Es brauchte ein Band von 2700 Lautsprechern, aber am Ende war
das Konzert gigantisch: per
Wellenfeldsynthese-Technik wurden Studenten an der TU Berlin live vom Kölner Dom beschallt. Ziel dieser Technik ist es, für jeden Zuschauer oder -hörer ein optimales Klangerlebnis herzustellen. Bisher kann man sie in den
Linden-Lichtspielen in Ilmenau erleben, allerdings muss man sich dazu den passenden Trailer vorher wünschen. Filme im passenden Format gibt es noch keine.
2 Kommentare:
Interessante Sache. Aber bevor es keine praktischen Anwendungen für Jedermann gibt (oder zumindest in der allgemeinen Konzerttechnik genutzt wird), zuviel Theorie um mir jetzt eine Erkenntnis von Nutzen abringen zu müssen. Das hat noch Zeit! Wenn da nicht immer diese unbändige Neugierde in einem nagen würde :-)
Ich gehe zwar selber sehr gern ins Kino und kann den momentanen Stand des Surround-Sounds durchaus wertschätzen, aber als ollem Ex-Musikleistungsfuzzi läuft mir das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an das akustische Erlebnis denke, das diese Studenten gehabt haben müssen: in einem klitzekleinen Hörsaal sitzen und sich bei einem Orgelkonzert bedröhnen zu lassen (sozusagen), ist schon irgendwie saucool!
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