Samstag, 30. August 2008

Girl Geek Dinner München

Erstes Problem: man finde den Eingang. Der ist denkbar schlecht ausgeschildert. Annette Mueller aus Berlin und ich wandern in der Wüstenei um die futuristischen Gebäude und warten auf Mad Max. Dann aufatmen: die Tür ist gefunden. Nächstes Problem: auch auf mehrmaliges Klingeln wird nicht geöffnet. Gerade haben wir es uns auf der Mauer im Kakteengarten gemütlich gemacht, als ein gestresster Adobe-Mitarbeiter auftaucht und uns nach oben bringt.

Dort ist es wie im Schlaraffenland. Zur Begrüßung gibts einen Prosecco, Wein, Wasser und verschiedenen alkoholfreie Getränke stehen bereit. Auch Fingerfood ist reichlich vorhanden. Ich freue mich, gleich früh Maria Lekkou, Jutta Weitze und Marita Betz kennenzulernen, während wir alle uns zwanglos vorstellen. Alex Ciorapciu von Adobe sorgt unter anderem für die Videovorstellung und schafft nebenbei Nachschub für die Verpflegung heran.

Mila Wilson arbeitet seit einem Jahr als Talent Scout bei Adobe Systems. Von ihr erfahren wir zuerst, daß es, bitteschön, Adobi ausgesprochen wird, nicht Adohb oder gar Adobä. Sie spricht darüber, wo und wie sie nach geeigneten Mitarbeitern sucht (XING scheint für Headhunter doch interessant zu sein), aber auch über Adobe und Frauen, z.B. daß Adobe gern Schlüsselpositionen mit Frauen besetzt (prominentestes Beispiel ist CIO Gerri Martin-Flickinger) und daß für den Standort München bald auch Kinderhortgeld als Benefit eingeführt werden soll. Mila ist engagiert und begeistert und arbeitet offensichtlich gern bei Adobe Systems.

Auch Susanne Klaffl arbeitet gern bei Adobe, und das seit 13 Jahren. Sie betont besonders die Möglichkeiten, in verschiedenen Bereichen Erfahrungen zu sammeln. Bei Adobe wird es niemals langweilig, sagt sie, denn man ist dabei, wenn die Firma sich verändert und weiterentwickelt.

Im Anschluß wird wieder gemixt und gemingelt, bis die letzten von uns mit sanfter Bestimmtheit zur Tür hinaus befördert wirden.

Fazit: interessant, mal bei den Betrieben ein wenig hinter die Kulissen zu schauen. Ausserdem eine tolle Gelegenheit, ungezwungen Kontakte zu knüpfen.

Bilder vom GGD

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