Mittwoch, 4. Februar 2009

Kein Problem? Nicht bei needaproblem!

Kurios, kurios: drei geschäftstüchtige Schweizer haben eine Marktlücke entdeckt für sorgenfreie Menschen. Wer kein Problem hat, aber gern eins hätte, kann sich bei NeedaProblem eines bestellen, bei teureren Problemen sogar auf den Kunden zugeschnitten.

Das Prinzip ist einfach: zuerst entscheidet der Kunde, wie gross das Problem sein soll. Triviale Probleme gibt es für eine Euro, einfache, normale, schwierige und fast unlösbare für jeweils 5, 50, 500 oder 5000 Euro. Man weiss bei der Bestellung allerdings noch nicht, worauf man sich einlässt (wäre wohl auch sonst kein richtiges Problem). Einige Beispiele gibt es allerdings in diesem Artikel der Welt Online.

Für gelöste Probleme gibt es Punkte; auf der Webseite gibt es auch eine Art Highscoreliste bisheriger Problemlöser.

Interessant ist, dass laut Artikel zu Anfang hauptsächlich Frauen Probleme bestellten. War denen wirklich so langweilig? Oder haben sie sie verschenkt (auch das geht)? Geradezu alarmierend finde ich, dass Fernanda Vieira auf der Homepage damit zitiert wird, "süchtig" nach Problemen zu sein...

Anfragen von Sponsoren sind übrigens ebenfalls bei den Problemstellern willkommen.

2 Kommentare:

xy hat gesagt…

...ist es nicht so, dass Menschen, die sich Probleme im Internet bestellen, da sie angeblich keine haben, in Wirklichkeit EIN GANZ GROßES Problem haben....
;-)

Blog Queen hat gesagt…

Hihi. Da, denke ich, hast Du absolut recht!