Neulich abend führte ich ein fast einstündiges Telefongespräch mit einer Freundin, in dem es sich - Überraschung! - fast komplett um technischen Schnickschnack drehte. Von ihr angeregt, beschloss ich, Google Analytics als statistisches Werkzeug zu testen. Eigentlich ist GA als Tool für Webseiten, auch oder insbesondere kommerzielle, gedacht, aber da die Anwendung denkbar einfach ist, eignet es sich auch hervorragend für Blogs. Die Idee ist wirklich simpel: man erstellt ein Nutzerkonto (für jede Seite muss ein neues angelegt werden, aber solange man als Kontakt/Administrator immer dieselbe Info eingibt, kann man später alle Konten auf einmal sehen), bindet den angegebenen Code in den HTML-Code der Seite, und wartet maximal 24 Stunden, bis GA die ersten Daten einfängt.
Anzeigen lässt sich eigentlich alles, worüber ich schon im Eintrag über Zähler gesprochen habe, nur kann man bei GA auch noch Benchmarks und Ziele erstellen, sowie die eigenen Statistiken mit anderen Seiten vergleichen. Zusätzlich kann man, falls man das möchte, die eigenen Daten anderen Google-Anwendungen zur Verfügung stellen oder anonym auch Drittanwendungen. Natürlich gibt es auch eine Option, alles privat unter Verschluss zu halten.
Mein Problem: nur einer meiner drei Blogs erlaubt mir, in der HTML herumzubasteln! Yup, dieser hier.... also ist Ins Netz Gegangen momentan der mit den meisten Zählern versehene Blog, den ich je hatte. Ich glaube aber, dass auch Blogs.ro Eingriffe in die HTML erlaubt, nur muss ich dazu vielleicht meinen doofi-gesicherten Editor aufgeben... ach, alles hat Vor- und Nachteile!
Apropos Nachteile: wir sprachen auch ausführlich über das Ende August stattfindende Barcamp für Frauen, an dem wir beide teilzunehmen gedenken. Leider gibt es immernoch (!!) keine Information über die Anmeldung, und eine Mail an eine der Organisatorinnen ist bisher unbeantwortet geblieben, ebenso wie mein Kommentar zum selben Thema. Mädels, das ist schlapp! Die Anmeldungsliste für mein erstes Bloggerevent im Januar war schon geraume Zeit im Voraus online; lasst uns nicht ausgerechnet bei diesen einfachen Organisationstricks den Männern hinterherhinken!
Übrigens: als angemeldeter Teilnehmer kann man bis zu zwei Gäste zu der After-Camp-Party mitbringen. Es wird also höchste Eisenbahn, in München noch ein paar Leute kennenzulernen... ;)
Jeffreys Bay
vor 9 Jahren
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