinen Beitrag durch eine Baumpatenschaft leisten. Auch da hat man die Qual der Wahl: den Regenwald aufforsten, einen sächsischen Baum adoptieren, einen Berliner Zauberbaum pflanzen, irgendwo in Deutschland einen Wald entstehen lassen oder Bette Midler bei ihrem Projekt MillionTreesNY unter die Arme greifen.

Falls von Euch noch jemand Links oder Ideen hat, würde ich mich über einen Kommentar freuen!

Google schenkt uns diese schöne Logo zur Feier des Tages:

Montag, 20. April 2009

Anvisiert

Heute mal ganz und gar technikfrei, denn da gibts eh nix Interessantes zu berichten: der Stern führt ein humorvolles Interview mit Horst Lettenmayer, dessen wirklich moderat honorierte Fluchtsequenz seit gefühlten Ewigkeiten jeden Sonntag den "Tatort" eröffnet. Die Geschichte mit der 400 DM - Einmalzahlung ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Und was macht Herr Lettenmayer heute? Er führt die betec Licht AG in Dachau bei München.

Montag, 13. April 2009

Auf Eiersuche


(Source)

Was an Ostern am meisten Spass macht, ist natürlich die Eiersuche. Dabei schlägt eine digitale, bzw. virtuelle weit weniger auf die Linie als die mit Schokoeiern ausgelegten Nestchen. Wer sich hauptsächlich in Browsern mit versteckten Leckerchen bereichern möchte, findet im Osterartikel von Spiegel Online einige nette Anreize.

Viel interessanter, wenn auch nicht unbedingt superaktuell, wird es in dem Sammelsurium an Benutzeroberflächen und Programmen bei Software Tips & Tricks.

Wirklich lustig wird die Suche dann bei DVD Easter Eggs (jetzt auch auf Twitter): zumindest ein paar dieser Filme wird jeder schon gesehen haben. Im FAQ gibt es auch ein paar Tips und Tricks zu den verschiedenen Regionen.

Und wer jetzt immernoch nicht genug hat, der sollte noch bei EggHeaven vorbeischauen, wo es ausser Computereiern auch noch andere lustige, skurrile und gelegentlich richtig praktische Gadgets zu bewundern gibt.

Lieber was auf Deutsch gelesen? Dann sollte man bei dem vielgelobten und -zitierten Mogelpower vorbeisurfen.

Nach all dem anstrengenden Eiersammeln darf man sich dann auch ein Schokoei genehmigen... frohe Ostern!